Wintersport Olympia
IOC-Präsidentin Coventry trauert um Dahlmeier
Der Tod der Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier bei einem Bergunfall in Pakistan hat IOC-Präsidentin Kirsty Coventry tief getroffen. "Wir werden sie für immer in Erinnerung behalten. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei ihrer Familie und ihren Freunden. Sie verlor ihr Leben in ihren geliebten Bergen", sagte die 43-jährige Simbabwerin, die Todesnachricht sei "für uns alle in der olympischen Bewegung zutiefst schockierend".
Weiter würdigte Coventry die Erfolge der Garmisch-Partenkirchnerin im Zeichen der fünf Ringe: "Laura schrieb bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang Geschichte, als sie als erste Biathletin bei denselben Spielen Gold im Sprint und in der Verfolgung gewann."
Dahlmeiers Management hatte am Mittwochnachmittag den Tod der 31-Jährigen bestätigt. Dahlmeier starb nach einem tragischen Bergunfall in Pakistan. Die erfahrene Bergführerin gewann neben ihren Olympiasiegen unter anderem sieben WM-Titel und den Gesamtweltcup. 2019 beendete sie im Alter von 25 Jahren ihre Karriere.