Anzeige
Anzeige

Xavi: Die Zeit des Passgenies läuft ab

1 / 17

                <strong>Ein Hauch von Götterdämmerung</strong><br>
                Welt- und Europameister Xavi fuhr als vermeintlich nimmermüdes Passgenie zur WM nach Brasilien. Doch jetzt ist klar: Seine Zeit sowohl beim FC Barcelona als auch in der spanischen Nationalmannschaft neigt sich dem Ende zu. ran.de blickt auf eine großartige Karriere zurück.
© 2014 Getty Images

Ein Hauch von Götterdämmerung
Welt- und Europameister Xavi fuhr als vermeintlich nimmermüdes Passgenie zur WM nach Brasilien. Doch jetzt ist klar: Seine Zeit sowohl beim FC Barcelona als auch in der spanischen Nationalmannschaft neigt sich dem Ende zu. ran.de blickt auf eine großartige Karriere zurück.


                <strong>Sein Profi-Debüt</strong><br>
                Beim FC Barcelona feiert Xavier Hernandez i Creus im Oktober 1998 im Alter von 18 Jahren sein Debüt - unter Trainer Louis van Gaal. Über ihn schrieb er später in seiner Biografie: "Die Laufwege, die er uns gezeigt hat, haben sie uns im Internat schon mit 14 Jahren gezeigt."
© imago

Sein Profi-Debüt
Beim FC Barcelona feiert Xavier Hernandez i Creus im Oktober 1998 im Alter von 18 Jahren sein Debüt - unter Trainer Louis van Gaal. Über ihn schrieb er später in seiner Biografie: "Die Laufwege, die er uns gezeigt hat, haben sie uns im Internat schon mit 14 Jahren gezeigt."


                <strong>Clasico-Duelle gegen Zidane</strong><br>
                Geboren im Vorort Terrassa war Xavi in seiner Kindheit Fan von Stadtrivale Espanyol, auch weil sein Großvater einst für den Club spielte. Dennoch begann er mit elf Jahren beim FC Barcelona und wurde im berühmten Internat La Masia ausgebildet.
© imago

Clasico-Duelle gegen Zidane
Geboren im Vorort Terrassa war Xavi in seiner Kindheit Fan von Stadtrivale Espanyol, auch weil sein Großvater einst für den Club spielte. Dennoch begann er mit elf Jahren beim FC Barcelona und wurde im berühmten Internat La Masia ausgebildet.

Anzeige
Anzeige

                <strong>Der Kreuzbandriss</strong><br>
                Im Dezember 2005 riss sich der Mittelfeld-Stratege das Kreuzband, dennoch nahm ihn Luis Aragones mit zur WM: "Manche sagen, es sei ein Lotteriespiel Xavi in den WM-Kader zu berufen, ich aber sage, wir würden noch mehr aufs Spiel setzen, wenn wir ihn zu Hause lassen würden."
© imago

Der Kreuzbandriss
Im Dezember 2005 riss sich der Mittelfeld-Stratege das Kreuzband, dennoch nahm ihn Luis Aragones mit zur WM: "Manche sagen, es sei ein Lotteriespiel Xavi in den WM-Kader zu berufen, ich aber sage, wir würden noch mehr aufs Spiel setzen, wenn wir ihn zu Hause lassen würden."


                <strong>Ein Küsschen für das "Hirn"</strong><br>
                Xavis Spielintelligenz, Ballsicherheit und Passgenauigkeit sind bis heute einzigartig. Wenn er eine Schwäche hat, dann ist es vielleicht seine mangelnde Torgefährlichkeit: "Ich müsste mehr Tore machen. Aber wenn ich im Strafraum bin, entscheide ich mich meistens für einen Pass."
© imago

Ein Küsschen für das "Hirn"
Xavis Spielintelligenz, Ballsicherheit und Passgenauigkeit sind bis heute einzigartig. Wenn er eine Schwäche hat, dann ist es vielleicht seine mangelnde Torgefährlichkeit: "Ich müsste mehr Tore machen. Aber wenn ich im Strafraum bin, entscheide ich mich meistens für einen Pass."


                <strong>Das Erfolgs-Duo</strong><br>
                Als Guardiola 2008 bei Barca anfing, sagte er gleich zu Xavi: "Ohne dich wird es keine Barça-Mannschaft geben." Der 34-Jährige spielte daraufhin die beste Saison seiner Karriere und holte mit Barca alle sechs möglichen Titel - das gab es noch nie.
© 2009 Getty Images

Das Erfolgs-Duo
Als Guardiola 2008 bei Barca anfing, sagte er gleich zu Xavi: "Ohne dich wird es keine Barça-Mannschaft geben." Der 34-Jährige spielte daraufhin die beste Saison seiner Karriere und holte mit Barca alle sechs möglichen Titel - das gab es noch nie.

