WM 2026: Wer ist beim Turnier dabei? Wer ist sicher raus? - Italien und Co. hoffen auf die Playoffs
Aktualisiert: 19.11.2025
12:53 Uhr
ran.de
Die Fußball-WM 2026 wirft ihre Schatten voraus. 42 Nationen haben ihre Tickets schon sicher, während sechs weitere Plätze in Playoff-Matches vergeben werden. Für einige Teams ist der WM-Traum aber auch schon vorbei.
Die Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko (11. Juni bis 19. Juli) rückt immer näher und inzwischen stehen die meisten teilnehmenden Teams schon fest. 42 von insgesamt 48 Plätze sind vergeben.
Die meisten Top-Nationen haben sich erwartungsgemäß qualifiziert und können nun mit dem Feintuning beginnen. Zudem durfte auch schon der ein oder andere Fußballzwerg über eine erfolgreiche Qualifikation jubeln.
Bei einigen Nationen herrscht hingegen das große Zittern vor, weil noch nervenaufreibende Playoffs für den Erhalt eines WM-Tickets gemeistert werden müssen. Vier der verbliebenen sechs Plätze werden in den europäischen Playoffs ausgespielt. Der Kampf um die letzten zwei Plätze ertobt in einem internationalen Playoff-Turnier.
Die ganz großen Überraschungen hat es in der europäischen Qualifikation nicht gegeben. Mit Schottland, Österreich und Norwegen sind allerdings drei Nationen qualifiziert, die zuletzt im Jahr 1998 an einer WM-Endrunde teilgenommen haben.
Deutschland hat sich nach einem überzeugenden 6:0 gegen die Slowakei qualifiziert, musste aber lange zittern.
Auch in Afrika konnten sich traditionell starke Nationen wie Marokko, Algerien, Ghana, Senegal und die Elfenbeinküste durchsetzen. Das einzige wirkliche Überraschungs-Team ist jenes von Kap Verde. Der Inselstaat war noch nie bei einer WM dabei und feiert nun Premiere.
In Asien konnten sich die üblichen Verdächtigen wie Japan, Südkorea und Australien behaupten. Mit Jordanien und Usbekistan feiern allerdings gleich zwei Nationen WM-Premiere. Katar hat es nach der Heim-WM 2022 zum zweiten Mal geschafft.
Titelverteidiger Argentinien hat sich souverän qualifiziert, während Rekordweltmeister Brasilien deutlich mehr Mühe hatte. Alle Nationen haben schon reichlich Erfahrung bei WM-Turnieren.
Nord- und Mittelamerika: USA, Mexiko, Kanada, Curacao, Haiti, Panama
Die drei Gastgeber-Nationen USA, Mexiko und Kanada waren ohnehin schon gesetzt. Curacao hat es sensationell durch die Quali geschafft und ist dabei. Auch mit Haiti und Panama war nicht unbedingt zu rechnen.
Ozeanien: Neuseeland
Die Neuseeländer haben sich erwartungsgemäß das einzige fixe Ticket in Ozeanien gesichert.
Diese Teams sind bereits für die WM 2026 qualifiziert Die WM 2026 rückt immer näher. Auch das Kontingent der feststehenden Teilnehmer wird größer und größer. Wer könnte Argentinien vom Thron stoßen? ran zeigt die Nationen, die sich schon qualifiziert haben.
USA Die USA sind als Ausrichter der Weltmeisterschaft 2026 gesetzt. In den USA wird während der WM ein Großteil der Spiele stattfinden. Können die US-Boys für eine Überraschung sorgen?
Mexiko Auch Mexiko ist als Austragungsland bei der WM 2026 mit am Start. Die Mexikaner sind immer mal wieder für ein Ausrufezeichen gut, besiegten beispielsweise 2018 die DFB-Elf zum Auftakt mit 1:0.
Curacao Sensationell qualifiziert sich der Inselstaat Curacao für die WM 2026. Die Mannen von Trainer Dick Advocaat gewannen ihre CONCACAF Qualifikations-Gruppe vor WM-erfahrenen Teams mit Jamaika und Trinidad und Tobago. Ein 0:0 auf Jamaika reichte dem Fußballzwerg um den ehemaligen Bundesliga-Stürmer Jürgen Locadia für die direkte Qualifikation.
Haiti Nur unwesentlich weniger sensationell qualifizierte sich Haiti für die kommende Weltmeisterschaft. Das Nachbarland der Dominikanischen Republik überholte am letzten Spieltag der CONCACAF-Qualifikation durch ein 2:0 gegen Nicaragua noch das WM-erfahrene Honduras, das nicht über ein 0:0 gegen Costa Rica hinauskam.
