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DTM live auf ProSieben und ran.de

DTM - Nach Zandvoort-Verlängerung: 2025 sogar zweites Rennen in Niederlanden?

Kehrt Assen 2025 in den DTM-Kalender zurück? Obwohl der ADAC erst vor zwei Wochen die Vertragsverlängerung mit Zandvoort bis mindestens 2026 bekanntgegeben hat, gibt es Bemühungen, dass die DTM kommende Saison gleich zwei Rennen in den Niederlanden absolviert.

Das kommt überraschend, da das Nachbarland Deutschlands mit Zandvoort eigentlich abgedeckt ist - als eines von aktuell nur zwei Auslandsrennen. Zudem fuhr die DTM (live auf ProSieben, ran.de, in der ran-App sowie auf Joyn) bereits von 2019 bis 2021 in Assen, ehe der Vertrag wegen angeblicher Unstimmigkeiten aufgelöst wurde.

Doch laut Informationen von "Motorsport-Total.com" sind sowohl der ADAC als auch die Assen-Verantwortlichen an einer Neuauflage interessiert, weshalb zumindest Sondierungsgespräche stattfanden.

Auch wenn man davon in Zandvoort nichts wissen will. "Die DTM fährt in den Niederlanden nur in Zandvoort", sagt Erik Weijers, sportlicher Leiter des Circuit Zandvoort, auf Nachfrage der niederländischen Ausgabe von Motorsport.com, einer Schwesterplattform von Motorsport-Total.com im Motorsport Network.

"Diesbezüglich gibt es keine Abmachung, aber sie führen zwei Auslandsrennen pro Jahr durch. Es handelt sich um eine nationale Meisterschaft. Abgesehen davon fahren sie nur auf dem Red-Bull-Ring und in Zandvoort - und das bleibt so."

Eine überraschende Aussage, die dem widerspricht, was man aus ADAC-Kreisen hört. Denn der DTM-Betreiber sondiert aktuell, wo man neben den aktuellen Austragungsorten noch fahren könnte - und soll sich aktiv nach neuen Strecken umschauen, auch wenn man sich offiziell dazu nicht äußern möchte.

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Was für ein DTM-Comeback in Assen spricht

Seit dem Vorjahr gibt es ADAC-Pläne, mehr als acht DTM-Wochenenden pro Saison durchzuführen, allerdings scheiterten diese bisher vor allem an den Kosten, die die Teams tragen müssten. Auch zwei Niederlande-Gastspiele wären durchaus denkbar.

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DTM 2025: Die Fahrer und Teams

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<strong>Die Fahrer der DTM-Saison 2025</strong><br>Die neue DTM-Saison geht in Oschersleben los (<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">vom 25. bis 27. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a>). <em><strong>ran</strong></em> gibt einen Überblick, welche Fahrer 2025 mitfahren.
© Gruppe C Photography

Die Fahrer der DTM-Saison 2025
Die neue DTM-Saison geht in Oschersleben los (vom 25. bis 27. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App). ran gibt einen Überblick, welche Fahrer 2025 mitfahren.

<strong>Mirko Bortolotti (Abt Sportsline)<br></strong>Der aktuelle Champion Marko Bortolotti wechselte für die Mission Titelverteidigung zu Abt Sportsline. Der Italiener geht in seine insgesamt vierte DTM-Saison.
© Gruppe C Photography

Mirko Bortolotti (Abt Sportsline)
Der aktuelle Champion Marko Bortolotti wechselte für die Mission Titelverteidigung zu Abt Sportsline. Der Italiener geht in seine insgesamt vierte DTM-Saison.

<strong>Nicki Thiim (Abt Sportsline)</strong><br>Auch Bortolottis Teamkollege wurde bekanntgegeben. Nicki Thiim wird im zweiten Cockpit sitzen.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Nicki Thiim (Abt Sportsline)
Auch Bortolottis Teamkollege wurde bekanntgegeben. Nicki Thiim wird im zweiten Cockpit sitzen.

<strong>Nicolas Baert (Comtoyou Racing)</strong><br>Für das belgische Team wird auch ein belgischer Fahrer im Aston Martin sitzen. Baert ist der Sohn von Teamgründer Jean-Michel Baert.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Nicolas Baert (Comtoyou Racing)
Für das belgische Team wird auch ein belgischer Fahrer im Aston Martin sitzen. Baert ist der Sohn von Teamgründer Jean-Michel Baert.

<strong>Gilles Magnus (Comtoyou Racing)</strong><br>Als zweiter Fahrer wird der ehemalige Audi-Werksfahrer Gilles Magnus an den Start gehen. Er sammelte vor allem im TCR-Bereich Erfahrungen und ist wie Teamkollege Baert Belgier.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Gilles Magnus (Comtoyou Racing)
Als zweiter Fahrer wird der ehemalige Audi-Werksfahrer Gilles Magnus an den Start gehen. Er sammelte vor allem im TCR-Bereich Erfahrungen und ist wie Teamkollege Baert Belgier.

