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Motorsport DTM

DTM: Lucas Auer führt AMG-Doppelsieg am Lausitzring an, Timo Glock im Pech

Lucas Auer gewinnt das erste DTM-Rennen am Lausitzring 2025. Mercedes dominiert den ersten Renntag.

Zweiter Sieg im dritten Rennen: Nach seinem Triumph beim Saisonauftakt in Oschersleben sichert sich Lucas Auer auch den Sieg im Samstagsrennen der DTM auf dem Lausitzring. Der Landgraf-Mercedes-Pilot lässt der Konkurrenz keinerlei Spielraum und dominiert das Geschehen vor seinem AMG-Markenkollegen Maro Engel.

Rene Rast (Schubert-BMW) komplettiert als Dritter das Podium. Dahinter reihen sich Jules Gounon (Winward-Mercedes), Marco Wittmann (Schubert-BMW) und Thomas Preining (Manthey-Porsche) ein. Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari) überquert die Ziellinie auf dem siebten Rang.

Oschersleben-Sieger Ayhancan Güven (Manthey-Porsche) beendet das Rennen auf dem achten Platz. Die Top 10 komplettieren Ben Dörr (Dörr-McLaren) und Ben Green (Emil-Frey-Ferrari).

Schon beim Start übernimmt Auer die Führung, während Ricardo Feller (Land-Audi) seine zweite Position an Engel abgeben muss. Kurz darauf zieht auch Rene Rast am Audi-Piloten vorbei und übernimmt den dritten Rang. Im dicht gedrängten Mittelfeld entwickelt sich daraufhin ein Durcheinander mit mehreren Betroffenen: Morris Schuring (Manthey-Porsche) zieht sich erhebliche Schäden an der Frontpartie zu.

Auch Luca Engstler (Grasser-Lamborghini) muss sein Fahrzeug mit einem Defekt vorzeitig abstellen. Das Safety-Car wird auf die Strecke geschickt, um Trümmerteile zu entfernen. Beim anschließenden Restart bleibt an der Spitze alles unverändert: Auer behauptet seine Führung vor Engel, Rast und Feller.

Weiter hinten fällt Jules Gounon im weiteren Rennverlauf zurück. Zunächst zieht Marco Wittmann (Schubert-BMW) an ihm vorbei, gefolgt von Thomas Preining (Manthey-Porsche) und Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari), die ebenfalls Positionen gutmachen.

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Bortolotti erneut im Pech, Lamborghini schwächelt

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Das Wichtigste in Kürze

  • Alle News zur DTM

  • DTM 2025: Die Fahrer und Teams

Für Mirko Bortolotti (Abt-Lamborghini) setzt sich der enttäuschende Saisonauftakt fort. Nach einer missglückten Attacke von Thierry Vermeulen (Emil-Frey-Ferrari) dreht sich der Italiener in der ersten Kurve von der Strecke. Der Niederländer erhält für das Vergehen drei Penalty-Laps und fällt ebenfalls weit zurück.

Bortolotti wird durchgereicht und kann auch im weiteren Rennverlauf nicht mehr entscheidend aufholen. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Nicki Thiim fährt er im hinteren Mittelfeld. Am Ende reicht es nur zu Platz 13, unmittelbar vor dem Dänen. Bester Lamborghini-Pilot wird Jordan Pepper (Grasser), der das Rennen auf dem elften Rang beendet.

Während zahlreiche Piloten aus dem Mittelfeld frühzeitig zum Boxenstopp kommen, wartet die Spitzengruppe länger ab. Auer entscheidet sich etwa zur Rennhalbzeit für den Reifenwechsel. Der Stopp verläuft reibungslos, doch der Landgraf-Pilot kämpft auf den ersten Metern mit den kalten Reifen.

Zwei Runden später folgt Maro Engel, wobei der Mercedes-Pilot profitiert. Dank des Overcuts übernimmt er zunächst die Führung, doch Auer nutzt die inzwischen auf Temperatur gebrachten Reifen, um die Spitze rasch zurückzuerobern. Rast behauptet auch nach seinem Boxenstopp die dritte Position.

Auffällig zeigt sich Jules Gounon: Nach seiner unglücklichen Startphase zählt der Franzose zu den ersten, die zum Reifenwechsel kommen. Mit frischen Reifen gelingt es ihm, auf die Spitzengruppe aufzuschließen und zeitweise sogar Druck auf Rast auszuüben. Zu einem Überholmanöver kommt es jedoch nicht.