Panama Ein weiterer Fußballzwerg hat es jedoch nicht geschafft. Surinam hatte vor dem letzten Spieltag die Tabellenführung inne und hätte einzig und allein nicht drei Tore auf Panama verlieren dürfen. Es kam, wie es kommen musste: Surinam verlor 1:3 bei Guatemala, zeitgleich siegte Panama souverän 3:0 gegen El Salvador und sicherte sich die zweite WM-Teilnahme nach 2018 in Russland.
Japan Über die Qualifikation war Japan das erste Team, das sein Ticket für die WM löste. Auch Japan kann auf einen überraschenden WM-Sieg gegen Deutschland zurückblicken. 2022 in Katar gelang dem Team ein 2:1-Erfolg über das DFB-Team.
Neuseeland Neuseeland hatte dann wohl doch kein Interesse an einem Fußball-Märchen. Im entscheidenden Spiel um das WM-Ticket setzten sich die "All Whites" mit 3:0 gegen Neukaledonien durch. Für Neuseeland ist es erst die dritte WM-Teilnahme der Geschichte. Zuletzt scheiterte man 2010 in Südafrika nach drei Unentschieden in der Gruppenphase, konnte allerdings den damals amtierenden Weltmeister Italien hinter sich lassen.
Iran Zum vierten Mal in Folge wird der Iran 2026 bei einer WM am Start sein. "Team Melli" genügte in der asiatischen Qualifikation ein 2:2 gegen Usbekistan, um vorzeitig das Ticket zu lösen. Insgesamt wird es die siebte WM-Teilnahme für den Iran sein.
Argentinien Als viertes Team machte der Titelverteidiger sportlich seine Teilnahme perfekt - und das ohne eigenes Zutun. Argentinien löste das Ticket bereits vor dem ewigen Klassiker gegen Brasilien, weil Bolivien wenige Stunden zuvor gegen Uruguay nicht gewann.
Usbekistan Premiere für Usbekistan: Das zentralasiatische Land darf erstmals bei einer WM-Endrunde mitspielen. Ein torloses Remis bei den Vereinigten Arabischen Emiraten genügte zur vorzeitigen Qualifikation.
Südkorea ... und das war Südkorea. Der WM-Stammgast löste sein Ticket durch einen Sieg im Irak und verhalf Jordanien zeitgleich ebenfalls zur Teilnahme.
Jordanien Auch Jordanien wird 2026 erstmals bei einer WM dabei sein, ein klarer 3:0-Sieg im Oman sorgte für die Vorentscheidung, die später durch ein anderes Land offiziell wurde ...
Australien Die Socceroos lösten als sechste Mannschaft der Asien-Qualifikation das Ticket für die WM 2026 durch einen 2:1-Sieg beim direkten Konkurrenten Saudi-Arabien.
Brasilien Auch aus Südamerika füllt sich das Kontingent der WM-Teilnehmer. Am drittletzten Spieltag der Eliminatorias Sudamericanas erreichte Rekord-Weltmeister Brasilien mit einem 1:0-Sieg gegen Paraguay die Endrunde im kommenden Jahr.
Uruguay Auch am vorletzten Spieltag mussten die Peruaner mit ansehen, wie sich eine Nationalmannschaft über die WM-Qualifikation freut. Diesmal ist es Uruguay nach einem 3:0-Sieg über den Tabellenvorletzten.
Kolumbien Als vorerst letzte Mannschaft aus Südamerika qualifizierte sich auch Kolumbien für die WM. Der ehemalige Bayern-Star James Rodriguez erzielte beim 3:0 über Bolivien das Führungstor.
Marokko Marokko hat sich als erstes afrikanisches Land für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada qualifiziert. Das Team um Kapitän Achraf Hakimi (li.) bezwang den Niger am Freitag in Rabat 5:0 (2:0) und sicherte sich vorzeitig den Sieg in Gruppe E. Für Marokko ist es die dritte WM-Teilnahme in Folge, 2022 in Katar hatte das Team überraschend das Halbfinale erreicht.
Tunesien Tunesien hat sich als zweites afrikanisches Land nach Marokko für die WM-Endrunde qualifiziert. Die Nordafrikaner sind zum dritten Mal in Serie dabei und werden 2026 ihre insgesamt siebte WM bestreiten. Mit einem 1:0-Sieg gegen Äquatorialguinea konnte Tunesien das Ticket schon zwei Spieltage vor Abschluss der Quali-Phase sichern.
