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Motorsport DTM

DTM: Lucas Auer führt AMG-Doppelsieg am Lausitzring an, Timo Glock im Pech

Lucas Auer gewinnt das erste DTM-Rennen am Lausitzring 2025. Mercedes dominiert den ersten Renntag.

Zweiter Sieg im dritten Rennen: Nach seinem Triumph beim Saisonauftakt in Oschersleben sichert sich Lucas Auer auch den Sieg im Samstagsrennen der DTM auf dem Lausitzring. Der Landgraf-Mercedes-Pilot lässt der Konkurrenz keinerlei Spielraum und dominiert das Geschehen vor seinem AMG-Markenkollegen Maro Engel.

Rene Rast (Schubert-BMW) komplettiert als Dritter das Podium. Dahinter reihen sich Jules Gounon (Winward-Mercedes), Marco Wittmann (Schubert-BMW) und Thomas Preining (Manthey-Porsche) ein. Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari) überquert die Ziellinie auf dem siebten Rang.

Oschersleben-Sieger Ayhancan Güven (Manthey-Porsche) beendet das Rennen auf dem achten Platz. Die Top 10 komplettieren Ben Dörr (Dörr-McLaren) und Ben Green (Emil-Frey-Ferrari).

Schon beim Start übernimmt Auer die Führung, während Ricardo Feller (Land-Audi) seine zweite Position an Engel abgeben muss. Kurz darauf zieht auch Rene Rast am Audi-Piloten vorbei und übernimmt den dritten Rang. Im dicht gedrängten Mittelfeld entwickelt sich daraufhin ein Durcheinander mit mehreren Betroffenen: Morris Schuring (Manthey-Porsche) zieht sich erhebliche Schäden an der Frontpartie zu.

Auch Luca Engstler (Grasser-Lamborghini) muss sein Fahrzeug mit einem Defekt vorzeitig abstellen. Das Safety-Car wird auf die Strecke geschickt, um Trümmerteile zu entfernen. Beim anschließenden Restart bleibt an der Spitze alles unverändert: Auer behauptet seine Führung vor Engel, Rast und Feller.

Weiter hinten fällt Jules Gounon im weiteren Rennverlauf zurück. Zunächst zieht Marco Wittmann (Schubert-BMW) an ihm vorbei, gefolgt von Thomas Preining (Manthey-Porsche) und Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari), die ebenfalls Positionen gutmachen.

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Bortolotti erneut im Pech, Lamborghini schwächelt

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Das Wichtigste in Kürze

  • Alle News zur DTM

  • DTM 2025: Die Fahrer und Teams

Für Mirko Bortolotti (Abt-Lamborghini) setzt sich der enttäuschende Saisonauftakt fort. Nach einer missglückten Attacke von Thierry Vermeulen (Emil-Frey-Ferrari) dreht sich der Italiener in der ersten Kurve von der Strecke. Der Niederländer erhält für das Vergehen drei Penalty-Laps und fällt ebenfalls weit zurück.

Bortolotti wird durchgereicht und kann auch im weiteren Rennverlauf nicht mehr entscheidend aufholen. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Nicki Thiim fährt er im hinteren Mittelfeld. Am Ende reicht es nur zu Platz 13, unmittelbar vor dem Dänen. Bester Lamborghini-Pilot wird Jordan Pepper (Grasser), der das Rennen auf dem elften Rang beendet.

Während zahlreiche Piloten aus dem Mittelfeld frühzeitig zum Boxenstopp kommen, wartet die Spitzengruppe länger ab. Auer entscheidet sich etwa zur Rennhalbzeit für den Reifenwechsel. Der Stopp verläuft reibungslos, doch der Landgraf-Pilot kämpft auf den ersten Metern mit den kalten Reifen.

Zwei Runden später folgt Maro Engel, wobei der Mercedes-Pilot profitiert. Dank des Overcuts übernimmt er zunächst die Führung, doch Auer nutzt die inzwischen auf Temperatur gebrachten Reifen, um die Spitze rasch zurückzuerobern. Rast behauptet auch nach seinem Boxenstopp die dritte Position.

