• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Die Formel E live auf ProSieben, ran.de und in der ran-App

Formel E in Monaco: Rekord durch Cassidy und Quali-Finale ohne Sieger

  • Aktualisiert: 09.05.2023
  • 12:09 Uhr
  • e-Formel.de
Article Image Media
© FIA Formula E
Anzeige

Der Monaco E-Prix 2023 hat erneut viele Überholmanöver hervorgebracht (116), dazu einen neuen WM-Führenden. Zudem lieferte das Rennen auf dem legendären Kurs im Fürstentum erneut einige interessante Statistiken, Meilensteine und Kuriositäten.

Der Monaco E-Prix der Formel E brachte jede Menge Überholmanöver und Action. Am Ende setzte sich Nick Cassidy gegen seinen Markenkollegen Mitch Evans durch und übernahm die WM-Führung. Das Rennwochenende im Fürstentum brachte noch einige weitere interessante Statistiken, Meilensteine und Kuriositäten hervor.

  • Nick Cassidy erzielte seinen dritten Karrieresieg. Genau wie Pascal Wehrlein und Mitch Evans hat er nun zwei Saisonsiege. Alle drei Piloten gewannen je zwei Rennen in Folge. Da sich die Siege von Cassidy an die Siege von Evans anschlossen, ertönte nun viermal nacheinander die neuseeländische Hymne bei der Siegerehrung. So viele aufeinanderfolgende Siege von Fahrern aus einer Nation gab es in der Formel E noch nie. Drei Siege nacheinander hatte es für die Schweiz (Sebastien Buemi, 2016/17), Portugal (Antonio Felix da Costa, 2019/20) und Großbritannien (Sam Bird, Jake Dennis, Alex Lynn 2020/21) gegeben.
  • Es war der 14. Sieg für das Team von Envision Racing - damit zogen die Briten, die in den ersten Formel-E-Saisons unter dem Namen Virgin Racing antraten, mit ABT/Audi gleich. Nur Nissan (früher e.dams, 17) und Techeetah (15) gewannen mehr Rennen. Nissan knackte in Monaco als erstes Team die Marke von 7.500 Rennrunden in der Formel E.
  • Beim Monaco E-Prix gab es das jüngste Podium der laufenden Saison. Zum ersten Mal stand kein Fahrer auf dem Podium, der vor 1994 geboren wurde. Mit 371 Tagen Altersunterschied zwischen dem jüngsten und dem ältesten Fahrer auf dem Podest war es der zweitniedrigste Altersunterschied, der jemals bei einer Siegerehrung auftrat. Allein beim Berlin E-Prix 2021 war der Altersunterschied mit 137 Tagen geringer, als seinerzeit Norman Nato, Oliver Rowland und Stoffel Vandoorne an der Siegerehrung teilnahmen.
  • Zum ersten Mal in der Geschichte der Qualifying-Duelle gab es ein Finale ohne Sieger, da die Rundenzeiten von beiden Piloten gestrichen wurden. Jake Hughes, der zuerst auf die Strecke geschickt wurde, wurde zum Gewinner erklärt und erzielte im neunten Rennen seiner Formel-E-Karriere die zweite Pole-Position. Schneller gelang dies nur Nico Prost (zwei Rennen), Jean-Eric Vergne (drei Rennen), Sebastien Buemi (sieben Rennen) und Felix Rosenqvist (acht Rennen). McLaren ist nach Envision erst das zweite Team, das in dieser Saison zweimal von der Pole-Position gestartet ist.
  • Andre Lotterer mag in Monaco nur eine Runde weit gekommen sein - es war jedoch Rennrunde Nummer 2.500 für den 41-Jährigen in der Elektrorennserie. Damit liegt er auf Position 9 in der ewigen Statistik. In derselben Runde fuhr Stoffel Vandoorne seine Rennrunde Nummer 2.000. Bis ins Ziel konnte er diese Zahl auf 2.028 erhöhen.

© 2024 Seven.One Entertainment Group