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Mountainbike-WM: Van der Poel verpasst ersten Titel

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© AFP/SID/FABRICE COFFRINI

Der niederländische Radstar Mathieu van der Poel hat seinen anvisierten ersten WM-Titel auf dem Mountainbike erneut verpasst. Der 30-Jährige fuhr zum Abschluss der Wettbewerbe am Sonntag im schweizerischen Wallis nur auf Rang 29. Der vielseitige van der Poel wurde bislang auf der Straße (2023), im Querfeldein (2015, 2019, 2020, 2021, 2023, 2024, 2025) und im Gravel (2024) Weltmeister.

"Ich hatte einen schlechten Tag, keine Ausreden", sagte van der Poel: "Ich fühle mich schon seit einiger Zeit nicht mehr in Topform. Das Regenbogentrikot auf dem Mountainbike bleibt ein Traum, ich habe noch einige Jahre vor mir." Bis Dezember werde van der Poel nun eine Pause einlegen. Bei der Tour de France war er aufgrund einer Lungenentzündung vorzeitig ausgestiegen.

Bester Deutscher wurde Luca Schwarzbauer auf Rang 16. Den Titel verteidigte der Südafrikaner Alan Hatherly mit 48 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Simone Avondetti erfolgreich. Bei den Frauen hatte die deutsche Meisterin Nina Graf Platz neun belegt, ihr bislang bestes WM-Ergebnis. Der Sieg ging an die Schwedin Jenny Rissveds, Olympiasiegerin von Rio 2016.

Insgesamt gewannen die Starter und Starterinnen des deutschen Verbands German Cycling vier Medaillen. Silber sicherten sich Carla Hahn im U23-Rennen der Frauen im Short Track sowie Henri Kiefer im Downhill. Bronze ging an Sophie Wiedenroth im Cross Country der E-Biker, im Pumptrack fuhr Alina Beck ebenfalls auf Rang drei.

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