<strong>Ben Dörr (Dörr-Motosport)</strong><br>Als einer der jüngsten Fahrer im Feld geht Ben Dörr in die kommende DTM-Saison. Der 20-Jährige startet für das Team seines Vaters Rainer Dörr. Es wird seine zweite DTM-Saison werden.
© Gruppe C Photography

Ben Dörr (Dörr-Motosport)
Als einer der jüngsten Fahrer im Feld geht Ben Dörr in die kommende DTM-Saison. Der 20-Jährige startet für das Team seines Vaters Rainer Dörr. Es wird seine zweite DTM-Saison werden.

<strong>Timo Glock (Dörr-Motosport)</strong><br>An der Seite des jungen Fahrers wird ein ganz erfahrener Pilot starten. Mit Timo Glock gibt ein ehemaliger Formel-1-Fahrer sein Comeback in der DTM.
© Gruppe C Photography

Timo Glock (Dörr-Motosport)
An der Seite des jungen Fahrers wird ein ganz erfahrener Pilot starten. Mit Timo Glock gibt ein ehemaliger Formel-1-Fahrer sein Comeback in der DTM.

<strong>Jack Aitken (Emil Frey Racing)</strong><br>Der Brite Jack Aitken geht in seiner vierten DTM-Saison erneut im Ferrari vom Emil Frey an den Start. 2020 war auch er in der Formel 1 und Formel 2 aktiv.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Jack Aitken (Emil Frey Racing)
Der Brite Jack Aitken geht in seiner vierten DTM-Saison erneut im Ferrari vom Emil Frey an den Start. 2020 war auch er in der Formel 1 und Formel 2 aktiv.

<strong>Ben Green (Emil Frey Racing)</strong><br>An seiner Seite startet mit Ben Green der DTM-Trophy-Gewinner von 2021. Mit zwischenzeitlichen Starts in anderen Ligen geht Green in seine erste DTM-Saison, in der Trophy startete er 2020 und 2021.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Ben Green (Emil Frey Racing)
An seiner Seite startet mit Ben Green der DTM-Trophy-Gewinner von 2021. Mit zwischenzeitlichen Starts in anderen Ligen geht Green in seine erste DTM-Saison, in der Trophy startete er 2020 und 2021.

<strong>Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing)</strong><br>Komplettiert wird das Team aus Safenwil von Thierry Vermeulen. Der Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen wird ebenfalls hinterm Steuer des neuen Ferrari 296 GT3 sitzen.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing)
Komplettiert wird das Team aus Safenwil von Thierry Vermeulen. Der Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen wird ebenfalls hinterm Steuer des neuen Ferrari 296 GT3 sitzen.

<strong>Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team)</strong><br>Vergangene Saison war Luca Engstler erstmals im Lamborghini von Grasser Racing unterwegs. Seine Debüt-Saison fuhr er für das Team Engstler Motorsport, im Audi R8.
© IMAGO/Eibner

Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team)
Vergangene Saison war Luca Engstler erstmals im Lamborghini von Grasser Racing unterwegs. Seine Debüt-Saison fuhr er für das Team Engstler Motorsport, im Audi R8.

<strong>Jordan Pepper (GRT Grasser Racing Team)</strong><br>An seiner Seite fährt der Südafrikaner Jordan Pepper. Im vergangenen Jahr gab er sein DTM-Debüt im Lamborghini.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Jordan Pepper (GRT Grasser Racing Team)
An seiner Seite fährt der Südafrikaner Jordan Pepper. Im vergangenen Jahr gab er sein DTM-Debüt im Lamborghini.

<strong>Ricardo Feller (Land-Motorsport)<br></strong>Der einzige Fahrer für Land-Motorsport ist Ricardo Feller. Der Schweizer fuhr zuletzt für Abt und hält als Einziger die Audi-Fahne im Paddock hoch. Künftig soll nach einem dritten Platz vor zwei Jahren noch mehr rausspringen.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Ricardo Feller (Land-Motorsport)
Der einzige Fahrer für Land-Motorsport ist Ricardo Feller. Der Schweizer fuhr zuletzt für Abt und hält als Einziger die Audi-Fahne im Paddock hoch. Künftig soll nach einem dritten Platz vor zwei Jahren noch mehr rausspringen.

<strong>Thomas Preining (Manthey)<br></strong>Mit Thomas Preining bleibt der Champion 2023 auch 2025 in der DTM bei seinem bisherigen Team Manthey und wird einer der zu schlagenden Fahrer sein.
© IMAGO/Eibner

Thomas Preining (Manthey)
Mit Thomas Preining bleibt der Champion 2023 auch 2025 in der DTM bei seinem bisherigen Team Manthey und wird einer der zu schlagenden Fahrer sein.

