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Schwimmen Sport Allgemein

Hentschel/Avila Sanchez Achte im Mixed-Synchron

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© IMAGO/Andrea Staccioli/Deepblue/Insidefoto/SID

Die Europameister Lena Hentschel und Luis Avila Sanchez haben bei der Schwimm-WM in Singapur eine Medaille verpasst. Die beiden Wasserspringer aus Berlin kamen im Mixed-Synchronwettbewerb vom 3-m-Brett mit 257,61 Punkten auf Platz acht.

Das Ergebnis klinge "erst einmal nicht schlecht", sagte Avila Sanchez: "Aber auch wenn wir ein neues Paar sind, haben wir noch mehr drin und uns mehr erhofft. Das heißt, wir sind nicht ganz zufrieden."

Im Mai hatten Hentschel und Avila Sanchez, die erst seit Ende des vergangenen Jahres zusammen springen, bei der EM im türkischen Belek Gold gewonnen. Im Juli folgte der Sieg bei den World University Games. In Singapur verfehlten die beiden wie bereits in den anderen Synchronwettbewerben am Vortag aber das Podest. Nach einem Patzer im dritten von fünf Sprüngen war das Duo zwischenzeitlich auf Rang zehn abgerutscht. Am Dienstag hatte Hentschel vom 3-m-Brett mit Jette Müller ebenso wie Avila Sanchez mit Jaden Eikermann vom Turm den sechsten Platz belegt.

Gold im Mixed-Wettbewerb sicherten sich die Italiener Chiara Pellacani und Matteo Santoro (308,13 Punkte). Silber ging an die Australier Cassiel Rousseau und Maddison Keeney (307,26) vor Li Yajie und Cheng Zilong aus China (305,70 Punkte).

Die deutschen Wasserspringer müssen somit weiter auf die erste Medaille in Singapur warten. Bereits bei den vergangenen Titelkämpfen in Doha war das DSV-Team erstmals seit neun Jahren leer ausgegangen. Auch bei den Olympischen Spielen in Paris waren die deutschen Springer erstmals seit London 2012 ohne Edelmetall geblieben.

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