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Melbourne, Monaco, Monza und Co. - die Kurse der Formel 1-Saison 2019


                <strong>21 Kurse auf dem Weg zum Formel 1-Titel </strong><br>
                Am Sonntag ist die Königsklasse des Motorsports wieder zurück: Die Formel 1 startet in ihre 69. Saison, auf 21 Kursen rund um den Globus wird der neue Weltmeister ermittelt. Zum Auftakt Australien, danach elf mal Europa, fünf mal Asien und vier Rennen in Amerika bis der Formel 1-Weltmeister spätestens fest steht. ran.de stellt die Kurse aus dem Formel 1-Kalender 2019 vor.
21 Kurse auf dem Weg zum Formel 1-Titel
Am Sonntag ist die Königsklasse des Motorsports wieder zurück: Die Formel 1 startet in ihre 69. Saison, auf 21 Kursen rund um den Globus wird der neue Weltmeister ermittelt. Zum Auftakt Australien, danach elf mal Europa, fünf mal Asien und vier Rennen in Amerika bis der Formel 1-Weltmeister spätestens fest steht. ran.de stellt die Kurse aus dem Formel 1-Kalender 2019 vor.
© 2018 Getty Images

                <strong>Albert Park Melbourne, Australien </strong><br>
                Der Große Preis von Melbourne ist seit vielen Jahren der traditionelle Auftakt in die Formel 1-Saison. Seit 1996 finden die Rennen in Melbourne statt. Der Kurs im Albert Park ersetzte Adelaide. Die Strecke führt rund um den künstlich angelegten See im gleichnamigen Albert Park und ist insgesamt 5,3 Kilometer lang. Da die Straßen des Albert Parks über das Jahr für den öffentlichen Verkehr freigegeben sind, dauert es rund drei Monate bis der Kurs die notwendige Infrastruktur bekommt. Der Rückbau nach dem Rennen dauert etwa sechs Wochen, lediglich die Start-und Zielgerade mit der Boxengasse sind dauerhaft. Rekordsieger in Melbourne ist übrigens Michael Schumacher mit vier Siegen. Auch in den vergangenen drei Saisons ging der Sieg immer an Deutsche: 2016 gewann Nico Rosberg (Mercedes), 2017 und 2018 durfte Ferrari-Pilot Sebastian Vettel vom Siegerpodest jubeln. Um das Rennen für europäische Zuschauer attraktiver zu machen, findet das Rennen seit einigen Jahren erst am späten Nachmittag statt.
Albert Park Melbourne, Australien
Der Große Preis von Melbourne ist seit vielen Jahren der traditionelle Auftakt in die Formel 1-Saison. Seit 1996 finden die Rennen in Melbourne statt. Der Kurs im Albert Park ersetzte Adelaide. Die Strecke führt rund um den künstlich angelegten See im gleichnamigen Albert Park und ist insgesamt 5,3 Kilometer lang. Da die Straßen des Albert Parks über das Jahr für den öffentlichen Verkehr freigegeben sind, dauert es rund drei Monate bis der Kurs die notwendige Infrastruktur bekommt. Der Rückbau nach dem Rennen dauert etwa sechs Wochen, lediglich die Start-und Zielgerade mit der Boxengasse sind dauerhaft. Rekordsieger in Melbourne ist übrigens Michael Schumacher mit vier Siegen. Auch in den vergangenen drei Saisons ging der Sieg immer an Deutsche: 2016 gewann Nico Rosberg (Mercedes), 2017 und 2018 durfte Ferrari-Pilot Sebastian Vettel vom Siegerpodest jubeln. Um das Rennen für europäische Zuschauer attraktiver zu machen, findet das Rennen seit einigen Jahren erst am späten Nachmittag statt.
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                <strong>Bahrain International Circuit Sakhir, Bahrain</strong><br>
                Der Große Preis von Bahrain ist seit 2004 im Rennkalder der Motorsport-Königsklasse vertreten. Das Premieren-Rennen gewann damals Rekord-Weltmeister Michael Schumacher. Seit 2014 ist die erste Kurve des Kurses auch nach Schumi benannt. Der 5,4 Kilometer lange Wüstenkurs wurde vom deutschen Bauingenieur Hermann Tilke geplant. Im Jahr 2010 wurde der Circuit auf 6,299 Kilometer erweitert. Wegen des arabischen Frühlings fehlte der Kurs im Jahr 2011 im Rennkalender und ist seit 2012 wieder fester Bestandteil des Formel 1-Fahrplans. Mit vier Siegen ist Sebastian Vettel Rekordsieger in Bahrain. Feiern durfte er das aber immer nur mit Rosenwasser, denn in Bahrain herrscht strenges Alkoholverbot. Durch die Lage in der Wüste, kann es zu Sandverwehungen auf der Strecke kommen, die zu Rennunterbrechungen führen könnten. Ein spezielles Spray auf den Sand um die Strecke herumsoll dem etwas entgegen wirken. 2007 wurden außerdem die Auslaufzonen aus Sand durch eine sandfarbige Asphaltschicht ersetzt. Auch spezielle Luftfilter kommen in dem arabischen Königreich zum Einsatz eingesetzt, um die Fahrzeuge und Motoren vor dem Sand zu schützen.
Bahrain International Circuit Sakhir, Bahrain
