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DTM

Mercedes-AMG präsentiert DTM-Quartett: Aus für Schumacher und Landgraf

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Mercedes-AMG hat das DTM-Aufgebot für die Saison 2024 offiziell bekannt gegeben.

Wie "Motorsport-Total.com" bereits berichtet hat, wird die Marke mit dem Stern dieses Jahr die Anzahl der Boliden von sechs auf vier reduzieren - und das Landgraf-Team nicht mehr in der Traditionsserie an den Start gehen. Zu Beginn der GT3-Ära der DTM im Jahr 2021 waren sogar neun Mercedes-AMG GT3 gleichzeitig am Start gewesen.

Dafür setzt die Winward-Truppe mit Lucas Auer, der bereits seit 2021 für das Team startet, und Ex-Landgraf-Pilot Maro Engel auf zwei absolute Hochkaräter aus dem Mercedes-AMG-Kader. Engel ersetzt bei Winward David Schumacher, der vor dem DTM-Aus steht.

Denn auch beim HRT-Team wird Schumacher - zumindest in der DTM - nicht antreten, obwohl er weiterhin Teil des Mercedes-AMG-Fahrerkaders ist: Die Truppe von Hubert Haupt, die von Ulrich Fritz geführt wird, setzt wie im Vorjahr auf Luca Stolz und Arjun Maini.

Damit hat auch das Haupt-Racing-Team zwei Performance-Fahrer - das ist die höchste Kategorie im Mercedes-AMG-Kader - in den eigenen Reihen, denn der Inder Maini wurde 2024 befördert und hat nach drei DTM-Jahren nicht mehr Juniorenstatus.

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Interessant ist der Wechsel von Engel zu Winward: Denn damit ist klar, dass Mercedes-AMG-Topfahrer Jules Gounon nicht berücksichtigt wird, obwohl der schnelle Franzose laut Informationen von "Motorsport-Total.com" 2024 unbedingt in der DTM an den Start gehen wollte.

Ein Hindernis dürfte aber gewesen sein, dass Engel offenbar in seinem Vertrag stehen hat, dass er in der DTM eingesetzt wird. Und durch die Reduktion auf vier Fahrzeuge war kein Platz mehr für den 29-jährigen Gounon, der für Andorra startet.

"DTM-Saison 2023 hat Erwartungen überhaupt nicht erfüllt"

Die Designs bleiben Mercedes-AMG und die Teams noch schuldig, bei den Startnummern gibt es allerdings eine Änderung: Winward-Neuzugang Engel wird statt der #48, die er bei Landgraf nutzte, mit der #130 an den Start gehen. Eine Reminiszenz auf die 130-jährige Geschichte des Motorsports, die Mercedes-AMG dieses Jahr feiert. Dabei bezieht man sich auf die erste automobile Wettfahrt von Paris nach Rouen am 22. Juli 1894.

Motorsportchef Christoph Sagemüller kündigt an, dass Mercedes-AMG 2024 auch der eigenen Historie gerecht werden wolle. "Die DTM-Saison 2023 hat dabei unsere Erwartungen bekannterweise überhaupt nicht erfüllt. Wir sind über weite Strecken dem Wettbewerb hinterhergefahren", findet er nach einer Saison, in der man im Titelkampf keine Rolle spielte, klare Worte.

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Was wird aus der Landgraf-Truppe?

2024 wolle man nun wieder um den Titel kämpfen, kündigt auch Kundensport-Leiter Stefan Wendl an. "Wir haben über den Winter für 2024 die richtigen Weichen gestellt und fühlen uns mit unserem Line-up aus zwei Performance-Teams und vier Performance-Fahrern ideal positioniert", sagt er.

"Mein ausdrücklicher Dank gilt Klaus Landgraf und seinem gesamten Team für die letzte Saison. Wir werden das Mercedes-AMG Team Landgraf strategisch mit einer anderen Aufgabe beauftragen, die zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben wird", stellt Wendl klar, dass die Landgraf-Truppe trotz des DTM-Ausstiegs weiter Teil der Mercedes-AMG-Familie sein wird.

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