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Schmid Elfter in Schladming - Dominator Odermatt vorne
Skirennläufer Alexander Schmid mischt auf seiner Comeback-Tour nach wie vor in der erweiterten Weltspitze mit. Der Parallel-Weltmeister fuhr beim Weltcup-Riesenslalom in Schladming auf einen ordentlichen elften Platz und sammelte auch im fünften Rennen nach seinem Kreuzbandriss Punkte.
Von Seriensieger Marcio Odermatt trennten Schmid bei schwierigen, weil wechselhaften und teils extrem eisigen Bedingungen auf der Planai 1,54 Sekunden. Das "Stockerl" war für den 29-Jährigen beim Night Race in Österreich 1,19 Sekunden weg.
"Ich bin auf dem richtigen Weg, passt schon", sagte Schmid. "Speziell im ersten Durchgang habe ich zeigen können, dass ich wieder vorne mitmischen kann. Im zweiten muss ich cooler rangehen."
Während Schmid im Finale vier Plätze einbüßte, zeigte Odermatt eine famose Aufholjagd von Rang elf nach ganz vorne. "Du Hundling!", rief Lokalmatador Manuel Feller dem Schweizer im Ziel zu, der den Führenden des ersten Laufs um 0,05 Sekunden bezwang. Für den Weltcup-Dominator war es der achte Sieg und der 22. Podestplatz in seiner Spezialdisziplin hintereinander.
"Sorry an Österreich, aber ich nehme das gerne an", sagte Odermatt. Mit Blick auf den Slalom am Mittwoch (17.45/20.45 Uhr/BR und Eurosport) ergänzte er schmunzelnd: "Ich hoffe, dass Manuel es morgen macht."
Dritter wurde der Slowene Zan Kranjec (+0,29). Der frühere Weltcupsieger Stefan Luitz (57.) verpasste das Finale der besten 30 Fahrer ebenso wie Fabian Gratz (31.), Anton Grammel (44.) und Jonas Stockinger (55.).