Anzeige
Riesiges Feld an Bewerbern für FIFA Fußball-Weltmeisterschaft

WM 2030: Spanien, Portugal, Marokko und Ukraine wollen mit Nachhaltigkeit punkten

  • Veröffentlicht: 04.07.2023
  • 15:41 Uhr
Article Image Media
© Imago Images

Im Kampf um die Weltmeisterschaft 2030 legen Spanien, Portugal, Marokko und die Ukraine nach. Beim Thema Nachhaltigkeit wollen die vier zuständigen Verbände besonders punkten. Treibende Kraft sind die Spanier.

Dass das Thema Nachhaltigkeit auch der FIFA mittlerweile sehr am Herzen liegt, wollen sich die Fußballverbände aus Spanien, Portugal, Marokko und der Ukraine zunutze machen.

Die vier Länder, bewerben sich aktuell gemeinsam um die Ausrichtung der WM im Jahr 2030 und haben u.a. für das Thema Nachhaltigkeit eine Arbeitsgruppe gegründet.

Diese wurde Anfang Juli um Vertreter des Spanischen Olympischen Komitees (COE) erweitert, das hierbei eine Schlüsselrolle spielen soll. Vor allem die technische Unterstützung soll vom COE kommen.

Bereits im Herbst 2022 hatten sowohl das Komitee als auch der spanische Fußballverband ein entsprechendes "Manifest" unterzeichnet, das neben all den anderen Maßnahmen die FIFA überzeugen soll.

Anzeige
Anzeige

Spanien will vorangehen

Besonders die Spanier verstehen sich in der Vierer-Kombination als treibende Kraft, wenn es um "ökologische und menschliche Nachhaltigkeit" rund um den Sport geht.

Zweifellos müsse der Arbeit der Spanier in der gemeinsamen Bewerbung mit Portugal, Marokko und der Ukraine besondere Bedeutung zukommen, heißt es aus Madrid. Das Olympische Komitee der Spanier hält sich bei Nachhaltigkeitsfragen für weltweit führend.

Um die FIFA bei der Entscheidung für die WM 2030 zu überzeugen, will man die Vorgaben des Weltverbandes offenkundig nicht nur erfüllen, sondern sogar übererfüllen. Dabei wollen vor allem der spanische Fußballverband und das COE höchstes internationales Niveau bieten.

Noch bleibt den vielen anderen Bewerberländern Zeit, zu kontern. Erst beim FIFA-Kongress 2024 wird entschieden, wer die WM in sieben Jahren ausrichten darf.

Anzeige