Der Große Preis von Bahrain ist seit 2004 im Rennkalder der Motorsport-Königsklasse vertreten. Das Premieren-Rennen gewann damals Rekord-Weltmeister Michael Schumacher. Seit 2014 ist die erste Kurve des Kurses auch nach Schumi benannt. Der 5,4 Kilometer lange Wüstenkurs wurde vom deutschen Bauingenieur Hermann Tilke geplant. Im Jahr 2010 wurde der Circuit auf 6,299 Kilometer erweitert. Wegen des arabischen Frühlings fehlte der Kurs im Jahr 2011 im Rennkalender und ist seit 2012 wieder fester Bestandteil des Formel 1-Fahrplans. Mit vier Siegen ist Sebastian Vettel Rekordsieger in Bahrain. Feiern durfte er das aber immer nur mit Rosenwasser, denn in Bahrain herrscht strenges Alkoholverbot. Durch die Lage in der Wüste, kann es zu Sandverwehungen auf der Strecke kommen, die zu Rennunterbrechungen führen könnten. Ein spezielles Spray auf den Sand um die Strecke herumsoll dem etwas entgegen wirken. 2007 wurden außerdem die Auslaufzonen aus Sand durch eine sandfarbige Asphaltschicht ersetzt. Auch spezielle Luftfilter kommen in dem arabischen Königreich zum Einsatz eingesetzt, um die Fahrzeuge und Motoren vor dem Sand zu schützen.
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                <strong>International Circuit Shanghai, China </strong><br>
                Der Große Preis von China vor den Toren Shanghais ist seit 2004 im Formel 1-Rennkalender. Mit fünf Siegen in China ist Lewis Hamilton Rekordsieger auf dem 5,45 Kilometer langen Rundkurs. Der Streckenrekord stammt mit 1:32:238 min. von Michael Schumacher. Das Design des Kurses wurde nach Angaben der Streckenbetreiber der Form des chinesischen Schriftzeichens shàng nachempfunden, was so viel heißt wie "nach oben".
International Circuit Shanghai, China
Der Große Preis von China vor den Toren Shanghais ist seit 2004 im Formel 1-Rennkalender. Mit fünf Siegen in China ist Lewis Hamilton Rekordsieger auf dem 5,45 Kilometer langen Rundkurs. Der Streckenrekord stammt mit 1:32:238 min. von Michael Schumacher. Das Design des Kurses wurde nach Angaben der Streckenbetreiber der Form des chinesischen Schriftzeichens shàng nachempfunden, was so viel heißt wie "nach oben".
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                <strong>City Circuit Baku, Aserbaidschan  </strong><br>
                Der Stadtkurs durch Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans, ist einer der jüngsten im Rennkalender. Seit 2016 fahren die Formel 1-Piloten durch die Metropole am Schwarzen Meer, im ersten Jahr noch unter dem Titel "Großer Preis von Europa". Der sechs Kilometer Kurs ist damit der erste Innenstadtkurs des Formel 1-Jahres. Bislang gewannen in Aserbaidschan Nico Rosberg (2016), Daniel Riccardo (2017) und Lewis Hamilton (2018). Das Streckendesign stammt ebenfalls vom Rennstreckendesigner Hermann Tilke.
City Circuit Baku, Aserbaidschan
Der Stadtkurs durch Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans, ist einer der jüngsten im Rennkalender. Seit 2016 fahren die Formel 1-Piloten durch die Metropole am Schwarzen Meer, im ersten Jahr noch unter dem Titel "Großer Preis von Europa". Der sechs Kilometer Kurs ist damit der erste Innenstadtkurs des Formel 1-Jahres. Bislang gewannen in Aserbaidschan Nico Rosberg (2016), Daniel Riccardo (2017) und Lewis Hamilton (2018). Das Streckendesign stammt ebenfalls vom Rennstreckendesigner Hermann Tilke.
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                <strong>Circuit de Catalunya Barcelona, Spanien </strong><br>
                Die 4,65 Kilometer lange Rennstrecke liegt in Montmelo, nördlich von Barcelona und ist bereits seit 1991 im Rennkalender der Formel 1. Auch hier ist Michael Schumacher mit insgesamt sechs Siegen Rekordsieger. Schumi konnte hier 1996 auch seinen ersten Formel-1-Sieg für Ferrari einfahren. Neben der Formel 1 gastieren auf dem Kurs in Katalonien auch die DTM und die Motorrad-WM.
Circuit de Catalunya Barcelona, Spanien
Die 4,65 Kilometer lange Rennstrecke liegt in Montmelo, nördlich von Barcelona und ist bereits seit 1991 im Rennkalender der Formel 1. Auch hier ist Michael Schumacher mit insgesamt sechs Siegen Rekordsieger. Schumi konnte hier 1996 auch seinen ersten Formel-1-Sieg für Ferrari einfahren. Neben der Formel 1 gastieren auf dem Kurs in Katalonien auch die DTM und die Motorrad-WM.
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                <strong>Circuit de Monaco, Monaco </strong><br>
                Formel 1-Boliden zwischen Luxuswohnungen, blauem Meer und Yachten: Das ist seit Jahrzehnten das Bild des Großen Preis von Monaco. Der Kurs in Monte Carlo zählt zu den absoluten Klassikern der Formel 1-Saison. Seit 1950 gastiert der Rennzirkus alljährlich im Mai im Fürstentum. Auf 3,337 Kilometern geht es vorbei am Casino, dem Yachthafen, die Rascasse - alles berühmte Streckenteile. Mit sechs Erfolgen im Fürstentum hält der 1994 verstorbene Ayton Senna den Siegrekord. Die Haarnadel am Hotel Fairmont ist die langsamste Stelle im gesamten Rennkalender.
Circuit de Monaco, Monaco
Formel 1-Boliden zwischen Luxuswohnungen, blauem Meer und Yachten: Das ist seit Jahrzehnten das Bild des Großen Preis von Monaco. Der Kurs in Monte Carlo zählt zu den absoluten Klassikern der Formel 1-Saison. Seit 1950 gastiert der Rennzirkus alljährlich im Mai im Fürstentum. Auf 3,337 Kilometern geht es vorbei am Casino, dem Yachthafen, die Rascasse - alles berühmte Streckenteile. Mit sechs Erfolgen im Fürstentum hält der 1994 verstorbene Ayton Senna den Siegrekord. Die Haarnadel am Hotel Fairmont ist die langsamste Stelle im gesamten Rennkalender.
© imago/Motorsport Images

