Bayern-Keeper arbeitet am Comeback
Augenthaler verrät: Neuer könnte wohl freiwillig auf WM 2018 verzichten
- Aktualisiert: 02.05.2018
- 11:43 Uhr
- ran.de
Die WM-Teilnahme des zuletzt lange verletzten DFB-Keepers Manuel Neuer ist nach wie vor in der Schwebe. Nun behauptet Ex-Nationalspieler Klaus Augenthaler, dass der Bayern-Schlussmann sogar freiwillig auf seine Endrunden-Teilnahme verzichten könnte.
München - Derzeit arbeitet Nationaltorhüter Manuel Neuer fieberhaft an seinem Comeback nach einem zweiten Mittelfußbruch innerhalb kurzer Zeit, der ihn nun schon über ein halbes Jahr außer Gefecht setzt.
Zuletzt wurde immer wieder darüber spekuliert, ob Bundestrainer Joachim Löw den Bayern-Schlussmann überhaupt zur WM-Endrunde 2018 in Russland mitnehmen soll oder nicht.
Augenthaler: WM 2018 hat nicht oberste Priorität
Da Neuer, der derzeit zumindest schon wieder Torwarttraining absolvieren kann, in der laufenden Saison - wenn überhaupt - auf nicht mehr viele Pflichtspiel-Einsätze kommen wird, sind einige Experten der Meinung, dass der Weltmeister von 2014 nicht Teil des DFB-Kaders für Russland sein sollte.
Nun äußerte sich auch Ex-Nationalspieler Klaus Augenthaler und meinte, dass Neuer dem Bundestrainer die Entscheidung über eine Nominierung möglicherweise sogar abnimmt - und freiwillig auf die WM-Teilnahme verzichtet. "Er wirkte sehr zuversichtlich, dass es bis zur WM reicht. Seine Priorität ist aber nicht die WM in Russland, sondern seine Gesundheit und dass er seine Karriere noch ein paar Jahre fortsetzen kann. Wenn er zu früh einsteigt, ist das Risiko für eine weitere Verletzung groß", erzählte der 60-Jährige bei "t-online" von einem kürzlichen Gespräch mit Neuer.
Der 32-Jährige spielte zuletzt Mitte September 2017 für den FC Bayern in einem Pflichtspiel und wird seitdem von Sven Ulreich im Tor der Münchner vertreten.
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