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DTM live auf Prosieben, Joyn und ran.de

Abt-Piloten Kelvin van der Linde und Ricardo Feller zuversichtlich vor DTM-Saisonstart

  • Veröffentlicht: 20.03.2024
  • 12:28 Uhr
  • Mike Stiefelhagen
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Die DTM-Saison 2024 startet Ende April in Oschersleben. Vorab sprechen die Abt-Piloten Kelvin van der Linde und Ricardo Feller über ihre Offseason, die vergangene und kommende Saison, so wie den RedBull-Einstieg im Team.

von Mike Stiefelhagen

"Seit dem ich RedBull-Athlet bin, funktioniert das Daten bei Tinder besser, das kommt sehr gut an", witzelte Abt-Pilot Kelvin van der Linde im Gespräch mit uns über den Einstieg des Konzerns bei Abt Motorsport.

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Generell trafen wir beim Event von Abt Motorsport im österreichischen Gurgl vor dem DTM-Saisonstart (26-28. April live auf ProSieben, Joyn und ran.de) einen sehr gut aufgelegten van der Linde, der sichtlich erholt wirkte.

"Ich habe in der Offseason versucht, so wenig wie möglich an Motorsport zu denken. Ich war viel am Strand. Ich habe viel Tennis und Paddle gespielt, Golf mit Freunden oder abends auch einfach mal eine Runde Fortnite. Ich brauche einfach diese Auszeit von acht Wochen, das wurde Tradition bei mir. Aber jetzt bin ich wieder top motiviert und freue mich auf die Saison", erzählte uns der Südafrikaner, der zwei Monate mit seinem Bruder Sheldon (Schubert-Pilot) und Kindheitsfreund Jordan Pepper (Lamborghini Werksfahrer) in seiner Heimat verbrachte.

Mit jenem Pepper, so wie Marco Mapelli, wird Kelvin van der Linde in einem ABT Lamborghini Huracan GT3 EVO2 für das Red Bull Team ABT beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring teilnehmen, wie auf dem Event im Kongresszentrum Gurgl Carat verkündet wurde.

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Kelvin van der Linde motiviert für die DTM-Saison 2024

Aber auch in Sachen DTM strotzt der Meisterschaftsdritte aus 2021, Meisterschaftsneunte aus 2022 und Meisterschaftsachte aus 2023 vor Motivation: "Ich freue mich echt auf die Saison, ich bin heiß! Das 24h-Projekt mit dem Lamborghini ist spannend, denn normalerweise bin ich es ja gewohnt, gegen die gelben Lambos in der DTM zu kämpfen, was ich sehr gerne mache, wie ihr alle wisst," grinste Kelvin van der Linde in unsere Kamera.

"Es ist eine besondere Ehre mit RedBull als Partner in die neue Saison zu gehen. Ich habe früher Matias Ekström auch sehr verfolgt, da ich ihn so mochte. Er fuhr auch im RedBull-Design mit der Nummer 3, das war für mich das Heldenauto der DTM. Es gab damals sogar das Konsolenspiel "Toca Race Driver 2", in dem ich immer mit diesem Auto gefahren bin und jetzt bin ich plötzlich derjenige, der in diesem Auto sitzt. Das ist einfach ein Gänsehaut-Gefühl. Ich habe kaum Worte dafür," strahlte der Abt-Fahrer.

Mit der vergangenen Saison hat "KVDL", der als Pechvogel galt, abgeschlossen: "Wir haben unsere Analyse gemacht. Im Grunde fiel diese sogar positiv aus. Wir haben uns alle Daten angeschaut und im Grunde bin ich Trainingsweltmeister geworden, da ich in den unbedeutenden Sessions meist der Schnellste war. Aber mit sechs Ausfällen war es einfach zu viel, da hat man ein Drittel des Jahres allein dadurch verpasst. Mit ein bis zwei Ausfällen in der Saison wird es in der kompetitiven DTM schon schwer und wir sind sechs Mal ausgefallen. Das war einfach zu viel und ist ärgerlich. In diesem Jahr muss das auf keinen oder maximal einen Ausfall reduziert werden", resümierte er.

Abt-Teamkollege Ricardo Feller blickt positiv auf 2023 zurück mit einem "Aber"

Neben van der Linde sitzt auch wieder Ricardo Feller im Abt-Cockpit. Der Schweizer wurde in 2023 Meisterschaftsdritter und war bis zuletzt in der Verlosung um den Gesamtsieg. Auch er genoss die Auszeit: "Es war schön, es war bisschen ruhiger mal. Für mich gibt es sowieso wenig zu machen, wenn keine Rennen anstehen. Wir haben leider keine eigene Teststrecke, auf der ich mal rumfahren könnte. Aber so lange war die Pause in meinem Motorsport-Kalender nicht, das waren maximal ein bis zwei Monate. Jetzt bin ich auf jeden Fall wieder voll im Flow."

Mit der Saison 2023 hat er final abgeschlossen: "Ich blicke positiv zurück, aber ich hätte natürlich gerne die Meisterschaft gewonnen. Das werde ich diese Saison versuchen zu ändern. Wir greifen nochmal an und geben nochmal alles. Ich habe Blut geleckt und denke wir haben mit RedBull als Zusatz ein gutes Paket für die Saison. Das gibt extra Rückenwind, ich freue mich."

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Feller schwärmt vom neuen Markensponsor RedBull: "Das ist ja in fast jeder Sportart so. Sobald RedBull irgendwo draufsteht, da gehen die Augen automatisch drauf. Und ich hoffe, dass das bei uns auch der Fall sein wird. Dabei entsteht natürlich auch ein gewisser Druck, den wir aber in Resultate umwandeln wollen."

Dabei möchte Feller jedoch nicht zu viel an seinem Rennstil verändern: "Never change a running system. So schlecht waren wir letztes Jahr nicht, wir müssen nichts ändern, wir müssen nur konstanter werden und es ein bisschen besser zusammenkriegen. Dann wird das schon gut! Ich freue mich auf den Start in Oschersleben." (26-28. April live auf ProSieben, Joyn und ran.de)

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