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adh-Chef Förster: Olympia-Dimensionen in NRW "abbildbar"

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Die World University Games Rhein-Ruhr haben aus Sicht der Ausrichter Nordrhein-Westfalens Ambitionen für die Ausrichtung Olympischer Spiele untermauert. "Wir haben Impulse gesetzt, die grundsätzlich dazu geeignet sind, eine Diskussion um die Durchführung von Veranstaltungen dieser Größenordnung in Metropolregionen zu befruchten. Und wir haben gezeigt, dass das abbildbar ist in einer Region wie Rhein-Ruhr", sagte Vorstandschef Jörg Förster vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsport-Verband (adh) im Deutschlandfunk.

Kritik am Anstieg der Kosten für die Wettbewerbe in 18 olympischen und einer paralympischen Sportart mit 8500 Aktiven aus 150 Nationen auf letztlich 150 Millionen Euro wies Förster zurück. Man hätte "nicht planen können, dass ein Krieg die Welt in Europa verändert und daraus wirtschaftliche Rahmenbedingungen entstehen, die bei der Planung einer solchen Veranstaltung nicht im Blick" sein konnten, meinte der adh-Boss zu Wochenbeginn einen Tag nach Abschluss der Studenten-Weltspiele weiter. Die bereits während der Bewerbung veränderte Situation habe "auch an anderen Stellen zu extremen Kostensteigerungen in der Gesellschaft geführt".

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