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Fußball, Sprinten, Putzen: Erste "Humanoid Games" in China
Fallende Fußballer, ungeschickte Sprinter und Kampfsport-Roboter: In Peking haben die weltweit ersten humanoiden Roboterspiele mit diversen Highlights begonnen. In der nationalen Eisschnelllauf-Arena treten über 500 Roboter in verschiedenen Disziplinen an - mal mehr und mal weniger erfolgreich.
Probleme der Humanoiden offenbarte etwa das Fußballspiel: Die fünf Spieler pro Seite, die etwa der Größe von sieben Jahre alten Kindern entsprechen, stolperten und stürzten massenhaft zu Boden. Beim Lauf über 1500 m rammte einer der mechanischen Teilnehmer einen menschlichen Helfer, dieser ging zu Boden, während der Roboter stehen blieb, zog sich aber keine Verletzung zu.
Zu den ausgeführten Sportarten zählen neben olympischen Klassikern wie Fußball, Leichtathletik oder Basketball etwa Kung Fu und Tanzen, aber auch praktische Aufgaben wie Putzen oder Tabletten sortieren. Während Wettbewerbe mit Robotern schon lange durchgeführt werden, sind die "World Humanoid Robot Games 2025" nach Angaben der Ausrichter die ersten, die sich auf Roboter in vermenschlichter Form konzentrieren.