Anzeige
Anzeige

                <strong>Sein kongenialer Partner</strong><br>
                Xavi und Andres Iniesta - über die beiden fragte man sich zu ihren besten Zeiten, ob sie überhaupt dazu in der Lage sind, einen Fehlpass zu spielen. Sie waren es, die den Spielrhythmus bestimmen, Pass an Pass reihten und so zum Symbol des Tiki-Taka wurden.
© imago sportfotodienst

Sein kongenialer Partner
Xavi und Andres Iniesta - über die beiden fragte man sich zu ihren besten Zeiten, ob sie überhaupt dazu in der Lage sind, einen Fehlpass zu spielen. Sie waren es, die den Spielrhythmus bestimmen, Pass an Pass reihten und so zum Symbol des Tiki-Taka wurden.


                <strong>Titel-Hamster</strong><br>
                Mit Barca gewann Xavi alles, was man gewinnen kann. Dabei wäre er im Jahr 1999 beinahe beim AC Mailand gelandet, es war bereits alles vorbereitet. Nur die Mutter war dagegen: "Wenn er geht, lasse ich mich scheiden." Xavi blieb, seine Mama war zufrieden - und Barca auch.
© imago sportfotodienst

Titel-Hamster
Mit Barca gewann Xavi alles, was man gewinnen kann. Dabei wäre er im Jahr 1999 beinahe beim AC Mailand gelandet, es war bereits alles vorbereitet. Nur die Mutter war dagegen: "Wenn er geht, lasse ich mich scheiden." Xavi blieb, seine Mama war zufrieden - und Barca auch.


                <strong>Der Fehlpass-Hasser</strong><br>
                2000 absolvierte Xavi für die "Furia roja" sein erstes Länderspiel. Sein früherer Trainer Carlos Rexach sagt über den Regisseur: "Über eine Vorlage freute er sich oft mehr als über ein Tor." Für Xavi ist ein Spiel immer nur dann ein gutes, wenn er ohne Fehlpass bleibt.
© imago

Der Fehlpass-Hasser
2000 absolvierte Xavi für die "Furia roja" sein erstes Länderspiel. Sein früherer Trainer Carlos Rexach sagt über den Regisseur: "Über eine Vorlage freute er sich oft mehr als über ein Tor." Für Xavi ist ein Spiel immer nur dann ein gutes, wenn er ohne Fehlpass bleibt.

Anzeige
Anzeige

                <strong>Die goldene Generation</strong><br>
                Auch in der Nationalmannschaft wurde Xavi immer mehr zum Kopf der Mannschaft. In seinem unnachahmlichen Stil führte er die Iberer 2008 zum lang ersehnten EM-Titel. Es war der Beginn einer großen Ära ...
© imago sportfotodienst

Die goldene Generation
Auch in der Nationalmannschaft wurde Xavi immer mehr zum Kopf der Mannschaft. In seinem unnachahmlichen Stil führte er die Iberer 2008 zum lang ersehnten EM-Titel. Es war der Beginn einer großen Ära ...


                <strong>Ein Traum geht in Erfüllung</strong><br>
                Der Höhepunkt seiner Karriere: Xavi besteigt mit Spanien in Südafrika den WM-Thron. Die Auszeichnung zum "Weltfußballer des Jahres" hätte er allemal verdient gehabt, doch stand er immer im Schatten der Tor-Maschinen Lionel Messi sowie Cristiano Ronaldo.
© imago sportfotodienst

Ein Traum geht in Erfüllung
Der Höhepunkt seiner Karriere: Xavi besteigt mit Spanien in Südafrika den WM-Thron. Die Auszeichnung zum "Weltfußballer des Jahres" hätte er allemal verdient gehabt, doch stand er immer im Schatten der Tor-Maschinen Lionel Messi sowie Cristiano Ronaldo.


                <strong>Erste Kritik kommt auf</strong><br>
                Bei der EM 2012 kamen bereits erste kritische Stimmen auf, als Xavi in einigen Spielen einige für seine Verhältnisse enttäuschende Leistungen ablieferte. Doch im Finale trumpfte der "Mini-Motor" mit sagenhaften Pässen noch einmal ganz groß auf und führte Spanien zum Titel.
© imago sportfotodienst

Erste Kritik kommt auf
Bei der EM 2012 kamen bereits erste kritische Stimmen auf, als Xavi in einigen Spielen einige für seine Verhältnisse enttäuschende Leistungen ablieferte. Doch im Finale trumpfte der "Mini-Motor" mit sagenhaften Pässen noch einmal ganz groß auf und führte Spanien zum Titel.

Anzeige
Anzeige

                <strong>Der Abschied rückt näher</strong><br>
                Xavi ist der Spieler mit den meisten Europapokaleinsätzen und den meisten Pflichtspieleinsätzen in der Geschichte des FC Barcelona. Nach der WM wird er aber wohl nach Katar wechseln und auch seine Karriere in der "Furia Roja" beenden. Das Passgenie hat ausgepasst.
© 2013 Getty Images

Der Abschied rückt näher
Xavi ist der Spieler mit den meisten Europapokaleinsätzen und den meisten Pflichtspieleinsätzen in der Geschichte des FC Barcelona. Nach der WM wird er aber wohl nach Katar wechseln und auch seine Karriere in der "Furia Roja" beenden. Das Passgenie hat ausgepasst.