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Sport Allgemein Leichtathletik

Team-Hotel in Tokio: Olympia-Vibes und kaltes Essen

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© AFP/SID/YOSHIKAZU TSUNO

Vom Trainingslager im beschaulichen Miyazaki ins turbulente Tokio: Das riesige Teamhotel in der japanischen Metropole stellt die deutschen Leichtathleten vor einige Herausforderungen. Während Geher Christopher Linke im Shinagawa Prince Hotel ein "bisschen Olympia-Vibes" verspürt, hat sich Diskus-Ass Kristin Pudenz nach der Ankunft "erst mal verlaufen". Aber nach "ein, zwei Tagen" hat sich die Olympia-Zweite von Tokio dann auch "zurechtgefunden".

In Tokio sind bei der WM (13. bis 21. September) alle Teams in demselben Hotel untergebracht – rund 4000 Menschen. Während unter anderem eine Bowling-Bahn und ein Kino für Unterhaltung sorgen, gibt es offenbar beim Essen Nachholbedarf.

"Hier kriegt man Nudeln, kaltes Fleisch, kalten Fisch und Soße", sagte Pudenz, die sich auch lokale Gerichte wie Ramen "erhofft hätte: "Wenn man schon in Japan ist." Das Essen sei "sehr lecker", aber mehr "Auswahl" wäre auch nicht schlecht gewesen: "Nach dem Wettkampf kann man sich dann ja auch außerhalb versorgen. Ich denke, das werden auch sehr viele Sportler in Anspruch nehmen – aber vorher ist man ja doch auch ein bisschen vorsichtig."

Linke freut sich vor allem über die Begegnungen mit anderen Athleten im Hotel. "Ich finde es schön, wenn man mal einen Tamberi (Gianmarco, d. Red./italienischer Hochspringer) sieht oder wenn man mal einen Sprinter oder die Werfer sieht".

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