Auffällig zeigt sich Jules Gounon: Nach seiner unglücklichen Startphase zählt der Franzose zu den ersten, die zum Reifenwechsel kommen. Mit frischen Reifen gelingt es ihm, auf die Spitzengruppe aufzuschließen und zeitweise sogar Druck auf Rast auszuüben. Zu einem Überholmanöver kommt es jedoch nicht.

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Ricardo Feller und Timo Glock als Pechvögel

DTM-Saison 2025: Power Ranking vor dem Rennen am Hockenheimring

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<strong><em>DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Hockenheimring</em></strong><br><em>Die 24 Piloten finden sich in Hockenheim für das letzte&nbsp;Rennwochenende der Saison ein. Das Power Ranking von <strong>ran</strong> verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist. Wer entscheidet das Finale für sich?<br><a href="https://www.joyn.de/sport?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Die DTM LIVE auf Joyn</a></em>
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DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Hockenheimring
Die 24 Piloten finden sich in Hockenheim für das letzte Rennwochenende der Saison ein. Das Power Ranking von ran verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist. Wer entscheidet das Finale für sich?
Die DTM LIVE auf Joyn

<strong>Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Platz 21 und 19 in Österreich, immer unter den langsamsten Fahrern des Feldes. Mittlerweile ist sein Teamkollege weit voraus. Baert wird die Rote Laterne in unserem Ranking wohl nicht mehr los.
© IMAGO/foto2press

Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Platz 21 und 19 in Österreich, immer unter den langsamsten Fahrern des Feldes. Mittlerweile ist sein Teamkollege weit voraus. Baert wird die Rote Laterne in unserem Ranking wohl nicht mehr los.

<strong>Platz 23: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Das DTM-Comeback von Glock versprach Spannung und Aufregung. Das lieferte der Motorsport-Veteran. Zumindest am Mikrofon. Auf der Strecke fährt er meist hinterher. Platz 14 war am Sonntag das höchste der Gefühle. Der ehemalige F1-Pilot sammelte 16 Punkte in der gesamten Saison - Teamkollege Ben Dörr steht bei 46. Wir fassen die Saison zusammen: Nice try.
© IMAGO/Eibner

Platz 23: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)
Das DTM-Comeback von Glock versprach Spannung und Aufregung. Das lieferte der Motorsport-Veteran. Zumindest am Mikrofon. Auf der Strecke fährt er meist hinterher. Platz 14 war am Sonntag das höchste der Gefühle. Der ehemalige F1-Pilot sammelte 16 Punkte in der gesamten Saison - Teamkollege Ben Dörr steht bei 46. Wir fassen die Saison zusammen: Nice try.

<strong>Platz 22: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Der Samstag lieferte ein Ergebnis zum Abhaken, am Sonntag fuhr Kalender zu seiner Bestleistung in dieser Saison! Platz 11 bringen dem Jungspund fünf Punkte ein.
© IMAGO/Pakusch

Platz 22: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Der Samstag lieferte ein Ergebnis zum Abhaken, am Sonntag fuhr Kalender zu seiner Bestleistung in dieser Saison! Platz 11 bringen dem Jungspund fünf Punkte ein.

<strong>Platz 21: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Samstags wurde Scherer 14. - sonntags endete das Rennen in einem DNF. Scherer kann mit den Leistungen von Ford-Kollegen Maini insgesamt nicht mithalten.
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Platz 21: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)
Samstags wurde Scherer 14. - sonntags endete das Rennen in einem DNF. Scherer kann mit den Leistungen von Ford-Kollegen Maini insgesamt nicht mithalten.

<strong>Platz 20: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)</strong><br>Null Punkte in Österreich. Bereits das dritte Rennwochenende dieser Art. Paul fiel in beiden Rennen aus. Enttäuschend.
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Platz 20: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)
Null Punkte in Österreich. Bereits das dritte Rennwochenende dieser Art. Paul fiel in beiden Rennen aus. Enttäuschend.

