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Werth vor Weltcupfinale: "Bin Optimistin, keine Spinnerin"

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© IMAGO/Stefan Lafrentz/SID/IMAGO/Stefan Lafrentz

Rekord-Olympiasiegerin Isabell Werth rechnet sich beim Weltcupfinale in Basel wenig Chancen auf ihren sechsten Triumph aus. "Ich hoffe, unter die Top Drei zu gehen", sagte die achtmalige Olympiasiegerin dem SID: "Ich bin unverbesserliche Optimistin, aber auch keine Spinnerin." Als klare Favoritin sieht sie Weltmeisterin Charlotte Fry aus Großbritannien.

Für Werth sind die Olympiadritte Fry und ihr WM-Held Glamourdale erste Sieganwärter in der St. Jakobshalle. "Ich weiß schon einzuschätzen, wo ich da landen kann", sagte die Rheinbergerin.

Werth verzichtet auf einen Start mit ihrem Olympiapferd Wendy, nach einem anstrengenden Jahr pausiert die junge Stute aktuell noch und soll voraussichtlich beim Maimarkt-Turnier in Mannheim in die Saison starten. Wie schon im vergangenen Jahr, als Werth den Sieg in Riad knapp verpasste, tritt sie mit Hengst Quantaz bei der inoffiziellen Hallen-WM an. "Basel fand er immer gut. Ich hoffe, das bleibt so", meinte Werth.

Beim Abschluss der Weltcupsaison treten neben Werth die deutschen Reiterinnen Bianca Nowag-Aulenbrock (Bad Laer) mit Florine und Carina Scholz (Glandorf) mit Tarantino an. Doppel-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl steht nach dem Abschied ihrer Stute Dalera aktuell nicht mehr im Olympia- oder Perspektivkader von Bundestrainerin Monica Theodorescu.

Bei den Springreitern starten mit Hans-Dieter Dreher (Efringen-Kirchen/mit Elysium und Vestmalle Des Cotis), Marcus Ehning (Borken/Coolio), Sophie Hinners (Pfungstadt/My Prins), Mario Stevens (Molbergen/Starissa) und Richard Vogel (Marburg/United Touch) fünf Deutsche. Favorit ist der Schwede Henrik von Eckermann mit Iliana.

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