                <strong>Circuit Gilles-Villeneuve Montreal, Kanada</strong><br>
                Die Rennstrecke liegt auf künstlichen Flussinsel Ile Notre-Dame und ist nach dem 1982 verstorbenen kanadischen Rennfahrer Gilles Villeneuve benannt. Die 4,36 Kilometer lange Strecke gehört seit 1978 zum Rennkalender. Nachdem der Grand Prix 2009 aussetzte, ist die Strecke seit 2010 wieder dauerhaft zurück. Sieben seiner 91 Grand Prix-Siege holte hier Michael Schumacher und ist damit auch in Kanada Rekordsieger.
Circuit Gilles-Villeneuve Montreal, Kanada
Die Rennstrecke liegt auf künstlichen Flussinsel Ile Notre-Dame und ist nach dem 1982 verstorbenen kanadischen Rennfahrer Gilles Villeneuve benannt. Die 4,36 Kilometer lange Strecke gehört seit 1978 zum Rennkalender. Nachdem der Grand Prix 2009 aussetzte, ist die Strecke seit 2010 wieder dauerhaft zurück. Sieben seiner 91 Grand Prix-Siege holte hier Michael Schumacher und ist damit auch in Kanada Rekordsieger.
© 2018 Getty Images

                <strong>Circuit Paul Ricard Le Castellet, Frankreich</strong><br>
                Seit vergangenem Jahr hat Frankreich wieder einen Frankreich Grand Prix. Der Circuit Paul Ricard in Le Castellet war schon zwischen 1971 und 1990 Austragungsort des Frankreich-Rennens. Anschließend war Magny Cours Austragungsort, bevor Frankreich ganz aus dem Rennkalender verschwand. Alain Prost ist auf seiner Heimstrecke mit vier Siegen der Rekordgewinner.
Circuit Paul Ricard Le Castellet, Frankreich
Seit vergangenem Jahr hat Frankreich wieder einen Frankreich Grand Prix. Der Circuit Paul Ricard in Le Castellet war schon zwischen 1971 und 1990 Austragungsort des Frankreich-Rennens. Anschließend war Magny Cours Austragungsort, bevor Frankreich ganz aus dem Rennkalender verschwand. Alain Prost ist auf seiner Heimstrecke mit vier Siegen der Rekordgewinner.
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                <strong>Red Bull Ring Spielberg, Österreich </strong><br>
                Die Rennstrecke in der Steiermark ist seit 2014 wieder Schauplatz der Formel 1 und seither eines der Sommer-Rennen im Kalender. Der derzeit 4,318 Kilometer umfassende Kurs wurde nach seiner Fertigstellung im Jahr 1969 mehrfach umgebaut und verändert. Bereits zwischen 1970 und 1987 und erneut von 1997 bis 2003 war Spielberg Gastgeber eines Formel 1-Grand Prix.
Red Bull Ring Spielberg, Österreich
Die Rennstrecke in der Steiermark ist seit 2014 wieder Schauplatz der Formel 1 und seither eines der Sommer-Rennen im Kalender. Der derzeit 4,318 Kilometer umfassende Kurs wurde nach seiner Fertigstellung im Jahr 1969 mehrfach umgebaut und verändert. Bereits zwischen 1970 und 1987 und erneut von 1997 bis 2003 war Spielberg Gastgeber eines Formel 1-Grand Prix.
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                <strong>Silverstone Circuit Silverstone, Großbritanien</strong><br>
                Die britische Rennstrecke gilt als Heimat des Motorsports auf der Insel. 1950 fand in Silverstone der erste Formel-1-Weltmeisterschaftslauf überhaupt statt. Bis 1986 fand der Großbritannien Grand Prix abwechselnd in Silverstone, Aintree und Brands Hatch statt, ehe Silverstone seit 1987 die Stammstrecke der Formel 1 beim Großbritannien-Rennen ist. Siege von Lewis Hamilton werden dort erwartungsgemäß überschwänglich gefeiert. Mit fünf Siegen ist er gemeinsam mit Alan Prost Rekordsieger von Silverstone. Die aktuelle Streckenlänge beträgt seit 2010 5,891 Kilometer.
Silverstone Circuit Silverstone, Großbritanien
Die britische Rennstrecke gilt als Heimat des Motorsports auf der Insel. 1950 fand in Silverstone der erste Formel-1-Weltmeisterschaftslauf überhaupt statt. Bis 1986 fand der Großbritannien Grand Prix abwechselnd in Silverstone, Aintree und Brands Hatch statt, ehe Silverstone seit 1987 die Stammstrecke der Formel 1 beim Großbritannien-Rennen ist. Siege von Lewis Hamilton werden dort erwartungsgemäß überschwänglich gefeiert. Mit fünf Siegen ist er gemeinsam mit Alan Prost Rekordsieger von Silverstone. Die aktuelle Streckenlänge beträgt seit 2010 5,891 Kilometer.
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                <strong>Hockenheimring, Deutschland </strong><br>
                Alle deutschen Fans können erleichtert sein: Auch 2019 gibt es einen deutschen Heim-Grand Prix und wieder ist der Hockenheimring in der Nähe von Heidelberg der Austragungsort. Im vergangenen Jahr verspielte Sebastian Vettel hier einen bereits sicher geglaubten Sieg auf dramatische Weise. Der aktuell 4,574 Kilometer lange Kurs am Waldstück Schwetzinger Hardt war ab 1970 in regelmäßigem Wechsel mit dem Nürburgring in der Eifel Austragungsort des Deutschland Grand Prix.  Rekordsieger sind, seit 2002 auf dem verkürzten Kurs gefahren wird, Fernando Alonso und Lewis Hamilton mit jeweils drei Siegen. 2019 sollte es zunächst kein Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring mehr geben, weil man sich zunächst nicht über die Finanzierung einig wurde.
Hockenheimring, Deutschland