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Ricardo Feller und Timo Glock als Pechvögel

DTM-Saison 2025: Power Ranking vor dem Rennen am Red Bull Ring

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<strong><em>DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Red Bull Ring</em></strong><br><em>Die 24 Piloten finden sich im österreichischen Spielberg <em>am Red Bull Ring&nbsp;</em>für das vorletzte Rennwochenende der Saison ein. Das Power Ranking von <strong>ran</strong> verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist.<br><a href="https://www.joyn.de/sport?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Die DTM LIVE auf Joyn</a></em>
© Imago

DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Red Bull Ring
Die 24 Piloten finden sich im österreichischen Spielberg am Red Bull Ring für das vorletzte Rennwochenende der Saison ein. Das Power Ranking von ran verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist.
Die DTM LIVE auf Joyn

<strong>Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>DNF am Samstag, Letzter aller verbliebenen Wagen am Sonntag. Für Baert lief der Sachsenring wie gehabt. In der Fahrerwertung steht er nach wie vor bei drei Zählern.
© IMAGO/foto2press

Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)
DNF am Samstag, Letzter aller verbliebenen Wagen am Sonntag. Für Baert lief der Sachsenring wie gehabt. In der Fahrerwertung steht er nach wie vor bei drei Zählern.

<strong>Platz 23: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Wie Baert nur anders herum. Samstag Letzter und Sonntag DNF. Es ist das erste Wochenende seit dem Saisonauftakt, in dem Kalender punktelos blieb. Der Rookie stagniert.
© IMAGO/Pakusch

Platz 23: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Wie Baert nur anders herum. Samstag Letzter und Sonntag DNF. Es ist das erste Wochenende seit dem Saisonauftakt, in dem Kalender punktelos blieb. Der Rookie stagniert.

<strong>Platz 22: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Über Platz 13 am Samstag kam Glock am gesamten Wochenende nicht hinaus. Sonntag musste er den Wagen abstellen. Er hat jetzt 15 Punkte. Platz 22 in der Fahrerwertung und 28 weniger als Teamkollege Ben Dörr.
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Platz 22: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)
Über Platz 13 am Samstag kam Glock am gesamten Wochenende nicht hinaus. Sonntag musste er den Wagen abstellen. Er hat jetzt 15 Punkte. Platz 22 in der Fahrerwertung und 28 weniger als Teamkollege Ben Dörr.

<strong>Platz 21: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Das dritte Rennwochenende in Folge, an dem Gilles Punkte einfährt. Das ist beachtlich, er kommt immer mehr mit dem Aston Martin zurecht. Doch es ist klar, dass der Wagen kaum konkurrenzfähig ist.
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Platz 21: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Das dritte Rennwochenende in Folge, an dem Gilles Punkte einfährt. Das ist beachtlich, er kommt immer mehr mit dem Aston Martin zurecht. Doch es ist klar, dass der Wagen kaum konkurrenzfähig ist.

<strong>Platz 20: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Alle drei Rennwochenenden sammelt Scherer Punkte! Dieses Mal sogar 13! Damit springt er in der Wertung zwei Plätze nach vorne. Platz 8 (Samstag) und 11 (Sonntag) sind ein sehr gutes Ergebnis für den Ford-Piloten.
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Platz 20: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)
Alle drei Rennwochenenden sammelt Scherer Punkte! Dieses Mal sogar 13! Damit springt er in der Wertung zwei Plätze nach vorne. Platz 8 (Samstag) und 11 (Sonntag) sind ein sehr gutes Ergebnis für den Ford-Piloten.

<strong>Platz 19: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)</strong><br>Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Und Maximilian Paul. Sechs Punkte gönnt der Sachsenring dem Lamborghini-Fahrer.
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Platz 19: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Und Maximilian Paul. Sechs Punkte gönnt der Sachsenring dem Lamborghini-Fahrer.