<strong>Platz 19: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Der Absturz nimmt kein Ende. Thiim bleibt zum zweiten Mal in Folge ohne Punkte an einem Rennwochenende. Eine Saison zum Vergessen für den sympathischen Dänen.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 19: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)
Der Absturz nimmt kein Ende. Thiim bleibt zum zweiten Mal in Folge ohne Punkte an einem Rennwochenende. Eine Saison zum Vergessen für den sympathischen Dänen.

<strong>Platz 18: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Die ersten drei Rennwochenenden fuhr Gilles in der Saison nur hinterher. Doch in den vergangenen vier gab es immer Punkte! Auch am Red Bull Ring sammelte er acht Zähler ein.
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Platz 18: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Die ersten drei Rennwochenenden fuhr Gilles in der Saison nur hinterher. Doch in den vergangenen vier gab es immer Punkte! Auch am Red Bull Ring sammelte er acht Zähler ein.

<strong>Platz 17: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>In der&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">Fahrerwertung&nbsp;</a>rangiert Schuring auf Platz 17. Der Porsche-Rookie sammelte zuletzt zwei Punkte - sein zweitschwächstes Rennwochenende der Saison. Nur beim Saisonauftakt in Oschersleben kassierte der DTM-Pilot eine Nullnummer.
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Platz 17: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)
In der Fahrerwertung rangiert Schuring auf Platz 17. Der Porsche-Rookie sammelte zuletzt zwei Punkte - sein zweitschwächstes Rennwochenende der Saison. Nur beim Saisonauftakt in Oschersleben kassierte der DTM-Pilot eine Nullnummer.

<strong>Platz 16: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Dörr kriegt sein Potenzial selten über eine konstante Zeit auf die Strecke. Der&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">DTM</a>-Fahrer, der immer wieder positive Ausreißer vorweisen kann, tummelt sich wieder im hinteren Mittelfeld. Im McLaren, wohl gemerkt.
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Platz 16: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)
Dörr kriegt sein Potenzial selten über eine konstante Zeit auf die Strecke. Der DTM-Fahrer, der immer wieder positive Ausreißer vorweisen kann, tummelt sich wieder im hinteren Mittelfeld. Im McLaren, wohl gemerkt.

<strong>Platz 15: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem eine Wochenend-Ausbeute von acht Zählern als "gut" durchgeht. Der noch amtierende DTM-Champion wird in Hockenheim glanzlos abgelöst. Bortolotti hat sich 2025 sicherlich anders vorgestellt.
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Platz 15: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)
Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem eine Wochenend-Ausbeute von acht Zählern als "gut" durchgeht. Der noch amtierende DTM-Champion wird in Hockenheim glanzlos abgelöst. Bortolotti hat sich 2025 sicherlich anders vorgestellt.

<strong>Platz 14: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>Zwei Mal Platz 10 am Red Bull Ring. Engstler fährt mit. Und dem Kollegen Jordan Pepper hinterher. Dieser hat fast 100 Punkte mehr vorzuweisen in der Fahrerwertung und noch echte Chancen auf den Titel. Engstler hat dieses Jahr zu wenig aus seinem Auto gemacht.
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Platz 14: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)
Zwei Mal Platz 10 am Red Bull Ring. Engstler fährt mit. Und dem Kollegen Jordan Pepper hinterher. Dieser hat fast 100 Punkte mehr vorzuweisen in der Fahrerwertung und noch echte Chancen auf den Titel. Engstler hat dieses Jahr zu wenig aus seinem Auto gemacht.

<strong>Platz 13: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Nach einem schwachen Wochenende zuvor meldet sich Maini vor allem mit einem starken fünften Platz im Ford zurück. Damit überholt er Titelträger Bortolotti in der Fahrerwertung.<br><a data-li-document-ref="523758" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm-saison2025-live-kalender-termine-fahrer-uebertragung-im-free-tv-auf-prosieben-und-im-kostenlosen-joyn-livestream-523758">DTM live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf Joyn und ran.de</a>
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Platz 13: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)
Nach einem schwachen Wochenende zuvor meldet sich Maini vor allem mit einem starken fünften Platz im Ford zurück. Damit überholt er Titelträger Bortolotti in der Fahrerwertung.
DTM live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf Joyn und ran.de

<strong>Platz 12: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Der hervorragende Platz 4 am Samstag wird durch ein Ausscheiden am Sonntag getrübt. Da Teamkollege Vermeulen überperformte, fällt Green im teaminternen Ranking auf den letzten Platz.
© IMAGO/Eibner

Platz 12: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)
Der hervorragende Platz 4 am Samstag wird durch ein Ausscheiden am Sonntag getrübt. Da Teamkollege Vermeulen überperformte, fällt Green im teaminternen Ranking auf den letzten Platz.

