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Bogenschützen nach WM-Medaillenflaute "nicht zufrieden"

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© IMAGO/Nordphoto/SID/Straubmeier

Bundestrainer Oliver Haidn hat nach der medaillenlosen Weltmeisterschaft der deutschen Bogenschützen ein ernüchtertes Fazit gezogen. Auch unter Berücksichtigung dessen, dass der Deutsche Schützenbund (DSB) "im nacholympischen Jahr einen Umbruch gestartet" habe, "können wir nicht zufrieden sein", sagte Haidn, nachdem bereits am vorletzten Turniertag der Wettkämpfe in Gwangju/Südkorea alle deutschen Medaillenhoffnungen begraben werden mussten.

Das nächste Ziel sei nun eine "erfolgreiche" EM in Antalya (18. bis 24. Mai 2026). Dafür werde Haidn mit seinen Schützlingen ab Mitte Oktober die WM-Resultate "gemeinsam auswerten und die neue Saison – weil viele individuelle Notwendigkeiten sichtbar wurden – individuell planen".

Die WM in Südkorea sei insgesamt "bis dato die stärkste" gewesen, erklärte Haidn. Für die Athletinnen und Athleten des DSB reichte es dabei zumindest in den Team-Wettbewerben für Top-Ten-Platzierungen. Im Mixed schrammten Katharina Bauer und Moritz Wieser auf Rang vier knapp an einer Medaille vorbei. Das Männer-Team wurde Siebter, die Frauen Neunte.

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