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Schwimm-WM: Eikermann Zehnter im Turm-Finale
Jaden Eikermann hat zum Abschluss der Wassersprungwettbewerbe bei der Schwimm-WM in Singapur eine Medaille erwartungsgemäß verpasst. Der 20-Jährige aus Aachen kam im Finale am Sonntag mit 442,30 Punkten auf Rang zehn.
"Mein erstes Finale und dann Top Ten der Welt, das freut mich einfach", sagte Eikermann: "Ich weiß aber, dass ich noch mehr kann. Ich weiß, woran ich arbeiten muss, in Zukunft wird das Ganze nochmal anders aussehen."
Eikermann hatte sich als Zehnter des Halbfinals für die Endrunde qualifiziert und bestätigte diese Platzierung dort. Gold ging an den Australier Cassiel Rousseau (534,80 Punkte) vor Oleksii Sereda aus der Ukraine (515,20) und dem Mexikaner Randal Willars Valdez (511,95).
Damit schließen die deutschen Wasserspringer die WM mit einer Medaille ab: Am Donnerstag hatte Turmspringerin Pauline Pfeif überraschend Silber gewonnen. Im vergangenen Jahr war das DSV-Team in Doha bei einer Weltmeisterschaft erstmals seit neun Jahren noch leer ausgegangen.
"Wir haben hier sehr viele Finalplatzierungen erreicht, gerade auch in den Synchrondisziplinen", sagte Bundestrainer Christoph Bohm. Die Ergebnisse der WM seien "ein Fingerzeig, dass wir uns verbessert haben. Paulines Medaille war natürlich herausragend und hat dem ganzen Team nochmal einen Schub gegeben."