Wintersport
Hundebiss: Schreck für Langläufer Iversen
Schreckmoment für den norwegischen Skilangläufer Emil Iversen: Der viermalige Weltmeister und Olympia-Zweite von Peking 2022 wurde beim Training in Frankreich von einem Schäferhund gebissen. Das berichtete der 33-Jährige in den Zeitungen Addresseavisen und Verdens Gang.
Ein von den Blättern veröffentlichtes Privatfoto zeigt Iversen vor dem Eingang zur Notaufnahme eines Krankenhauses mit einer Bisswunde am hinteren linken Oberschenkel. Er war zum Zeitpunkt des Vorfalls mit seinen Teamkollegen Johannes Hösflot Klaebo und Niklas Dyrhaug sowie dem Fußballer Alexander Sörloth unterwegs.
"Wir sind Intervalle auf einem Schotterweg gelaufen, und weil ich gut in Form bin, war ich wirklich schnell, also hatte der Hund wohl einfach Angst. Er war angeleint, aber der Besitzer hat leider nicht aufgepasst, und so hat der Hund zugeschnappt", berichtete Iversen und ergänzte: "Zum Glück war die Wunde nicht so tief und musste nicht genäht werden, aber ich habe mit der Einnahme von Medikamenten begonnen."
Die Wunde sei im Krankenhaus versorgt worden. "Ein bisschen schade" fand Iversen, dass er auf dem Weg zu einem "persönlichen Rekord" gewesen sei, als er gebissen wurde. "Die Form war bis zum Biss sehr gut, ich hoffe also, dass es gut verheilt und die Form danach wieder genauso gut ist."
Iversen befindet sich in der Vorbereitung auf die Olympia-Saison. Nach den Winterspielen von Mailand 2026 wird er seine Karriere voraussichtlich beenden.