Anzeige
Sport Allgemein

Im "Cloudbreak": Picklum und Dora sind Surf-Weltmeister

Article Image Media
© AFP/SID/JEROME BROUILLET

Kristallklares Wasser, schäumende Gischt und eine Welle, die Himmel und Meer verbindet: Die Australierin Molly Picklum und der Brasilianer Yago Dora haben in den südpazifischen Gewässern vor dem Inselstaat Fidschi die Weltmeistertitel im Surfen geholt. Im berühmten Surfspot Cloudbreak - dem "Wolkenbruch" - vor der Insel Tavarua wurden beide ihrer Favoritenrolle gerecht, sie waren als Jahresbeste in das Finale der Championship Tour gegangen.

Die 22-jährige Picklum setzte sich im finalen "Title-Match" nach drei Wellen gegen die amerikanische Paris-Olympiasiegerin Caroline Marks durch, Dora (29) schlug seinen Gegner Griffin Colapinto aus den USA dagegen bereits mit dem ersten perfekten Ritt in dem berüchtigten Spot. Für Picklum und Dora ist es der jeweils erste Titel im Surfen.

Vorausgegangen waren dabei Tage des Wartens auf die perfekten Verhältnisse für die weltbesten Wellenreiter, angesetzt waren die Titelkämpfe für den Zeitraum vom 27. August bis zum 4. September. Am frühen Dienstagmorgen Ortszeit war es dann soweit, die Wellen-Vorhersage bestätigte sich.

Die Championship Tour der World Surf League wird jährlich über elf Tourstops ausgetragen, die besten fünf Surfer ziehen am Ende in das Finale ein. Der Führende im Ranking übernimmt dabei die Rolle des Herausgeforderten, erst im letzten sogenannten "Title-Match" muss er sich ins Wasser stürzen. Der Gegner wird zuvor über drei weitere Runden bestimmt.

Der Brasilianer Gabriel Medina, dessen Foto seiner über dem Wasser schwebenden Jubelpose während der Olympischen Spiele um die Welt ging, war nicht für die Finals qualifiziert. Der Weltmeister von 2021 setzte auf der Championship Tour verletzungsbedingt aus-

Anzeige
Anzeige