Ägypten Mohamed Salah (r.) und Ägypten fahren zur WM! Als drittes afrikanisches Team haben die Ägypter ihre Qualifikation am vorletzten Spieltag der Qualifikation mit einem 3:0-Sieg gegen Dschibuti klargemacht. Salah gelang dabei ein Doppelpack. Für Ägypten ist die WM 2026 bereits die vierte Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Zuletzt nahm das Team 2018 teil, auf einen Sieg bei einer WM-Endrunde wartet das fußballbegeisterte Land jedoch noch.
Algerien Als vierte nordafrikanische Mannschaft haben sich die Algerier für die WM 2026 qualifiziert. Dank des Wolfsburgers Mohamed Amoura, der gegen Somalia gleich zweimal traf, sicherte sich das Team das Ticket. Insgesamt ist Algerien nun zum fünften Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei.
Ghana Ex-Bundesliga-Profi Otto Addo hat Ghana als Trainer zur WM 2026 geführt. Am letzten Spieltag der Afrika-Qualifikation gewann das Team des 50 Jahre alten Hamburgers mit 1:0 (0:0) in Accra gegen die Komoren. Mohammed Kudus von Tottenham erzielte den Treffer des Abends (47.). Selbst eine Pleite hätte gereicht, weil Madagaskar parallel mit 1:4 (0:2) in Mali verlor. Ghana qualifizierte sich als 21. Nation für die XXL-WM im Sommer 2026.
Kap Verde Diese WM-Teilnahme ist eine Sensation: Exot Kap Verde hat durch einen 3:0 (0:0)-Sieg gegen Eswatini erstmals das Ticket für eine Fußball-Weltmeisterschaft gelöst und Kamerun auf Rang zwei der Gruppe verdrängt. Mit 490.000 Einwohnern sind die Kapverden der kleinste afrikanische WM-Teilnehmer der Geschichte und weltweit die Nummer zwei nach Island 2018 (330.000).
Südafrika Die Gute-Laune-Truppe aus dem Jahr 2010 ist auch sicher dabei. Letztmals war man im eigenen Land angetreten, sportlich qualifiziert war man letztmals 2002 in Südkorea und Japan. Ein Riesen-Erfolg für die Südafrikaner.
Katar Der Gastgeber aus dem Jahr 2022 hat sich erstmals sportlich für eine WM-Endrunde qualifiziert und tritt damit zum zweiten Mal beim Finalturnier an. Mit einem 2:1-Sieg gegen die Vereinigten Arabischen Emirate sicherte man sich das Ticket in letzter Sekunde.
Saudi-Arabien Am selben Abend wie Katar sicherte sich auch Nachbarland Saudi-Arabien das Ticket zur WM. Ein 0:0-Unentschieden reichte dem Team aus dem nahem Osten. Damit stehen alle neun Teilnehmer aus Asien bereits fest.
England England hat sich trotz anfangs großer Kritik an Thomas Tuchel eindrucksvoll in Gruppe K der europäischen Qualifikation durchgesetzt. Nach sechs Spielen steht man mit vollen 18 Punkten, 18 Toren und null Gegentoren frühzeitig als Gruppensieger fest. Inzwischen hat man acht Siege aus acht Spielen und ein Torverhältnis von 22:0.
Elfenbeinküste Die Elfenbeinküste spielte 3:0 gegen Kenia und buchte damit das Ticket zur WM. Mit einem Punkt Vorsprung vor dem Gabun ging es in Gruppe F der Afrika-Qualifikation mächtig eng zu.
Senegal Auch Sadio Mane und der Senegal sind dabei. Zum dritten Mal in Folge qualifizieren sich die Mittelafrikaner. Mit einem deutlichen 4:0-Erfolg gegen Mauretanien ließ man auch die letzten Zweifel erblassen. Der Ex-Bayern-Spieler steuerte einen Doppelpack bei.
Frankreich Mit einem 4:0-Heimsieg gegen die Ukraine hat sich Frankreich vorzeitig für die WM-Endrunde 2026 qualifiziert. Die "L'Equipe Tricolore" kann damit einen Spieltag vor Ende der Qualifikation in Gruppe D nicht mehr von Platz 1 verdrängt werden. Diesen letzten Schritt in der WM-Quali gegen die Ukraine ging Frankreich auf den Tag genau zehn Jahre nach den Terroranschlägen am 13. November 2015 in Paris, damals am Rande des Länderspiels gegen das DFB-Team.