<strong>Platz 11: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)</strong><br>JOYN AUF DIE 1! Feller pilotierte sein von uns gebrandeten Wagen auf die Siegerstraße. Leider lief der Samstag mit Rang 17 dafür bescheidener. Aber was für ein Erfolg für den Schweizer im Audi. Über die gesamte Saison gesehen ein verdienter Erfolg in einem unterlegenen Auto.
© IMAGO/Eibner

Platz 11: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)
JOYN AUF DIE 1! Feller pilotierte sein von uns gebrandeten Wagen auf die Siegerstraße. Leider lief der Samstag mit Rang 17 dafür bescheidener. Aber was für ein Erfolg für den Schweizer im Audi. Über die gesamte Saison gesehen ein verdienter Erfolg in einem unterlegenen Auto.

<strong>Platz 10: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Was war denn hier los? Warum nicht immer so! Nach zwei sehr schwachen Rennwochenenden absolviert Vermeulen sein bestes DTM-Event seiner bisherigen Karriere. 39 Punkte! Keiner sammelte mehr ein. Der Niederländer feiert mit Platz 2 und 3 zwar keinen Rennsieg, aber ein Doppelpodium. Er sichert sich so seine Top 10-Platzierung.
© IMAGO/Eibner

Platz 10: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)
Was war denn hier los? Warum nicht immer so! Nach zwei sehr schwachen Rennwochenenden absolviert Vermeulen sein bestes DTM-Event seiner bisherigen Karriere. 39 Punkte! Keiner sammelte mehr ein. Der Niederländer feiert mit Platz 2 und 3 zwar keinen Rennsieg, aber ein Doppelpodium. Er sichert sich so seine Top 10-Platzierung.

<strong>Platz 9: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Das war es wohl. Gounon holt "nur" 16 Punkte in Österreich und steht damit bei 142 Punkten in der Wertung. 29 Punkte hinter dem Führenden Auer (171). Das ist in zwei Rennen (plus den Qualifyings) nicht unmöglich aufzuholen, aber da noch acht andere Fahrer neben Gounon die Chance haben und besser platziert sind, extrem unwahrscheinlich.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 9: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Das war es wohl. Gounon holt "nur" 16 Punkte in Österreich und steht damit bei 142 Punkten in der Wertung. 29 Punkte hinter dem Führenden Auer (171). Das ist in zwei Rennen (plus den Qualifyings) nicht unmöglich aufzuholen, aber da noch acht andere Fahrer neben Gounon die Chance haben und besser platziert sind, extrem unwahrscheinlich.

<strong>Platz 8:&nbsp;Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Uff. Aitken patzt zum wiederholten Male oder ist in einen Crash verwickelt, sodass er Punkte liegen lässt. Am Red Bull Ring sammelt der Brite sogar nur einen mickrigen Zähler. Eigentlich zu wenig, wenn man Champion werden will. Die restliche Saison verlief eigentlich sehr konstant. Jetzt sind es 21 Punkte Rückstand. Er braucht ein Top-Wochenende in Hockenheim.<br><a href="https://www.joyn.de/sport?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Die DTM LIVE auf Joyn</a>
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Platz 8: Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)
Uff. Aitken patzt zum wiederholten Male oder ist in einen Crash verwickelt, sodass er Punkte liegen lässt. Am Red Bull Ring sammelt der Brite sogar nur einen mickrigen Zähler. Eigentlich zu wenig, wenn man Champion werden will. Die restliche Saison verlief eigentlich sehr konstant. Jetzt sind es 21 Punkte Rückstand. Er braucht ein Top-Wochenende in Hockenheim.
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<strong>Platz 7: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Auch Preining scheint die Luft hinten raus auszugehen. Beim Heimspiel kommt der Champion von 2023 auf zehn Pünktchen - die schwächste Ausbeute der Saison. Er steht bei 146 Punkten. Das sind 25 Punkte hinter Auer. Und sogar acht Zähler auf den Kollegen Güven! Preining kann mehr. Und hat noch ein Wochenende, um das zu zeigen.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 7: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)
Auch Preining scheint die Luft hinten raus auszugehen. Beim Heimspiel kommt der Champion von 2023 auf zehn Pünktchen - die schwächste Ausbeute der Saison. Er steht bei 146 Punkten. Das sind 25 Punkte hinter Auer. Und sogar acht Zähler auf den Kollegen Güven! Preining kann mehr. Und hat noch ein Wochenende, um das zu zeigen.