Alle deutschen Fans können erleichtert sein: Auch 2019 gibt es einen deutschen Heim-Grand Prix und wieder ist der Hockenheimring in der Nähe von Heidelberg der Austragungsort. Im vergangenen Jahr verspielte Sebastian Vettel hier einen bereits sicher geglaubten Sieg auf dramatische Weise. Der aktuell 4,574 Kilometer lange Kurs am Waldstück Schwetzinger Hardt war ab 1970 in regelmäßigem Wechsel mit dem Nürburgring in der Eifel Austragungsort des Deutschland Grand Prix.  Rekordsieger sind, seit 2002 auf dem verkürzten Kurs gefahren wird, Fernando Alonso und Lewis Hamilton mit jeweils drei Siegen. 2019 sollte es zunächst kein Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring mehr geben, weil man sich zunächst nicht über die Finanzierung einig wurde.
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                <strong>Hungaroring Budapest, Ungarn </strong><br>
                Der Kurs befindet sich nordöstlich vor den Toren der ungarischen Hauptstadt Budapest und ist seit 1986 regelmäßig Schauplatz der Weltmeisterschaft in der Formel 1. Mit sechs Erfolgen ist Mercedes-Pilot Lewis Hamilton auf dem 4,381 Kilometer langen Kurs der Rekordgewinner. Das Rennen von 1986 war der erste Grand Prix der während des Kalten Krieges in einem vom Kommunismus geprägten Land ausgetragen wurde.
Hungaroring Budapest, Ungarn
Der Kurs befindet sich nordöstlich vor den Toren der ungarischen Hauptstadt Budapest und ist seit 1986 regelmäßig Schauplatz der Weltmeisterschaft in der Formel 1. Mit sechs Erfolgen ist Mercedes-Pilot Lewis Hamilton auf dem 4,381 Kilometer langen Kurs der Rekordgewinner. Das Rennen von 1986 war der erste Grand Prix der während des Kalten Krieges in einem vom Kommunismus geprägten Land ausgetragen wurde.
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                <strong>Circuit Spa-Francorchamps, Belgien </strong><br>
                Die Ardennen-Achterbahn im gleichnamigen belgischen Gebirge gilt als eine der anspruchsvollsten und berüchtigsten Strecken des Formel 1-Kalenders. Die Rennstrecke nahe der deutschen Grenze ist berühmt für ihre Höhendifferenz von knapp hundert Metern, den vielen Kurven und den dadurch hohen Fliehkräften. Daher auch der Name Ardennen-Achterbahn, die als das Wohnzimmer von Michael Schumacher galt. Der gebürtige Kerpener feierte hier sechs Siege. Die Spitzkehre La Source und die S-Kurve Eau Rouge gehören zu den bekanntesten Kurven des Rennkalenders. Die Formel 1 gastiert seit 1950 auf dem 7 Kilometer langen Kurs in der belgischen Provinz.
Circuit Spa-Francorchamps, Belgien
Die Ardennen-Achterbahn im gleichnamigen belgischen Gebirge gilt als eine der anspruchsvollsten und berüchtigsten Strecken des Formel 1-Kalenders. Die Rennstrecke nahe der deutschen Grenze ist berühmt für ihre Höhendifferenz von knapp hundert Metern, den vielen Kurven und den dadurch hohen Fliehkräften. Daher auch der Name Ardennen-Achterbahn, die als das Wohnzimmer von Michael Schumacher galt. Der gebürtige Kerpener feierte hier sechs Siege. Die Spitzkehre La Source und die S-Kurve Eau Rouge gehören zu den bekanntesten Kurven des Rennkalenders. Die Formel 1 gastiert seit 1950 auf dem 7 Kilometer langen Kurs in der belgischen Provinz.
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                <strong>Autodromo Nazionale Monza, Italien </strong><br>
                Genauso lange ist Monza im Formel 1-Rennkalender, die Strecke wird dabei von den Tifosi einmal jährlich in Ferrari-Land verwandelt. Alles andere als ein Sieg der Roten wird von den frenetischen Fans hier nicht akzeptiert. Der 5,793 Kilometer lange Kurs im Norden von Mailand hat mit Michael Schumacher und Lewis Hamilton (jeweils fünf Siege) zwei Rekordsieger.
Autodromo Nazionale Monza, Italien
Genauso lange ist Monza im Formel 1-Rennkalender, die Strecke wird dabei von den Tifosi einmal jährlich in Ferrari-Land verwandelt. Alles andere als ein Sieg der Roten wird von den frenetischen Fans hier nicht akzeptiert. Der 5,793 Kilometer lange Kurs im Norden von Mailand hat mit Michael Schumacher und Lewis Hamilton (jeweils fünf Siege) zwei Rekordsieger.
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                <strong>Marina Bay Circuit Singapur</strong><br>
                Das Nachtrennen von Singapur ist seit 2008 ein fester Termin im Kalender der Formel 1. Wenn die Boliden auf der hell beleuchteten Straßen des Stadtstaates ihre Runden drehen und die Zuschauer die beeindruckende Skyline der asiatischen Metropole bestaunen können, ist der Singapur Grand Prix zurück. Da es sich um einen Stadtkurs handelt, ist die Infrastruktur des Rennens zum größten Teil temporär errichtet. Sebastian Vettel und Lewis Hamilton sind mit jeweils vier Siegen die Rekordsieger des Grand Prix.
Marina Bay Circuit Singapur
Das Nachtrennen von Singapur ist seit 2008 ein fester Termin im Kalender der Formel 1. Wenn die Boliden auf der hell beleuchteten Straßen des Stadtstaates ihre Runden drehen und die Zuschauer die beeindruckende Skyline der asiatischen Metropole bestaunen können, ist der Singapur Grand Prix zurück. Da es sich um einen Stadtkurs handelt, ist die Infrastruktur des Rennens zum größten Teil temporär errichtet. Sebastian Vettel und Lewis Hamilton sind mit jeweils vier Siegen die Rekordsieger des Grand Prix.
© Getty