Kroatien Durch einen 3:1-Heimsieg gegen die Färöer hat sich Kroatien einen Spieltag vor dem Ende der WM-Qualifikation für die Endrunde 2026 qualifizieren können. Damit sind die Kroaten um Hoffenheim-Star Andrej Kramaric (re.) in Gruppe L mit 19 Punkten nicht mehr von Platz 1 zu verdrängen.
Norwegen Die Mannschaft um Star-Stürmer Erling Haaland hat sich mit einem 4:1-Auswärtssieg im San Siro gegen Italien durchgesetzt und damit das WM-Ticket klar gemacht. Norwegen hat alle acht Spiele gewonnen und fährt zum ersten Mal seit 1998 zu einer WM-Endrunde. Insgesamt erzielten die Norweger 37 Tore und stellen mit großem Abstand die beste Offensive der europäischen Qualifikation. Italien schickte man damit in die Playoffs.
Niederlande Mit einem 4:0-Sieg gegen Litauen ist das WM-Ticket für die niederländische Nationalmannschaft fixiert. Ungeschlagen und mit nur zwei Unentschieden aus acht Gruppenspielen ist die Niederlande Erster in Gruppe G.
Deutschland In einem "Endspiel" gegen die Slowakei feierte die DFB-Auswahl einen Kantersieg. Mit einem 6:0 im letzten Gruppenspiel fixierte die deutsche Elf den Gruppensieg und das WM-Ticket. Comebacker Leroy Sane erzielte einen Doppelpack und hatte einen großen Anteil an der Qualifikation des Weltmeisters von 2014.
Portugal Ohne den gesperrten Cristiano Ronaldo wurde es beim 9:1-Sieg trotzdem deutlich gegen Armenien. Nach vier Siegen und jeweils einem Unentschieden und einer Niederlage setzte man sich am Ende souverän in Gruppe F der WM-Qualifikation durch.
Österreich Die Alpenrepublik musste lange zittern. Mit dem erlösenden Tor von Michael Gregoritsch in der 78. Minute gewinnt Österreich mit einem 1:1-Unentschieden gegen Bosnien die Gruppe H und fährt seit 1998 zum ersten Mal wieder zu einer Weltmeisterschaft.
Schottland Genauso lange mussten auch die Schotten auf eine erneue WM-Teilnahme warten. Und ausgerechnet im "Endspiel" in Glasgow gegen Dänemark erlösten Tierney und McLean die Heimmannschaft in der Nachspielzeit. Damit gewinnt Schottland Gruppe C und ist bei der Endrunde 2026 in Nordamerika dabei.
Spanien Für den amtierenden Europameister setzte es am letzten Spieltag noch einmal einen kleinen Dämpfer. In den ersten fünf Spielen der Qualifikation holte Spanien nur Siege, im letzten Gruppenspiel gegen die Türkei musste sich das Team von Luis de la Fuente mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Trotzdem feiert Spanien den Sieg in Gruppe E und fährt mit zur WM.
Schweiz Die Schweizer Nationalmannschaft machte im Spiel gegen den Zweiten der Gruppe Kosovo den letzten Schritt zum WM-Endrunde. Damit die Kosovaren die Schweizer noch vom ersten Platz verdrängen hätten können, hätten sie einen Sieg mit sechs Toren Unterschied gebraucht. Durch den 1:1-Endstand war der Schweiz der Gruppensieg in Gruppe B nicht mehr zu nehmen.
Belgien Für die Belgier gab es am letzten Spieltag der Gruppe J noch einmal ein Schützenfest. Mit dem 7:0-Sieg gegen Liechtenstein holte man sich souverän den ersten Platz der Tabelle. Nach dem enttäuschenden 1:1-Unentschieden in Kasachstan konnte der Sieg im letzten Spiel mit vier Toren in sieben Minuten klargemacht werden.
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WM 2026: Diese Teams haben noch eine Chance über die Playoffs
In Europa kämpfen 16 Teams um vier verbliebene Tickets. Die einzige absolute Top-Nation, die den Umweg gehen muss, ist der viermalige Weltmeister Italien.
Die Squadra Azzurra konnte sich bereits 2018 und 2022 nach Playoff-Pleiten nicht qualifizieren, dementsprechend groß ist der Druck.
Italien kann nicht auf ebenfalls gut besetzte Teams wie Dänemark und die Türkei treffen, weil die Nationen aus Topf 1 zunächst auf ein Team aus Topf 4 und dann gegen ein siegreiches Team aus 2/3 treffen.
