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Keine WM: Tasiadis im Weltcup-Finale ausgebremst

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© Imago/DiZ-PiX/SID/IMAGO/DiZ-PiX

Slalomkanute Sideris Tasiadis ist bei seinem Heimspiel im Weltcup-Finale von Augsburg aufgrund einer Ellenbogen-Verletzung bereits im Vorlauf ausgebremst worden und fehlt in der Folge bei der WM ab Ende September in Sydney. Der Silbermedaillengewinner bei Olympia 2012 in London konnte im Canadier-Einer ein Tor nicht korrekt befahren und verpasste damit die Endläufe am Nachmittag.

Danach teilte der Deutsche Kanu-Verband mit, dass der Ex-Weltmeister in Australien nicht dabei sein werde. "Die Hoffnung, die da war, dass Sideris schmerzfrei paddeln kann, hat sich leider nicht erfüllt", sagte Cheftrainer Klaus Pohlen. Dies habe der Verband in Absprache mit dem Athleten im Hinblick auf dessen Gesundheit "und der langfristigen Planung Richtung Olympia 2028" entschieden.

"Mit einem lädierten Ellbogen an den Start zu gehen, bedeutet immer ein Abwägen. Man hat hier und da gesehen, dass ich diese harten Schläge nicht setzen konnte, das wusste ich aber schon", hatte der 35-Jährige nach seinem Lauf auf seiner Heimstrecke gesagt. Die Form stimmte zumindest, ohne die 50 Strafsekunden hätte der Augsburger den Vorlauf sogar gewonnen.

Nach dem Weltcup-Finale geht es für die insgesamt zwölf Athletinnen und Athleten des DKV weiter nach Pennrith in Australien, wo die Vorbereitung für den Saisonhöhepunkt ansteht.

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