                <strong>Sochi Autodrom, Russland </strong><br>
                Der Große Preis von Russland ist seit 2014 im Spätjahr Stop der Formel 1. Am Olympia-Gelände der russischen Küstenstadt führt der 5,853 Kilometer lange Kurs entlang. Bislang konnte fünffach Weltmeister Lewis Hamilton drei der fünf Rennen dort gewinnen. Auch das Sochi Autodrom wurde von dem deutschen Streckenplaner Hermann Tilke entworfen.
Sochi Autodrom, Russland
Der Große Preis von Russland ist seit 2014 im Spätjahr Stop der Formel 1. Am Olympia-Gelände der russischen Küstenstadt führt der 5,853 Kilometer lange Kurs entlang. Bislang konnte fünffach Weltmeister Lewis Hamilton drei der fünf Rennen dort gewinnen. Auch das Sochi Autodrom wurde von dem deutschen Streckenplaner Hermann Tilke entworfen.
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                <strong>International Racing Course Suzuka, Japan </strong><br>
                Der Suzuka International Racing Course in der Nähe von Nagoya ist eine 1962 fertiggestellte Rennstrecke die seit 1987 regelmäßig die Formel 1 beheimatet. 30 Rennen der Königsklasse fanden hier bisher statt. Auch hier hält Formel 1-Legende Michael Schumer mit sechs Erfolgen den Siegrekord. Die Strecke gilt als eine der fahrerisch anspruchsvollsten im Rennkalender, da sie viele Richtungswechsel und fast alle Kurventypen enthält.
International Racing Course Suzuka, Japan
Der Suzuka International Racing Course in der Nähe von Nagoya ist eine 1962 fertiggestellte Rennstrecke die seit 1987 regelmäßig die Formel 1 beheimatet. 30 Rennen der Königsklasse fanden hier bisher statt. Auch hier hält Formel 1-Legende Michael Schumer mit sechs Erfolgen den Siegrekord. Die Strecke gilt als eine der fahrerisch anspruchsvollsten im Rennkalender, da sie viele Richtungswechsel und fast alle Kurventypen enthält.
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                <strong>Autódromo Hermanos Rodríguez, Mexico City</strong><br>
                Mexiko ist seit 2015 zurück auf der Landkarte der Formel 1-Saison, bereits zwischen 1963 und 1992 war das Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexico City Schauplatz der Formel 1. In den beiden vergangenen Jahren holte hier Red Bull-Pilot Max Verstappen den Sieg. Gemeinsam mit den Legenden Jim Clark, Nigel Mansell und Alain Prost ist er damit Rekordsieger von Mexiko.
Autódromo Hermanos Rodríguez, Mexico City
Mexiko ist seit 2015 zurück auf der Landkarte der Formel 1-Saison, bereits zwischen 1963 und 1992 war das Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexico City Schauplatz der Formel 1. In den beiden vergangenen Jahren holte hier Red Bull-Pilot Max Verstappen den Sieg. Gemeinsam mit den Legenden Jim Clark, Nigel Mansell und Alain Prost ist er damit Rekordsieger von Mexiko.
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                <strong>Circuit of The Americas Austin, USA  </strong><br>
                Die USA ist seit 2012 zurück im Formel 1-Kalender: Austin, Texas, ist seither Vertreter des US-Grand Prix, der zuvor in Indianapolis stattfand. Eine beeindruckende Bilanz kann Hamilton auch hier vorweisen: Fünf der bislang sieben ausgetragenen Rennen gewann der Brite auf dem 5,516 Kilometer langen Kurs durch Texas.
Circuit of The Americas Austin, USA
Die USA ist seit 2012 zurück im Formel 1-Kalender: Austin, Texas, ist seither Vertreter des US-Grand Prix, der zuvor in Indianapolis stattfand. Eine beeindruckende Bilanz kann Hamilton auch hier vorweisen: Fünf der bislang sieben ausgetragenen Rennen gewann der Brite auf dem 5,516 Kilometer langen Kurs durch Texas.
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                <strong>Autódromo José Carlos Pace Sao Paulo, Brasilien </strong><br>
                Die Rennstrecke im Großraum der Millionenstadt Sao Paulo ist für dramatische Finals bekannt: Auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs feierte Lewis Hamilton im Jahr 2008 die spannendste Fahrer-Weltmeisterschaft der Geschichte, als der damalige McLaren-Pilot erst in der letzten Kurve durch ein Überholmanöver sich den Titel vor Felipe Massa sicherte.
Autódromo José Carlos Pace Sao Paulo, Brasilien
Die Rennstrecke im Großraum der Millionenstadt Sao Paulo ist für dramatische Finals bekannt: Auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs feierte Lewis Hamilton im Jahr 2008 die spannendste Fahrer-Weltmeisterschaft der Geschichte, als der damalige McLaren-Pilot erst in der letzten Kurve durch ein Überholmanöver sich den Titel vor Felipe Massa sicherte.
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                <strong>Yas Marina Circuit Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate </strong><br>
                Seit 2009 ist die 5,55 Kilometer lange Strecke des Emirates Abu Dhabi im Rennkalender der Formel 1 und bildet seither häufig das Abschluss-Rennen der Saison. Sebastian Vettel feierte 2010 in einem Herzschlagfinale hier seine erste von vier Fahrer-Weltmeisterschaften. Den Streckenrekord von 1:40,279 min stellte ebenfalls Vettel im Jahr 2009 im Red Bull-Cockpit auf. Lewis Hamilton ist bei bisher zehn gefahrenen Rennen auf dem Kurs der Rekordgewinner mit vier Siegen. Kann der Brite in diesem Jahr hier den fünften Abu-Dhabi-Sieg und zugleich fünften WM-Titel holen?
Yas Marina Circuit Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate
Seit 2009 ist die 5,55 Kilometer lange Strecke des Emirates Abu Dhabi im Rennkalender der Formel 1 und bildet seither häufig das Abschluss-Rennen der Saison. Sebastian Vettel feierte 2010 in einem Herzschlagfinale hier seine erste von vier Fahrer-Weltmeisterschaften. Den Streckenrekord von 1:40,279 min stellte ebenfalls Vettel im Jahr 2009 im Red Bull-Cockpit auf. Lewis Hamilton ist bei bisher zehn gefahrenen Rennen auf dem Kurs der Rekordgewinner mit vier Siegen. Kann der Brite in diesem Jahr hier den fünften Abu-Dhabi-Sieg und zugleich fünften WM-Titel holen?
© 2018 Getty Images

