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Weltmeisterschaft 2022

WM 2022: Eröffnungsspiel soll offenbar einen Tag früher als geplant beginnen

  • Aktualisiert: 10.08.2022
  • 12:13 Uhr
  • ran
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© Getty Images

Dieser Bericht aus Argentinien lässt aufhorchen! Wie die renommierte Sporttageszeitung "Diario Ole" berichtet, soll das WM-Eröffnungsspiel 2022 um einen Tag nach vorne verlegt werden. Auch weitere Medien haben diese Informationen.

München - In gut drei Monaten beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Geplanter Start bislang: Der 21. November mit der Partie Senegal gegen die Niederlande um 11 Uhr deutscher Zeit. Erst sechs Stunden später soll dann der Gastgeber inklusive feierlicher Eröffnungszeremonie gegen Ecuador ins Turnier einsteigen. Zuvor trifft noch England auf den Iran. 

Und genau das könnte sich nun ändern. Wie "Diario Ole" berichtet, denke die FIFA ernsthaft darüber nach, die Partie des Gastgeberlandes gegen die Südamerikaner einen Tag nach vorne zu schieben. Dem Bericht zufolge wäre der WM-Beginn dann bereits am 20. November um 20 Uhr deutscher Zeit.

Auch der Anstoß der Elftal zum ersten Gruppenspiel gegen das Team von Sadio Mane wäre betroffen und würde sechs Stunden später stattfinden. Zu der Zeit, in der Stand jetzt Katar auf Ecuador trifft, nämlich am 21. November um 17 Uhr.

Das einzige der ersten drei Spiele, das nicht von den Änderungen betroffen wäre, ist das Gruppenspiel Englands gegen den Iran, das weiterhin am 21. November um 14 Uhr deutscher Zeit angepfiffen werden soll. 

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Das sollen die Gründe für die geplanten Änderungen sein

Bereits bei der Bekanntgabe des Spielplans sorgte die Tatsache für Verwirrung, dass der Gastgeber nicht das erste Spiel der WM bestreiten soll. Das war seit der WM-Endrunde in Deutschland 2006 immer der Fall.

Die Eröffnungszeremonie sollte bislang nicht wie in den Turnieren zuvor vor dem ersten Spiel, sondern erst nach dem Ende der zweiten Begegnung abgehalten werden. Das könnte sich mit den angeblich geplanten Änderungen im Spielplan nun ändern.

Die Änderungen müssten vom FIFA Council um Präsident Gianni Infantino sowie den Vorsitzenden der sechs Konföderationen (UEFA, CONMEBOL, CONCACAF, CAF, AFC und OFC) angenommen werden.

Die entsprechende Anfrage der FIFA wurde bei den Entscheidungsträgern laut "Diario Ole" bereits hinterlegt. Auch das Gastgeberland Katar habe nach Informationen der Nachrichtenagentur "AFP" die Pläne bereits gebilligt.

Wann eine Entscheidung über die Verschiebung des WM-Starts getroffen wird, ist derzeit unbekannt. Um die mutmaßlichen Pläne aber umzusetzen, müsste dies sicher in Kürze geschehen.

Das DFB-Team sowie der weitere Turnierverlauf wären von der Verschiebung ohnehin nicht betroffen. Deutschland steigt am 23. November gegen Japan ins Turnier ein. Das WM-Finale findet am 18. Dezember im Lusail Stadium nördlich der Hauptstadt Doha statt. 

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