WM 2022: Die Top-Elf der Nicht-WM-Fahrer - Haaland, Hummels, Benzema
WM 2022: Die Top-Elf der Nicht-WM-Fahrer
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft messen sich die besten Spieler auf der größtmöglichen Bühne - so zumindest die Grundidee. Doch aus unterschiedlichsten Gründen fehlen viele Stars in Katar. ran zeigt euch die Top-Elf der Abwesenden.
Tor: Gianluigi Donnarumma (Italien)
Die Titel-Träume des Europameisters platzten bereits am 24. März in den WM-Playoffs. In der zweiten Minute der Nachspielzeit kassierte der 23-Jährige das entscheidende Gegentor zum 0:1 gegen Nordmazedonien.
Abwehr: Sergio Ramos (Spanien)
Der Abwehr-Routinier ist trotz Stammplatz bei Paris St. Germain bei Nationalcoach Luis Enrique nicht mehr gefragt. Seit März 2021 wurde der langjährige Kapitän nicht mehr berücksichtigt.
Abwehr: Mats Hummels (Deutschland)
Ähnliches gilt für den einstigen DFB-Abwehrboss - seit dem EM-Achtelfinale ist er außen vor. Hansi Flick vertraut in der Defensivzentrale auf jüngeres Personal.
Abwehr: David Alaba (Österreich)
Seit 13 Jahren spielt der langjährige Münchner in der Nationalmannschaft, auf sein WM-Debüt muss er weiter warten. Österreich ist zum sechsten Mal in Serie nur Zuschauer.
Mittelfeld: Marco Reus (Deutschland)
Der Dortmunder Kapitän bleibt der deutsche Pechvogel. Nach 2014, 2016 und 2021 verpasst der Offensivspieler zum vierten Mal ein großes Turnier. Diesmal streikt das Sprunggelenk.
Mittelfeld: N'Golo Kante (Frankreich)
Nicht Kylian Mbappe oder Antoine Griezmann - viele Experten machten den unscheinbaren Abräumer als Schlüssel zum WM-Titel 2018 aus. Nun fehlt er nach einer Operation am hinteren Oberschenkel.
Mittelfeld: Paul Pogba (Frankreich)
Auch Kantes kongenialer Partner wurde nach einer Meniskus-Operation nicht rechtzeitig fit. Die "Equipe Tricolore" muss sich im zentralen Mittelfeld komplett neu aufstellen.
Mittelfeld: Sadio Mane (Senegal)
Ein ganzes Land bangte, sogar Hexendoktoren wurden beschworen - doch es half nichts. Der Nationalheld musste sich wenige Tage vor Turnierstart am rechten Wadenbeinköpfchen operieren lassen.
Sturm: Karim Benzema (Frankreich)
Der Gewinner des Ballon d'Or weilte bereits in Doha, verletzte sich aber im Training am Oberschenkel. Die Muskelverletzung setzt ihn drei Wochen außer Gefecht - die WM ist gelaufen.
Sturm: Erling Haaland (Norwegen)
Die norwegische Naturgewalt fehlte in vier von zehn Qualifikationsspielen - und so hatten die Skandinavier mal wieder keine Chance. Haaland muss weiter auf sein erstes großes Turnier warten.
Sturm: Diogo Jota (Portugal)
Der quirlige Flügelspieler kann Cristiano Ronaldo diesmal nicht mit Flanken füttern. Bereits seit Mitte Oktober setzt den Liverpooler eine hartnäckige Wadenverletzung außer Gefecht.
Bank I: Diese Stars scheiterten bereits in der Qualifikation für Katar
v.l.n.r.: Jan Oblak (Slowakei), Andrew Robertson (Schottland) und Luis Diaz (Kolumbien)
Bank II: Diese Stars verpassen die WM in Katar verletzungsbedingt
Timo Werner (links, Deutschland/Riss der Syndesmose) und Reece James (rechts, England/Knieverletzung)
Bank III: Auf diese Stars verzichten die Trainer freiwillig in ihrem Kader
Thiago (links, Spanien) und Jadon Sancho (rechts, England)