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Motorsport DTM

Legendäre DTM-Boliden feiern am Nürburgring spektakuläres Comeback

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© ADAC

Beim Rennwochenende der DTM auf dem Nürburgring (8. bis 10. August) erleben die Besucher in der Eifel eine motorsportliche Zeitreise. Legendäre Fahrzeuge aus der Geschichte der DTM werden bei Demorunden mit ihren ikonischen Silhouetten und ihrem charakteristischen Motorensound zum Highlight werden.

Die Vielfalt der eingesetzten Boliden reicht von Gruppe-A-Klassikern über die Ära der Klasse 1 bis hin zu späteren Class-1-Fahrzeugen. Mit dabei sind unter anderem ein Abt Audi TT-R aus dem Jahr 2000, der damals vom Briten James Thompson pilotiert wurde.

Dazu gesellen sich mehrere BMW M3 E30 - darunter ein Exemplar von Dieter Quester - sowie der Ford Mustang des damaligen Fan-Lieblings Gerd Ruch, ein Mercedes-Benz 190E Evo II von Roland Asch und zwei Opel Astra V8 Coupes, einst gefahren von Peter Dumbreck und Joachim Winkelhock.

Nicht nur die Fahrzeuge sind legendär, auch einige ihrer Piloten. Harald Grohs greift ins Lenkrad von einem seiner ehemaligen BMW M3, auch Stefan Mücke (Mercedes-Benz C-Klasse) sowie der erste DTM-Champion Volker Strycek nehmen an den Demonstrationsfahrten teil.

Letzterer steuert einen Opel Calibra V6 4x4 aus der Saison 1994. Mit einem Ford Sierra Cosworth von 1987 nimmt Sebastian Asch, Sohn von Roland Asch und früherer Meister des ADAC GT Masters, an den Demorunden teil.

Die Showrunden finden über das gesamte Wochenende hinweg zu mehreren Zeitpunkten statt. So kommen zumindest die Zuschauer am Nürburgring in den Genuss klassischer DTM-Boliden, nachdem eine DTM Classic als Rennserie in dieser Saison nicht zustande kam.

Um ihre Fahrzeuge trotzdem im Rahmen eines DTM-Rennens auf der Rennstrecke zu präsentieren, waren einige der Besitzer der historischen Autos auf den Veranstalter ADAC zugekommen. Das Ergebnis sind nun die Demorunden am Nürburgring.

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