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Schlechte Wasserqualität: Erstes WM-Freiwasserrennen verschoben

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© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Then Chih Wey

Die Freiwasserrennen bei der Schwimm-WM in Singapur beginnen mit Verspätung. Wegen schlechter Wasserqualität hat der Weltverband World Aquatics das Rennen der Frauen über die olympische Distanz von zehn Kilometern in Absprache mit dem Veranstalter von Dienstag (2.00 Uhr MESZ) auf Mittwoch verlegt. Das gab der Verband am späten Montagabend (Ortszeit) bekannt. Demnach seien bei Messungen am Sonntag die Grenzwerte überschritten worden.

Das Rennen mit den deutschen Starterinnen Lea Boy und Jeannette Spiwoks soll am Mittwoch (4.15 Uhr MESZ) im Anschluss an den Wettbewerb der Männer über dieselbe Distanz mit Tokio-Olympiasieger Florian Wellbrock und dem Paris-Olympiazweiten Oliver Klemet (1.30 Uhr) ausgetragen werden.

Die Rennen am Palawan Beach auf der Insel Sentosa waren im Vorfeld vor allem wegen der hohen Wassertemperaturen, die nahe am Höchstwert von 31 Grad lagen, kritisiert worden. Bundestrainer Bernd Berkhahn hatte nach den ersten Trainingseinheiten aber auch auf die Verschmutzung hingewiesen. "Das Wasser ist nicht blau und türkis, wir schwimmen ganz dicht an den Frachtern", berichtete der deutsche Chefcoach: "Es ist ein schöner Park, aber das Wasser ist nicht so einladend." Zudem habe es Probleme mit Quallen gegeben.

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