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"Bedeutende Veränderungen": Woods soll PGA Tour reformieren
Ikone Tiger Woods soll den Profigolfsport in Nordamerika radikal verändern. Dafür ist der 49-Jährige von der PGA Tour zum Vorsitzenden des neu gegründeten "Future Competition Committee" gewählt worden. Das teilte Brian Rolapp, Geschäftsführer der Golf-Organisation, am Mittwoch mit.
Als Kopf des neunköpfigen Komitees, bestehend aus Spielern und Wirtschaftsberatern um den FC Liverpool-Haupteigentümer John Henry, soll Woods das "optimale Wettbewerbsmodell" für die Tour entwickeln. Rolapp erwarte "bedeutende Veränderungen" und versprach "das beste Profigolfsport-Wettbewerbsmodell der Welt zum Vorteil der PGA-Tour-Fans, Spieler und ihrer Partner."
Woods Team sei verantwortlich, die Wettbewerbsgleichheit zu fördern und eine Saison zu gestalten, die einfach zu verfolgen ist. Zudem sollen mehr Turniere veranstaltet werden, bei denen die Topspieler des Sports gegeneinander antreten.
"Es ist eine der spannendsten Zeiten in unserem Sport, eine echte Veränderung schaffen zu können", erklärte Woods. Ein Startdatum der "neuen" PGA-Tour, deren Zeitplan für 2026 bereits feststeht, hatte Rolapp nicht bekannt gegeben: "Wir werden uns so viel Zeit nehmen, wie nötig ist, um alles richtig zu machen", sagte Rolapp.