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Gislason erwartet engen Titelkampf - SCM mit Kadervorteilen

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© IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn

Bundestrainer Alfred Gislason erwartet auch in der neuen Saison einen Mehrkampf um die Meisterschaft in der Handball-Bundesliga. "Früher gab es einen Zweikampf oder Dreikampf um den Titel, nun gibt es mindestens eine Sechsergruppe, die Meister werden kann", sagte der Isländer dem Fachmagazin Handballwoche.

Wie in der Vorsaison sei von einer "engen" Entscheidung auszugehen. "Es ist extrem wichtig, wo es wann welche Verletzungen gibt, das hat die vergangene Saison gezeigt." So seien beim SC Magdeburg, dem THW Kiel und der MT Melsungen "zahlreiche Spieler in wichtigen Saisonphasen" ausgefallen. Am Ende hatten sich die Füchse Berlin mit einem Punkt Vorsprung auf den SCM ihren ersten HBL-Titel der Vereinsgeschichte gesichert.

Die neue Saison wird mit dem Supercup im Münchner SAP Garden am Samstag (18.00 Uhr/Dyn) zwischen Meister Berlin und DHB-Pokalsieger THW Kiel eingeläutet. Die Bundesliga startet am Mittwoch kommender Woche mit dem Duell zwischen der TSV Hannover-Burgdorf und dem VfL Gummersbach.

"Nun sind die Füchse, die eine überragende letzte Saison gespielt haben, die Gejagten - mit Mathias Gidsel als Ausnahmespieler, aber auch die anderen darf man nicht vergessen", sagte Gislason: "Was die Breite das Kaders betrifft, sehe ich Magdeburg vorn. Flensburg steht mit einem sehr guten Kader in der Pflicht." Auch auf Melsungen - im Vorjahr Dritter - sei er "sehr gespannt", zudem werde auch Hannover wieder "vorn dabei sein", "und Gummersbach entwickelt sich immer weiter".

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