<strong>Platz 18: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Der Absturz nimmt kein Ende. Thiim bleibt erstmals gänzlich ohne Punkte an einem Rennwochenende. Auch Mirko Bortolotti fuhr fernab der Musik. Das stolze ABT-Team kann das erste Lamborghini-Jahr in der DTM ohne großen Support abschenken. Es geht nur noch um die Ehre und Erfahrung. Eine Enttäuschung ist der Auftritt dennoch.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 18: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)
Der Absturz nimmt kein Ende. Thiim bleibt erstmals gänzlich ohne Punkte an einem Rennwochenende. Auch Mirko Bortolotti fuhr fernab der Musik. Das stolze ABT-Team kann das erste Lamborghini-Jahr in der DTM ohne großen Support abschenken. Es geht nur noch um die Ehre und Erfahrung. Eine Enttäuschung ist der Auftritt dennoch.

<strong>Platz 17: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Auch der Inder erfuhr seine erste Nullnummer am Wochenende. Während Kollege Scherer stark war. Abhaken.<br><a data-li-document-ref="523758" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm-saison2025-live-kalender-termine-fahrer-uebertragung-im-free-tv-auf-prosieben-und-im-kostenlosen-joyn-livestream-523758">DTM live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf Joyn und ran.de</a>
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Platz 17: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)
Auch der Inder erfuhr seine erste Nullnummer am Wochenende. Während Kollege Scherer stark war. Abhaken.
DTM live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf Joyn und ran.de

<strong>Platz 16: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Einen traurigen Punkt nimmt BOR vom Sachsenring mit. Der Champ entthront. So, wie er es nicht verdient hat. Schockmoment inklusive, als seine Bremsscheibe bei 255 km/h explodierte. Jetzt wurde auch noch sein <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/bremsscheibe-explodiert-aus-fuer-chefmechaniker-was-laeuft-da-bei-abt-585976">Chefmechaniker entlassen</a>. Der König fällt, doch er tut es stolz.
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Platz 16: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)
Einen traurigen Punkt nimmt BOR vom Sachsenring mit. Der Champ entthront. So, wie er es nicht verdient hat. Schockmoment inklusive, als seine Bremsscheibe bei 255 km/h explodierte. Jetzt wurde auch noch sein Chefmechaniker entlassen. Der König fällt, doch er tut es stolz.

<strong>Platz 15: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>In der&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">Fahrerwertung&nbsp;</a>rangiert Schuring auf 17. Der Porsche-Rookie sammelte neun Punkte - sein zweitbestes Rennwochenende!
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Platz 15: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)
In der Fahrerwertung rangiert Schuring auf 17. Der Porsche-Rookie sammelte neun Punkte - sein zweitbestes Rennwochenende!

<strong>Platz 14: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br><a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm-ben-doerr-nach-historischem-podest-disqualifiziert-sind-schockiert-581121">So bitter</a>. Mal wieder. Der 20-Jährige fuhr als Zweiter beim Sonntagsrennen auf dem Sachsenring sensationell den ersten McLaren-Podestplatz der <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">DTM</a>-Geschichte ein. Und wurde dann disqualifiziert! Ursache dafür sind Verstöße gegen die Artikel 25.1 und 38.1 des DTM-Reglements.&nbsp;"Das Team hatte die Runde zur Startaufstellung mit einem unerlaubten Reifensatz absolviert, den neuen Reifensatz dabei angefahren und in der Startaufstellung auf den regulären, im Qualifying verwendeten Reifensatz zurückgewechselt", heißt es in einem Statement des Deutschen Motor Sport Bund (DMSB). So gab es gar keine Punkte für Dörr. Schade!
© IMAGO/Beautiful Sports

Platz 14: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)
So bitter. Mal wieder. Der 20-Jährige fuhr als Zweiter beim Sonntagsrennen auf dem Sachsenring sensationell den ersten McLaren-Podestplatz der DTM-Geschichte ein. Und wurde dann disqualifiziert! Ursache dafür sind Verstöße gegen die Artikel 25.1 und 38.1 des DTM-Reglements. "Das Team hatte die Runde zur Startaufstellung mit einem unerlaubten Reifensatz absolviert, den neuen Reifensatz dabei angefahren und in der Startaufstellung auf den regulären, im Qualifying verwendeten Reifensatz zurückgewechselt", heißt es in einem Statement des Deutschen Motor Sport Bund (DMSB). So gab es gar keine Punkte für Dörr. Schade!