<strong>Platz 6: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Am Wochenende vorher gewinnt der Türke beide Rennen, in Österreich sind es nur 9 Punkte, die er mitnimmt. Willkommen in der DTM, wo alles möglich ist. 154 Punkte bedeuten 17 Zähler Rückstand auf Auer. Auch er muss volles Risiko fahren.
© IMAGO/foto2press

Platz 6: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)
Am Wochenende vorher gewinnt der Türke beide Rennen, in Österreich sind es nur 9 Punkte, die er mitnimmt. Willkommen in der DTM, wo alles möglich ist. 154 Punkte bedeuten 17 Zähler Rückstand auf Auer. Auch er muss volles Risiko fahren.

<strong>Platz 5: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Wenn dieser verflixte Norisring nicht gewesen wäre. Und Rene Rast. Schubert scheint Wittmanns Teamkollegen vor dem Finale zu priorisieren, obwohl Wittmann selbst in guter Form ist. Bis auf das Heimrennen in Nürnberg fährt er eine brutal starke Saison. Und wer weiß ... je nachdem wie es läuft, ist das Wunder immer noch möglich. Er muss aber 21 Punkte aufholen. Und Rast irgendwie schlagen.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 5: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)
Wenn dieser verflixte Norisring nicht gewesen wäre. Und Rene Rast. Schubert scheint Wittmanns Teamkollegen vor dem Finale zu priorisieren, obwohl Wittmann selbst in guter Form ist. Bis auf das Heimrennen in Nürnberg fährt er eine brutal starke Saison. Und wer weiß ... je nachdem wie es läuft, ist das Wunder immer noch möglich. Er muss aber 21 Punkte aufholen. Und Rast irgendwie schlagen.

<strong>Platz 4: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Gefühlt führt Engel schon die gesamte Saison über das Verfolgerfeld an. Er fällt eigentlich nie aus und kommt immer auf seine Positionen, aber selten bis nach ganz vorne. Im Finale muss er jegliches defensives Denken abstellen. Ob Platz zwei, fünf oder acht am Ende ist egal, es zählt nur der Sieg. Die 24 Punkte aus Österreich helfen ihm. Er ist besser positioniert als Teamkollege Gounon und kann Markenkollege Auer noch ärgern.
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Platz 4: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Gefühlt führt Engel schon die gesamte Saison über das Verfolgerfeld an. Er fällt eigentlich nie aus und kommt immer auf seine Positionen, aber selten bis nach ganz vorne. Im Finale muss er jegliches defensives Denken abstellen. Ob Platz zwei, fünf oder acht am Ende ist egal, es zählt nur der Sieg. Die 24 Punkte aus Österreich helfen ihm. Er ist besser positioniert als Teamkollege Gounon und kann Markenkollege Auer noch ärgern.

<strong>Platz 3: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>164 Punkte. Pepper ist der dichteste Verfolger von Auer! Nur sieben Zähler trennen beide Piloten. Der Südafrikaner kann in seiner ersten vollen DTM-Saison direkt das erreichen, was vielen über die gesamte Karriere verwehrt bleibt: sich zum Champion krönen. Er wäre nach Sheldon van der Linde der zweite seines Landes, dem das gelingen würde.
© IMAGO/Eibner

Platz 3: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)
164 Punkte. Pepper ist der dichteste Verfolger von Auer! Nur sieben Zähler trennen beide Piloten. Der Südafrikaner kann in seiner ersten vollen DTM-Saison direkt das erreichen, was vielen über die gesamte Karriere verwehrt bleibt: sich zum Champion krönen. Er wäre nach Sheldon van der Linde der zweite seines Landes, dem das gelingen würde.

