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Kajak: Schopf nach Herzschlagfinale deutscher Meister

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© IMAGO/Anke Waelischmiller/SVEN SIMON/SID/IMAGO/Anke Waelischmiller/SVEN SIMON

Jacob Schopf (KC Potsdam) hat sich in einem Herzschlagfinale die deutsche Meisterschaft im Kajak-Einer gesichert. Der zweifache Olympiasieger von Paris setzte sich in einem packenden Rennen in der Dresdner Hafencity gegen Moritz Florstedt (SC Magdeburg) durch - um nur eine Hundertstelsekunde. Für die 160-Meter-Strecke im Parallelsprint brauchte der 26 Jahre alte Potsdamer 27,86 Sekunden.

"Ich bin super happy, dass die Form kommt zur WM. Und mit der Kulisse, dem Publikum und der Herzlichkeit in der Stadt, das ist nicht normal für unseren Sport, das ist einfach geil", sagte Schopf, der mit Medaillenambitionen zur WM in zwei Wochen nach Mailand fährt, der Sportschau. Finalgegner Florstedt sei am Anfang "so schnell gewesen. Dass es hinten raus geklappt hat und ich mich herangepirscht habe, war ein Riesending", jubelte Schopf.

Florstedt hatte im Halbfinale den dreimaligen Olympiasieger Tom Liebscher-Lucz (KC Dresden) geschlagen. Der Lokalmatador, der damit weiter auf seinen 20. Meistertitel warten muss, sicherte sich zumindest im kleinen Finale noch Bronze. Seine Partnerin im Kajak-Zweier, Paulina Paszek (HKC Hannover), entschied derweil das Frauen-Finale gegen Hannah Spielhagen (KC Potsdam) für sich. Paszek und Liebscher-Lucz hatten am Freitag im Mixed die Silbermedaille gewonnen.

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