<strong>Platz 13: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Sand im niederländischen Getriebe. Während Aitken um die Meisterschaft fährt und Green in der Wertung immer näher rückt, kriegt es Vermeulen seit einigen Rennen nicht mehr hin, da anzuknüpfen, wo er mal war. Das zweite Mal in Folge gab es nur drei Punkte am gesamten Wochenende!
© IMAGO/Eibner

Platz 13: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)
Sand im niederländischen Getriebe. Während Aitken um die Meisterschaft fährt und Green in der Wertung immer näher rückt, kriegt es Vermeulen seit einigen Rennen nicht mehr hin, da anzuknüpfen, wo er mal war. Das zweite Mal in Folge gab es nur drei Punkte am gesamten Wochenende!

<strong>Platz 12: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>Platz 12 von 14. Mittelmäßig. Das passt zur Saison des sympathischen Engstlers. In beiden Rennen fuhr er auch wieder im Mittelfeld herum. Im Vergleich zu Jordan Pepper, der weniger DTM-Rennen auf dem Buckel hat, ist das aber ernüchternd. Ihm fehlen paar Prozente zum Teamkollegen, fährt aber nicht schlecht.
© IMAGO/Eibner

Platz 12: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)
Platz 12 von 14. Mittelmäßig. Das passt zur Saison des sympathischen Engstlers. In beiden Rennen fuhr er auch wieder im Mittelfeld herum. Im Vergleich zu Jordan Pepper, der weniger DTM-Rennen auf dem Buckel hat, ist das aber ernüchternd. Ihm fehlen paar Prozente zum Teamkollegen, fährt aber nicht schlecht.

<strong>Platz 11: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)</strong><br>Der Schweizer fuhr am Samstag auf einen starken Platz 6! Am Sonntag dann ein ernüchternder 16. Rang. Doch der Land-Pilot sammelt weiter seine Punkte und ist im JOYN-Auto immer für eine Überraschung gut.
© IMAGO/Eibner

Platz 11: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)
Der Schweizer fuhr am Samstag auf einen starken Platz 6! Am Sonntag dann ein ernüchternder 16. Rang. Doch der Land-Pilot sammelt weiter seine Punkte und ist im JOYN-Auto immer für eine Überraschung gut.

<strong>Platz 10: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Green läuft Vermeulen immer mehr den zweiten Rang im Emil Frey-Team ab. Mit ganzen 17 Punkten robbt er sich ran und ist in der Fahrerwertung einen Platz hinter dem Niederländer auf 11. Am Sonntag feierte er einen tollen dritten Platz im Ferrari und damit ein Podium. Sein Können blitzt immer wieder auf.
© IMAGO/Eibner

Platz 10: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)
Green läuft Vermeulen immer mehr den zweiten Rang im Emil Frey-Team ab. Mit ganzen 17 Punkten robbt er sich ran und ist in der Fahrerwertung einen Platz hinter dem Niederländer auf 11. Am Sonntag feierte er einen tollen dritten Platz im Ferrari und damit ein Podium. Sein Können blitzt immer wieder auf.

<strong>Platz 9: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Die Top 9 spielt in einer eigenen Liga. Alle haben theoretisch noch die Chance auf die Meisterschaft. Der Mercedes-Fahrer fällt trotz konstanter Punkte immer mehr auf die Spitze ab. Es fehlt das eine Mega-Wochenende, welches gefühlt fast jeder mal hatte. Mit 131 Punkte sind es 20 hinter dem Führenden Auer. Noch ist alles drin.
© IMAGO/Eibner

Platz 9: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Die Top 9 spielt in einer eigenen Liga. Alle haben theoretisch noch die Chance auf die Meisterschaft. Der Mercedes-Fahrer fällt trotz konstanter Punkte immer mehr auf die Spitze ab. Es fehlt das eine Mega-Wochenende, welches gefühlt fast jeder mal hatte. Mit 131 Punkte sind es 20 hinter dem Führenden Auer. Noch ist alles drin.

<strong>Platz 8: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Preining geht es ähnlich. Zumal er weiß, wie es ist, einen DTM-Titel zu gewinnen. Der Österreicher verpasste am Samstag knapp das Podium, <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/videos/dtm-blackout-preining-raeumt-aitken-ab">Sonntag kollidierte er mit Aitken</a>, wurde nur Zehnter. Derweil trumpft der Kollege Güven groß auf. Für das Team war das gut, für Preining selbst nicht förderlich. Er steht bei 136 Punkten und kann bei den Heimrennen wieder zurückkommen.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 8: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)
Preining geht es ähnlich. Zumal er weiß, wie es ist, einen DTM-Titel zu gewinnen. Der Österreicher verpasste am Samstag knapp das Podium, Sonntag kollidierte er mit Aitken, wurde nur Zehnter. Derweil trumpft der Kollege Güven groß auf. Für das Team war das gut, für Preining selbst nicht förderlich. Er steht bei 136 Punkten und kann bei den Heimrennen wieder zurückkommen.