                <strong>21 Kurse auf dem Weg zum Formel 1-Titel </strong><br>
                Am Sonntag ist die Königsklasse des Motorsports wieder zurück: Die Formel 1 startet in ihre 69. Saison, auf 21 Kursen rund um den Globus wird der neue Weltmeister ermittelt. Zum Auftakt Australien, danach elf mal Europa, fünf mal Asien und vier Rennen in Amerika bis der Formel 1-Weltmeister spätestens fest steht. ran.de stellt die Kurse aus dem Formel 1-Kalender 2019 vor.

                <strong>Albert Park Melbourne, Australien </strong><br>
                Der Große Preis von Melbourne ist seit vielen Jahren der traditionelle Auftakt in die Formel 1-Saison. Seit 1996 finden die Rennen in Melbourne statt. Der Kurs im Albert Park ersetzte Adelaide. Die Strecke führt rund um den künstlich angelegten See im gleichnamigen Albert Park und ist insgesamt 5,3 Kilometer lang. Da die Straßen des Albert Parks über das Jahr für den öffentlichen Verkehr freigegeben sind, dauert es rund drei Monate bis der Kurs die notwendige Infrastruktur bekommt. Der Rückbau nach dem Rennen dauert etwa sechs Wochen, lediglich die Start-und Zielgerade mit der Boxengasse sind dauerhaft. Rekordsieger in Melbourne ist übrigens Michael Schumacher mit vier Siegen. Auch in den vergangenen drei Saisons ging der Sieg immer an Deutsche: 2016 gewann Nico Rosberg (Mercedes), 2017 und 2018 durfte Ferrari-Pilot Sebastian Vettel vom Siegerpodest jubeln. Um das Rennen für europäische Zuschauer attraktiver zu machen, findet das Rennen seit einigen Jahren erst am späten Nachmittag statt.

                <strong>Bahrain International Circuit Sakhir, Bahrain</strong><br>
                Der Große Preis von Bahrain ist seit 2004 im Rennkalder der Motorsport-Königsklasse vertreten. Das Premieren-Rennen gewann damals Rekord-Weltmeister Michael Schumacher. Seit 2014 ist die erste Kurve des Kurses auch nach Schumi benannt. Der 5,4 Kilometer lange Wüstenkurs wurde vom deutschen Bauingenieur Hermann Tilke geplant. Im Jahr 2010 wurde der Circuit auf 6,299 Kilometer erweitert. Wegen des arabischen Frühlings fehlte der Kurs im Jahr 2011 im Rennkalender und ist seit 2012 wieder fester Bestandteil des Formel 1-Fahrplans. Mit vier Siegen ist Sebastian Vettel Rekordsieger in Bahrain. Feiern durfte er das aber immer nur mit Rosenwasser, denn in Bahrain herrscht strenges Alkoholverbot. Durch die Lage in der Wüste, kann es zu Sandverwehungen auf der Strecke kommen, die zu Rennunterbrechungen führen könnten. Ein spezielles Spray auf den Sand um die Strecke herumsoll dem etwas entgegen wirken. 2007 wurden außerdem die Auslaufzonen aus Sand durch eine sandfarbige Asphaltschicht ersetzt. Auch spezielle Luftfilter kommen in dem arabischen Königreich zum Einsatz eingesetzt, um die Fahrzeuge und Motoren vor dem Sand zu schützen.