Mit Tschechien, Polen und Schweden sind aber auch in den Töpfen zwei und vier regelmäßige WM-Teilnehmer zu finden.
Die Playoffs werden am 26. und 31. März 2026 ausgetragen.
WM-Playoffs international
Teilnehmer: Irak (Asien), Bolivien (Südamerika), DR Kongo (Afrika), Jamaika (Nord- und Mittelamerika), Surinam (Nord- und Mittelamerika) und Neukaledonien (Ozeanien).
Sechs Nationen spielen insgesamt zwei Plätze aus. Die beiden in der Weltrangliste am besten positionierten Teams - Irak (57.) und DR Kongo (60.) - sind für die Playoff-Finals gesetzt. Die verbliebenen vier Teams müssen zuvor ein "Halbfinale" bestreiten.
Bolivien dürfte für DR Kongo und Irak der schwierigste Herausforderer werden.
Das internationale Playoff-Turnier findet vom 23. bis 30. März statt.
Während Kap Verde qualifiziert ist, haben es einige deutlich prominentere Teams aus Afrika nicht geschafft. Zu nennen wären hierbei in erster Linie Nigeria und Kamerun, die eigentlich zu den regelmäßigen Teilnehmern gehören. Damit fehlt beispielsweise auch Stürmer-Star Victor Osimhen.
Südamerika: Chile, Peru, Venezuela
In Südamerika gibt es keine wirklichen Fußballzwerge. Die ausgeschiedenen Teams Peru, Venezuela und Chile rangieren auch immerhin an den Positionen 49, 50 und 56 der Weltrangliste. Chile gehörte vor einigen Jahren noch zu den Geheimfavoriten, jedoch sind die großen Zeiten mit Stars wie Arturo Vidal und Alexis Sanchez eben vorbei.
Die einwohnerstärksten asiatischen Nationen wie China und Indien haben es wie so oft nicht zur WM geschafft. Es kann im Endeffekt nicht die Rede davon sein, dass eine große Fußball-Nation gescheitert ist. Die Vereinigten Arabischen Emirate sind als 67. der Weltrangliste das "stärkste" nicht-qualifizierte Team.
Die ganz großen Namen sind in Europa unter den gescheiterten Nationen nicht zu finden, jedoch schon das ein oder andere Land mit starken Kickern und einer gewissen Historie.
Nicht dabei ist beispielsweise Serbien um Stürmer-Star Dusan Vlahovic. Die Osteuropäer waren eigentlich Stammgast und sind auf Platz 36 weltweit das am besten positionierte Team, das schon sicher raus ist - es sei denn, man zählt Russland (30.) dazu, welches aber aufgrund des Angriffskrieges auf die Ukraine ohnehin ausgeschlossen wurde.
Sicher fehlen werden auch der Europameister aus dem Jahr 2004, Griechenland, sowie die in den letzten Jahren immer wieder als Favoritenschreck auftretenden Ungarn.
Die WM-Stadien 2026 in Kanada, Mexiko und den USA
Die WM-Endrunde 2026 findet in den USA, Kanada und Mexiko statt. Nun stehen auch die Stadien fest, in denen die Endrunde ausgetragen wird. ran zeigt die Arenen in den drei Ländern, in denen der Weltmeister ermittelt wird. (Stand: 05. Februar 2024) Auch interessant: WM 2026: 4,5 Millionen Ticketanfragen in der ersten Phase
Mexiko City/Mexiko: Aztekenstadion
Kapazität: 81.070 WM-Spiele: 5 (3 Gruppenspiele, darunter das Eröffnungsspiel, 1x Runde der letzten 32, 1 Achtelfinale)
Vancouver/Kanada: BC Place Stadium
Kapazität: 21.000 - 54.320 WM-Spiele: 7 (5 Gruppenspiele, 1x Runde der letzten 32, 1 Achtelfinale)
Nord- und Mittelamerika: Amerikanische Jungferninseln, Anguilla, Antigua und Barbuda, Aruba, Bahamas, Barbados, Belize, Bermuda, Britische Jungferninseln, Caymaninseln, Costa Rica, Dominica, Dominikanische Republik, El Salvador, Grenada, Guatemala, Guyana, Honduras, Kuba, Montserrat, Nicaragua, Puerto Rico, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln
WM-Stammgast Costa Rica hat es diesmal überraschend nicht geschafft. Auch Trinidad und Tobago sowie Honduras hätte man sicherlich eher als Curacao oder Haiti auf dem Zettel gehabt.