Wintersport
Sander mit schwerem Sturz im Gröden-Training
Glück im Unglück für Skirennfahrer Andreas Sander: Der frühere WM-Zweite ist im Training zur Abfahrt in Gröden schwer gestürzt, aber von schlimmen Verletzungen verschont geblieben. "Erstmal kann ich nach meinem Sturz Entwarnung geben", wurde der 34-Jährige in einer Pressemitteilung des Deutschen Skiverbandes (DSV) zitiert.
"Die Knie fühlen sich gut an. Nacken, Brustwirbelsäule und Gesäß, da habe ich mir sicher ein paar Prellungen geholt", so der Sauerländer weiter. Diese seien "natürlich schmerzhaft, gerade jetzt im Ziel spüre ich das. Aber so wie es jetzt gerade ausschaut, habe ich Glück im Unglück gehabt."
Ab Donnerstag wird in Italien zunächst das ausgefallene Abfahrtsrennen von Zermatt nachgeholt, ehe am Freitag und Samstag ein Super-G und eine weitere Abfahrt auf dem Programm stehen. Neben Sander hat der DSV auch Romed Baumann, Thomas Dreßen, Josef Ferstl, Simon Jocher und Luis Vogt gemeldet. Ex-Kitzbühel-Sieger Dreßen will sich bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause auf die zwei Abfahrten fokussieren.
Am Sonntag und Montag folgen in Alta Badia zwei Riesenslaloms der Männer.
Die Frauen kämpfen am Samstag und Sonntag in Val d'Isere in Abfahrt und Super-G um Weltcup-Punkte - am vergangenen Sonntag hatte dort ein Rennen der Männer wegen starker Niederschläge abgesagt werden müssen.