                <strong>International Circuit Shanghai, China </strong><br>
                Der Große Preis von China vor den Toren Shanghais ist seit 2004 im Formel 1-Rennkalender. Mit fünf Siegen in China ist Lewis Hamilton Rekordsieger auf dem 5,45 Kilometer langen Rundkurs. Der Streckenrekord stammt mit 1:32:238 min. von Michael Schumacher. Das Design des Kurses wurde nach Angaben der Streckenbetreiber der Form des chinesischen Schriftzeichens shàng nachempfunden, was so viel heißt wie "nach oben".

                <strong>City Circuit Baku, Aserbaidschan  </strong><br>
                Der Stadtkurs durch Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans, ist einer der jüngsten im Rennkalender. Seit 2016 fahren die Formel 1-Piloten durch die Metropole am Schwarzen Meer, im ersten Jahr noch unter dem Titel "Großer Preis von Europa". Der sechs Kilometer Kurs ist damit der erste Innenstadtkurs des Formel 1-Jahres. Bislang gewannen in Aserbaidschan Nico Rosberg (2016), Daniel Riccardo (2017) und Lewis Hamilton (2018). Das Streckendesign stammt ebenfalls vom Rennstreckendesigner Hermann Tilke.

                <strong>Circuit de Catalunya Barcelona, Spanien </strong><br>
                Die 4,65 Kilometer lange Rennstrecke liegt in Montmelo, nördlich von Barcelona und ist bereits seit 1991 im Rennkalender der Formel 1. Auch hier ist Michael Schumacher mit insgesamt sechs Siegen Rekordsieger. Schumi konnte hier 1996 auch seinen ersten Formel-1-Sieg für Ferrari einfahren. Neben der Formel 1 gastieren auf dem Kurs in Katalonien auch die DTM und die Motorrad-WM.

                <strong>Circuit de Monaco, Monaco </strong><br>
                Formel 1-Boliden zwischen Luxuswohnungen, blauem Meer und Yachten: Das ist seit Jahrzehnten das Bild des Großen Preis von Monaco. Der Kurs in Monte Carlo zählt zu den absoluten Klassikern der Formel 1-Saison. Seit 1950 gastiert der Rennzirkus alljährlich im Mai im Fürstentum. Auf 3,337 Kilometern geht es vorbei am Casino, dem Yachthafen, die Rascasse - alles berühmte Streckenteile. Mit sechs Erfolgen im Fürstentum hält der 1994 verstorbene Ayton Senna den Siegrekord. Die Haarnadel am Hotel Fairmont ist die langsamste Stelle im gesamten Rennkalender.

                <strong>Circuit Gilles-Villeneuve Montreal, Kanada</strong><br>
                Die Rennstrecke liegt auf künstlichen Flussinsel Ile Notre-Dame und ist nach dem 1982 verstorbenen kanadischen Rennfahrer Gilles Villeneuve benannt. Die 4,36 Kilometer lange Strecke gehört seit 1978 zum Rennkalender. Nachdem der Grand Prix 2009 aussetzte, ist die Strecke seit 2010 wieder dauerhaft zurück. Sieben seiner 91 Grand Prix-Siege holte hier Michael Schumacher und ist damit auch in Kanada Rekordsieger.

                <strong>Circuit Paul Ricard Le Castellet, Frankreich</strong><br>
                Seit vergangenem Jahr hat Frankreich wieder einen Frankreich Grand Prix. Der Circuit Paul Ricard in Le Castellet war schon zwischen 1971 und 1990 Austragungsort des Frankreich-Rennens. Anschließend war Magny Cours Austragungsort, bevor Frankreich ganz aus dem Rennkalender verschwand. Alain Prost ist auf seiner Heimstrecke mit vier Siegen der Rekordgewinner.

                <strong>Red Bull Ring Spielberg, Österreich </strong><br>
                Die Rennstrecke in der Steiermark ist seit 2014 wieder Schauplatz der Formel 1 und seither eines der Sommer-Rennen im Kalender. Der derzeit 4,318 Kilometer umfassende Kurs wurde nach seiner Fertigstellung im Jahr 1969 mehrfach umgebaut und verändert. Bereits zwischen 1970 und 1987 und erneut von 1997 bis 2003 war Spielberg Gastgeber eines Formel 1-Grand Prix.

                <strong>Silverstone Circuit Silverstone, Großbritanien</strong><br>
                Die britische Rennstrecke gilt als Heimat des Motorsports auf der Insel. 1950 fand in Silverstone der erste Formel-1-Weltmeisterschaftslauf überhaupt statt. Bis 1986 fand der Großbritannien Grand Prix abwechselnd in Silverstone, Aintree und Brands Hatch statt, ehe Silverstone seit 1987 die Stammstrecke der Formel 1 beim Großbritannien-Rennen ist. Siege von Lewis Hamilton werden dort erwartungsgemäß überschwänglich gefeiert. Mit fünf Siegen ist er gemeinsam mit Alan Prost Rekordsieger von Silverstone. Die aktuelle Streckenlänge beträgt seit 2010 5,891 Kilometer.

