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Gewichtheben: Bundesverband erleichtert über Olympiaverbleib

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© AFP/SID/ALEXANDER NEMENOV

Der Bundesverband Deutscher Gewichtheber (BVDG) hat mit großer Erleichterung auf den Verbleib der Sportart im Olympischen Programm reagiert. "Mir fällt ein Stein vom Herzen", sagte BVDG-Präsident Florian Sperl, seit 2022 auch im Vorstand des Weltverbandes IWF: "Seit Dezember 2020 kämpfe ich für den Erhalt unserer Sportart bei den Olympischen Spielen. Mich freut es, das Ergebnis der ganzen Arbeit zu sehen."

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte am Montag auf seiner Vollversammlung in Mumbai/Indien mitgeteilt, dass das Gewichtheben auch 2028 in Los Angeles zum Programm gehören werde. Die Teilnahme der Sportart an den Spielen hatte aufgrund von Doping- und Korruptionsfällen auf der Kippe gestanden.

Entscheidend für den Erhalt sei laut Sperl der Vorstoß der IWF gewesen, das Anti-Doping-Management an die Internationale Test-Agentur (ITA) zu delegieren und Sanktionen mindestens bis Ende 2028 an den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) zu übertragen.

"Wir dürfen uns nicht ausruhen, die Arbeit geht jetzt erst richtig los", sagte Sperl: "Wir wollen das Vertrauen zum IOC ausbauen. Denn auch nach 2028 soll es für das Gewichtheben bei den Spielen weitergehen."

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