<strong>Ayhancan Güven (Manthey)</strong><br>Wie in der letzten Saison wird auch dieses Jahr Ayhancan Güven hinterm Steuer des Porsche GT3 R sitzen und Preinings Teamkollege sein. Güven startet in sein drittes komplettes Jahr in der DTM.
© Gruppe C Photography

Ayhancan Güven (Manthey)
Wie in der letzten Saison wird auch dieses Jahr Ayhancan Güven hinterm Steuer des Porsche GT3 R sitzen und Preinings Teamkollege sein. Güven startet in sein drittes komplettes Jahr in der DTM.

<strong>Morris Schuring (Manthey)</strong><br>Der 19-Jährige Schuring wird der zweitjüngste Fahrer im diesjährigen Teilnehmerfeld sein. Nach dem Le-Mans-Triumph mit der Porsche-Truppe in der LMGT3-Klasse und Platz zwei in der WEC-Gesamtwertung macht er jetzt den nächsten Schritt in seiner Karriere.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Morris Schuring (Manthey)
Der 19-Jährige Schuring wird der zweitjüngste Fahrer im diesjährigen Teilnehmerfeld sein. Nach dem Le-Mans-Triumph mit der Porsche-Truppe in der LMGT3-Klasse und Platz zwei in der WEC-Gesamtwertung macht er jetzt den nächsten Schritt in seiner Karriere.

<strong>Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf)</strong><br>Nach vier Jahren in Folge für Winward wird Luggi Auer in diesem Jahr für Landgraf hinter dem Steuer sitzen. Bisher konnte der Österreicher auf neun Siege.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf)
Nach vier Jahren in Folge für Winward wird Luggi Auer in diesem Jahr für Landgraf hinter dem Steuer sitzen. Bisher konnte der Österreicher auf neun Siege.

<strong>Tom Kalender (Mercedes-AMG Team Landgraf)</strong><br>Der amtierende ADAC GT Masters-Champion startet als Mercedes-AMG Junior-Fahrer in der DTM und schreibt als jüngster DTM-Fahrer aller Zeiten Geschichte. Der 17-Jährige gilt als Riesentalent.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Tom Kalender (Mercedes-AMG Team Landgraf)
Der amtierende ADAC GT Masters-Champion startet als Mercedes-AMG Junior-Fahrer in der DTM und schreibt als jüngster DTM-Fahrer aller Zeiten Geschichte. Der 17-Jährige gilt als Riesentalent.

<strong>Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward)</strong><br>In seine zweite Saison beim Team Winward geht Maro Engel, der David Schumacher ersetzt hatte. 2024 schrammte der Mercedes-Pilot knapp am Titel vorbei, schlägt in diesem Jahr endlich seine große Stunde?
© IMAGO/Gruppe C Photography

Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward)
In seine zweite Saison beim Team Winward geht Maro Engel, der David Schumacher ersetzt hatte. 2024 schrammte der Mercedes-Pilot knapp am Titel vorbei, schlägt in diesem Jahr endlich seine große Stunde?

<strong>Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Winward)</strong><br>Der Franzose Gounon geht in seine erste volle DTM-Saison. Im vergangenen Jahr vertrat der 29-Jährige bereits den erkrankten Luca Stolz und lieferte eine starke Leistung ab.
© IMAGO/Eibner

Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Winward)
Der Franzose Gounon geht in seine erste volle DTM-Saison. Im vergangenen Jahr vertrat der 29-Jährige bereits den erkrankten Luca Stolz und lieferte eine starke Leistung ab.

<strong>Maximilian Paul (Paul Motorsport)</strong> <br>Maximilian Paul steht vor seiner zweiten vollen DTM-Saison. Bereits 2023 war er gelegentlich als Gastfahrer unterwegs. Alles Einzelkämpfer vertritt er einmal mehr das Team seines Vaters.
© IMAGO/Eibner

Maximilian Paul (Paul Motorsport)
Maximilian Paul steht vor seiner zweiten vollen DTM-Saison. Bereits 2023 war er gelegentlich als Gastfahrer unterwegs. Alles Einzelkämpfer vertritt er einmal mehr das Team seines Vaters.

<strong>Rene Rast (Schubert Motorsport)</strong> <br>Rene Rast ist bereits dreifacher Champion der DTM und wird erneut auf Titeljagd gehen. In der diesjährigen Saison jagt der Pilot aus Minden seinen vierten Titel im BMW M4 GT3 Evo von Schubert Motorsport.
© IMAGO/Eibner

Rene Rast (Schubert Motorsport)
Rene Rast ist bereits dreifacher Champion der DTM und wird erneut auf Titeljagd gehen. In der diesjährigen Saison jagt der Pilot aus Minden seinen vierten Titel im BMW M4 GT3 Evo von Schubert Motorsport.