<strong>Platz 7: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Platz 14 am Samstag, Platz 5 am Sonntag. Das ist zu wenig, um den&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">DTM</a>-Titel zu holen. Aber der BMW hatte es auch nicht einfach in Ostdeutschland. Rast ist mit 130 Punkten 21 hinter Auer. Ein Wochenende á la Güven reicht, um wieder um die Meisterschaft zu fahren. Doch es sind nur noch vier Rennen. Wir betonen wieder: Wer Rast abschreibt, bekommt ein schlechtes Zeugnis.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 7: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)
Platz 14 am Samstag, Platz 5 am Sonntag. Das ist zu wenig, um den DTM-Titel zu holen. Aber der BMW hatte es auch nicht einfach in Ostdeutschland. Rast ist mit 130 Punkten 21 hinter Auer. Ein Wochenende á la Güven reicht, um wieder um die Meisterschaft zu fahren. Doch es sind nur noch vier Rennen. Wir betonen wieder: Wer Rast abschreibt, bekommt ein schlechtes Zeugnis.

<strong>Platz 6: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Platz 7 und 4 sind gut, aber der grüne BMW muss mehr erreichen, wenn Wittmann um seinen dritten DTM-Titel konkurrieren will. Mit 123 Punkten ist er der schwächste der Top 9 - die Nullnummer am heimischen Norisring schmerzt fatal. Wir schreiben den Franken aber noch nicht ab. Dafür sind sein Fokus und Titelhunger so wie seine Fähigkeiten zu ausgeprägt.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 6: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)
Platz 7 und 4 sind gut, aber der grüne BMW muss mehr erreichen, wenn Wittmann um seinen dritten DTM-Titel konkurrieren will. Mit 123 Punkten ist er der schwächste der Top 9 - die Nullnummer am heimischen Norisring schmerzt fatal. Wir schreiben den Franken aber noch nicht ab. Dafür sind sein Fokus und Titelhunger so wie seine Fähigkeiten zu ausgeprägt.

<strong>Platz 5: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Die 1 in der<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">&nbsp;Fahrerwertung</a>. Aber nur noch Platz 5 im Power Ranking. Der Mercedes-Fahrer sammelte am Sachsenring 15 Punkte. Das ist von den neun besten Fahrern die zweitschwächste Ausbeute. Auer versucht, cool zu bleiben, konstant zu fahren, keinen Ausfall zu riskieren. Aber sein Vorsprung schmilzt. Ohne den Preining-Aitken-Vorfall würde er die Führung abgeben. Ein bisschen mehr Risiko muss langsam kommen. Mit Platz 10 und 8 am Sachsenring wird man am Ende selten Meister.
© IMAGO/Pakusch

Platz 5: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Die 1 in der Fahrerwertung. Aber nur noch Platz 5 im Power Ranking. Der Mercedes-Fahrer sammelte am Sachsenring 15 Punkte. Das ist von den neun besten Fahrern die zweitschwächste Ausbeute. Auer versucht, cool zu bleiben, konstant zu fahren, keinen Ausfall zu riskieren. Aber sein Vorsprung schmilzt. Ohne den Preining-Aitken-Vorfall würde er die Führung abgeben. Ein bisschen mehr Risiko muss langsam kommen. Mit Platz 10 und 8 am Sachsenring wird man am Ende selten Meister.

<strong>Platz 4: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>23 Punkte trotz DNF am Sonntag. Was wäre sonst nur möglich gewesen. Der Südafrikaner feierte am Samstag einen tollen Platz 2, konnte darauf aber nicht mehr aufbauen. Es sind nur sechs Zählerchen auf Auer. Nervenstärke ist gefragt.
© IMAGO/Eibner

Platz 4: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)
23 Punkte trotz DNF am Sonntag. Was wäre sonst nur möglich gewesen. Der Südafrikaner feierte am Samstag einen tollen Platz 2, konnte darauf aber nicht mehr aufbauen. Es sind nur sechs Zählerchen auf Auer. Nervenstärke ist gefragt.