<strong>Platz 2: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Immer wenn man denkt, jetzt ist er weg, beweist Rast das Gegenteil. Mit der Schubert-Schützenhilfe und seinen genialen, risikobereiten Fähigkeiten schleicht sich der Datenfuchs wieder an. 30 Punkte am Red Bull Ring, nur noch 11 Zähler auf Auer! Die eine oder andere Strafe weniger in der Saison und Rast stünde ganz oben.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 2: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)
Immer wenn man denkt, jetzt ist er weg, beweist Rast das Gegenteil. Mit der Schubert-Schützenhilfe und seinen genialen, risikobereiten Fähigkeiten schleicht sich der Datenfuchs wieder an. 30 Punkte am Red Bull Ring, nur noch 11 Zähler auf Auer! Die eine oder andere Strafe weniger in der Saison und Rast stünde ganz oben.

<strong>Platz 1: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Die 1 in der<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">&nbsp;Fahrerwertung</a>. Und das eigentlich die ganze Saison lang schon. Dabei versucht Auer nach dem sensationellen Saisonstart einfach nur Punkte zu hamstern. Und es scheint zu gelingen. Zu aggressiv warfen die Konkurrenten wie Aitken, Preining, Pepper oder auch Rast schon Zähler weg. Auer blieb cool. Nahm auch mal eine untere Top 10-Platzierung mit. Doch reicht das auch am Ende für den ersten Titel? Spannend wird es dann, sollte er nach dem Samstag nicht mehr führen und zum Jäger werden. Neun Fahrer können noch Champion werden - alles ist bereit für ein fantastisches Finale in Hockenheim.
© IMAGO/Pakusch

Platz 1: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Die 1 in der Fahrerwertung. Und das eigentlich die ganze Saison lang schon. Dabei versucht Auer nach dem sensationellen Saisonstart einfach nur Punkte zu hamstern. Und es scheint zu gelingen. Zu aggressiv warfen die Konkurrenten wie Aitken, Preining, Pepper oder auch Rast schon Zähler weg. Auer blieb cool. Nahm auch mal eine untere Top 10-Platzierung mit. Doch reicht das auch am Ende für den ersten Titel? Spannend wird es dann, sollte er nach dem Samstag nicht mehr führen und zum Jäger werden. Neun Fahrer können noch Champion werden - alles ist bereit für ein fantastisches Finale in Hockenheim.

Besonders bitter verläuft das Rennen für Ricardo Feller: Der Land-Audi-Pilot startet von Position zwei und kämpft bis zum Boxenstopp um die vorderen Plätze. Nach dem Reifenwechsel verliert er jedoch an Tempo, wird im Klassement durchgereicht und muss seinen Audi schließlich mit Leistungsverlust vorzeitig abstellen.

Auch Timo Glock erlebt ein enttäuschendes Rennen. Der Dörr-McLaren-Pilot hält sich zunächst im hinteren Mittelfeld, doch beim Boxenstopp klemmt das rechte Hinterrad. Der Zeitverlust wirft den früheren Formel-1-Piloten weit zurück. Er beendet das Rennen auf dem 17. Rang.

Für die beiden HRT-Ford-Piloten verläuft der Rennsamstag ebenfalls durchwachsen: Arjun Maini kommt nach der chaotischen Startphase bereits an die Box, zeigt anschließend jedoch eine beachtliche Aufholjagd und beendet das Rennen als Zwölfter. Teamkollege Fabio Scherer hingegen scheidet bereits im ersten Renndrittel mit einem ABS-Defekt aus.

Das zweite Rennen der DTM auf dem Lausitzring findet am Sonntag wie üblich um 13:30 Uhr statt, zudem sind wieder zwei Boxenstopps pro Fahrer vorgeschrieben. Zuvor werden im Qualifying (ab 9:00 Uhr) die Startpositionen vergeben.