<strong>Marco Wittmann (Schubert Motorsport)</strong><br>Das zweite Schubert-Cockpit geht an Marco Wittmann. Dieser geht in sein zweites Jahr beim Schubert-Team und will auch 2025 alles daran setzen, seinen dritten DTM-Titel einzufahren.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Marco Wittmann (Schubert Motorsport)
Das zweite Schubert-Cockpit geht an Marco Wittmann. Dieser geht in sein zweites Jahr beim Schubert-Team und will auch 2025 alles daran setzen, seinen dritten DTM-Titel einzufahren.

<strong>Fabio Scherer (HRT Ford Performance)</strong><br>Fabio Scherer ist zurück in der DTM! Der Schweizer wird für das Haupt Racing Team einen Ford Mustang GT3 steuern. Bereits 2020 fuhr er in einem privaten WRT Audi RS5 in der letzten Saison der Class1-Prototypen in der Rennserie.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Fabio Scherer (HRT Ford Performance)
Fabio Scherer ist zurück in der DTM! Der Schweizer wird für das Haupt Racing Team einen Ford Mustang GT3 steuern. Bereits 2020 fuhr er in einem privaten WRT Audi RS5 in der letzten Saison der Class1-Prototypen in der Rennserie.

<strong>Arjun Maini (HRT Ford Performance)</strong><br>Von den Silberpfeilen zu Ford: Auch 2025 bleibt der Sieger des 24 Stunden Rennens vom Nürburgring der DTM treu.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Arjun Maini (HRT Ford Performance)
Von den Silberpfeilen zu Ford: Auch 2025 bleibt der Sieger des 24 Stunden Rennens vom Nürburgring der DTM treu.

Weshalb Assen für die DTM attraktiv wäre? Promoter van Dam ist bekannt dafür, dass er viele Zuschauer aktivieren kann. So war das DTM-Wochenende 2021 mitten in der Corona-Pandemie mit 40.000 Fans - so damals die offizielle Angabe - das bestbesuchte der ganzen Saison. Und das bei einem Auslandsrennen!

Zum Vergleich: In Zandvoort waren dieses Jahr laut offiziellen Angaben 28.000 Zuschauer, im Vorjahr waren es 24.000.

Was 2021 zum Bruch führte

Dennoch gab es damals Differenzen zwischen Gerhard Bergers ITR und van Dam, die zu einer vorzeitigen Vertragsauflösung führten. Man hört, dass es unterschiedliche Auffassungen gegeben haben soll, wer die sechsstelligen Kosten für die COVID-19-Maßnahmen trägt und - auch über die Rechte für die Rennstrecken-Werbung soll diskutiert worden sein.

All das geschah vor der DTM-Übernahme durch den ADAC Ende 2022, weshalb der damalige Bruch einer Neuauflage mit Assen nicht im Weg stehen sollte.

Regen, Drama und Spannung: Das Rennwochenende am Lausitzring

Wieso ein zweites Rennen in den Niederlanden funktionieren könnte? Während Zandvoort vor den Toren Amsterdams liegt, hat der TT Circuit ein ganz anderes Einzugsgebiet: Die Strecke ist 50 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt und für Fans in Norddeutschland mit den Städten Bremen und Hamburg sowie vom Ruhrpott gut erreichbar. Zweieinhalb Autostunden von Assen entfernt leben 17 Millionen Deutsche und ähnlich viele Niederländer.

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Was die Fahrer von Assen-Comeback halten würden

Wie die Fahrer zu einem Assen-Comeback stehen würden? "Ich kenne die Strecke in Assen nicht 100-prozentig, nur von der MotoGP", sagt Champion Thomas Preining, der Assen aber für eine "richtig coolen" Kurs hält. "Dort sind die Rennen immer spannend. Und es gibt ein full house - und immer Party in Assen."

Er sei "nicht unzufrieden mit dem aktuellen Kalender. Ab und zu ein Rennen mehr oder hin und wieder eine andere Strecke würde der Serie vielleicht ganz gut tun. Ob das in Holland, in Spanien oder sonstwo ist, muss man anhand des Interesses an der Meisterschaft entscheiden - und nicht, ob die Strecke cool ist."

Auch Lokalmatador Thierry Vermeulen würde sich über ein zweites Heimrennen freuen. "Ich bin bereits in Assen gefahren, und ich finde, dass es eine tolle Strecke ist", sagt der Emil-Frey-Pilot, der sich an die DTM-Rennen der Vergangenheit erinnert: "Das Racing war ziemlich gut, und ich glaube auch, dass der Ferrari dort ganz gut laufen sollte."