Anzeige
Motorsport

DTM-Spitzenreiter Auer gewarnt: "Ton etwas rauer"

Article Image Media
© IMAGO/Gruppe C Photography/Gruppe C Photography/Gruppe C Photography

Nur knapp führt Lucas Auer das DTM-Klassement vor der sechsten Saisonstation an, auch deshalb rechnet der österreichische Rennfahrer auf dem Sachsenring mit einer harten Gangart. "Es wird auf der Strecke wieder aggressiv zur Sache gehen", sagte der Mercedes-Pilot: "In der zweiten Saisonhälfte ist der Ton etwas rauer." Aber genau das mache eben "die DTM aus".

Vor den beiden Rennen am Samstag und Sonntag (jeweils 13.30 Uhr/ProSieben) hat Auer (137 Punkte) acht Zähler Vorsprung auf den Briten Jack Aitken (Ferrari/129), auch René Rast (BMW/117) lauert als Vierter. Der dreimalige DTM-Champion hat zuletzt auf dem Nürburgring seinen zweiten Saisonsieg geholt und will weiter angreifen: "Unser größtes Problem war, dass wir fast immer von weit hinten ins Rennen gingen. Wenn wir es schaffen, aus den Top 10 zu starten, ist viel möglich."

Nach den Läufen auf dem 3,645 Kilometer langen Sachsenring mit seinen extremen Höhenunterschieden und schnellen Kurven stehen in der DTM nur noch zwei Rennwochenenden auf dem Programm. Erst geht es zum Red Bull Ring nach Spielberg/Österreich (12. bis 14. September), wo 2026 der Saisonauftakt stattfinden wird, dann zum Finale auf dem Hockenheimring (3. bis 5. Oktober).

Der Sachsenring nahe Hohenstein-Ernstthal, alljährlich Austragungsort des deutschen Laufs zur Motorrad-WM, stellt die Teams und Fahrer wegen des hohen Reifenverschleißes vor besondere Herausforderungen. "Im Qualifying bleibt oft nur eine einzige schnelle Runde", warnt Lokalmatador Maximilian Paul aus Dresden (Lamborghini), "man muss alles auf den Punkt bringen."

Anzeige
Anzeige