<strong>Platz 3: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Wichtiges Comeback! Platz 5 und 2 katapultieren Gounon in den Dunstkreis des Meisterschaftskampfes. 126 Punkte bedeuten 25 Punkte Rückstand. Das wird schwer aufzuholen. Aber mit so einer Performance möglich, wenn die Spitze weiter eher stagniert.
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Platz 3: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Wichtiges Comeback! Platz 5 und 2 katapultieren Gounon in den Dunstkreis des Meisterschaftskampfes. 126 Punkte bedeuten 25 Punkte Rückstand. Das wird schwer aufzuholen. Aber mit so einer Performance möglich, wenn die Spitze weiter eher stagniert.

<strong>Platz 2: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Unfassbar. 51 Punkte. Die beste Punkteausbeute der Saison. Güven gewinnt einfach BEIDE Rennen und war im Qualifying stark. Wahnsinn. Er war schon fast raus im Fight um den Titel und ist jetzt ganz vorne mit dabei. 145 Punkte. Gleichauf mit Pepper, nur noch sechs hinter Auer. Das wäre ein Comeback seinesgleichen. Mit dem Momentum kann jetzt viel gehen! Er hat damit sogar Preining überflügelt.
© IMAGO/foto2press

Platz 2: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)
Unfassbar. 51 Punkte. Die beste Punkteausbeute der Saison. Güven gewinnt einfach BEIDE Rennen und war im Qualifying stark. Wahnsinn. Er war schon fast raus im Fight um den Titel und ist jetzt ganz vorne mit dabei. 145 Punkte. Gleichauf mit Pepper, nur noch sechs hinter Auer. Das wäre ein Comeback seinesgleichen. Mit dem Momentum kann jetzt viel gehen! Er hat damit sogar Preining überflügelt.

<strong>Platz 1:&nbsp;Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Wir bleiben dabei, dass Aitken die meiste Power vorne hat. Der Ferrari-Fahrer wurde durch einen Crash mit Preining vieler Punkte am Sonntag beraubt. Ansonsten wäre er schon der Führende. In den letzten Rennen wirkt er gieriger als Auer, ist der Jäger und nicht der Gejagte. Mit 149 Punkten ist er nur zwei Punkte dahinter. Eine Pole Position könnte das Machtgefüge bereits entscheidend verändern. Er ist der Favorit im engen Titelrennen.<br><a href="https://www.joyn.de/sport?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Die DTM LIVE auf Joyn</a>
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Platz 1: Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)
Wir bleiben dabei, dass Aitken die meiste Power vorne hat. Der Ferrari-Fahrer wurde durch einen Crash mit Preining vieler Punkte am Sonntag beraubt. Ansonsten wäre er schon der Führende. In den letzten Rennen wirkt er gieriger als Auer, ist der Jäger und nicht der Gejagte. Mit 149 Punkten ist er nur zwei Punkte dahinter. Eine Pole Position könnte das Machtgefüge bereits entscheidend verändern. Er ist der Favorit im engen Titelrennen.
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Besonders bitter verläuft das Rennen für Ricardo Feller: Der Land-Audi-Pilot startet von Position zwei und kämpft bis zum Boxenstopp um die vorderen Plätze. Nach dem Reifenwechsel verliert er jedoch an Tempo, wird im Klassement durchgereicht und muss seinen Audi schließlich mit Leistungsverlust vorzeitig abstellen.

Auch Timo Glock erlebt ein enttäuschendes Rennen. Der Dörr-McLaren-Pilot hält sich zunächst im hinteren Mittelfeld, doch beim Boxenstopp klemmt das rechte Hinterrad. Der Zeitverlust wirft den früheren Formel-1-Piloten weit zurück. Er beendet das Rennen auf dem 17. Rang.

Für die beiden HRT-Ford-Piloten verläuft der Rennsamstag ebenfalls durchwachsen: Arjun Maini kommt nach der chaotischen Startphase bereits an die Box, zeigt anschließend jedoch eine beachtliche Aufholjagd und beendet das Rennen als Zwölfter. Teamkollege Fabio Scherer hingegen scheidet bereits im ersten Renndrittel mit einem ABS-Defekt aus.

Das zweite Rennen der DTM auf dem Lausitzring findet am Sonntag wie üblich um 13:30 Uhr statt, zudem sind wieder zwei Boxenstopps pro Fahrer vorgeschrieben. Zuvor werden im Qualifying (ab 9:00 Uhr) die Startpositionen vergeben.