                <strong>Hockenheimring, Deutschland </strong><br>
                Alle deutschen Fans können erleichtert sein: Auch 2019 gibt es einen deutschen Heim-Grand Prix und wieder ist der Hockenheimring in der Nähe von Heidelberg der Austragungsort. Im vergangenen Jahr verspielte Sebastian Vettel hier einen bereits sicher geglaubten Sieg auf dramatische Weise. Der aktuell 4,574 Kilometer lange Kurs am Waldstück Schwetzinger Hardt war ab 1970 in regelmäßigem Wechsel mit dem Nürburgring in der Eifel Austragungsort des Deutschland Grand Prix.  Rekordsieger sind, seit 2002 auf dem verkürzten Kurs gefahren wird, Fernando Alonso und Lewis Hamilton mit jeweils drei Siegen. 2019 sollte es zunächst kein Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring mehr geben, weil man sich zunächst nicht über die Finanzierung einig wurde.

                <strong>Hungaroring Budapest, Ungarn </strong><br>
                Der Kurs befindet sich nordöstlich vor den Toren der ungarischen Hauptstadt Budapest und ist seit 1986 regelmäßig Schauplatz der Weltmeisterschaft in der Formel 1. Mit sechs Erfolgen ist Mercedes-Pilot Lewis Hamilton auf dem 4,381 Kilometer langen Kurs der Rekordgewinner. Das Rennen von 1986 war der erste Grand Prix der während des Kalten Krieges in einem vom Kommunismus geprägten Land ausgetragen wurde.

                <strong>Circuit Spa-Francorchamps, Belgien </strong><br>
                Die Ardennen-Achterbahn im gleichnamigen belgischen Gebirge gilt als eine der anspruchsvollsten und berüchtigsten Strecken des Formel 1-Kalenders. Die Rennstrecke nahe der deutschen Grenze ist berühmt für ihre Höhendifferenz von knapp hundert Metern, den vielen Kurven und den dadurch hohen Fliehkräften. Daher auch der Name Ardennen-Achterbahn, die als das Wohnzimmer von Michael Schumacher galt. Der gebürtige Kerpener feierte hier sechs Siege. Die Spitzkehre La Source und die S-Kurve Eau Rouge gehören zu den bekanntesten Kurven des Rennkalenders. Die Formel 1 gastiert seit 1950 auf dem 7 Kilometer langen Kurs in der belgischen Provinz.

                <strong>Autodromo Nazionale Monza, Italien </strong><br>
                Genauso lange ist Monza im Formel 1-Rennkalender, die Strecke wird dabei von den Tifosi einmal jährlich in Ferrari-Land verwandelt. Alles andere als ein Sieg der Roten wird von den frenetischen Fans hier nicht akzeptiert. Der 5,793 Kilometer lange Kurs im Norden von Mailand hat mit Michael Schumacher und Lewis Hamilton (jeweils fünf Siege) zwei Rekordsieger.

                <strong>Marina Bay Circuit Singapur</strong><br>
                Das Nachtrennen von Singapur ist seit 2008 ein fester Termin im Kalender der Formel 1. Wenn die Boliden auf der hell beleuchteten Straßen des Stadtstaates ihre Runden drehen und die Zuschauer die beeindruckende Skyline der asiatischen Metropole bestaunen können, ist der Singapur Grand Prix zurück. Da es sich um einen Stadtkurs handelt, ist die Infrastruktur des Rennens zum größten Teil temporär errichtet. Sebastian Vettel und Lewis Hamilton sind mit jeweils vier Siegen die Rekordsieger des Grand Prix.

                <strong>Sochi Autodrom, Russland </strong><br>
                Der Große Preis von Russland ist seit 2014 im Spätjahr Stop der Formel 1. Am Olympia-Gelände der russischen Küstenstadt führt der 5,853 Kilometer lange Kurs entlang. Bislang konnte fünffach Weltmeister Lewis Hamilton drei der fünf Rennen dort gewinnen. Auch das Sochi Autodrom wurde von dem deutschen Streckenplaner Hermann Tilke entworfen.

                <strong>International Racing Course Suzuka, Japan </strong><br>
                Der Suzuka International Racing Course in der Nähe von Nagoya ist eine 1962 fertiggestellte Rennstrecke die seit 1987 regelmäßig die Formel 1 beheimatet. 30 Rennen der Königsklasse fanden hier bisher statt. Auch hier hält Formel 1-Legende Michael Schumer mit sechs Erfolgen den Siegrekord. Die Strecke gilt als eine der fahrerisch anspruchsvollsten im Rennkalender, da sie viele Richtungswechsel und fast alle Kurventypen enthält.

                <strong>Autódromo Hermanos Rodríguez, Mexico City</strong><br>
                Mexiko ist seit 2015 zurück auf der Landkarte der Formel 1-Saison, bereits zwischen 1963 und 1992 war das Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexico City Schauplatz der Formel 1. In den beiden vergangenen Jahren holte hier Red Bull-Pilot Max Verstappen den Sieg. Gemeinsam mit den Legenden Jim Clark, Nigel Mansell und Alain Prost ist er damit Rekordsieger von Mexiko.

                <strong>Circuit of The Americas Austin, USA  </strong><br>
                Die USA ist seit 2012 zurück im Formel 1-Kalender: Austin, Texas, ist seither Vertreter des US-Grand Prix, der zuvor in Indianapolis stattfand. Eine beeindruckende Bilanz kann Hamilton auch hier vorweisen: Fünf der bislang sieben ausgetragenen Rennen gewann der Brite auf dem 5,516 Kilometer langen Kurs durch Texas.

                <strong>Autódromo José Carlos Pace Sao Paulo, Brasilien </strong><br>
                Die Rennstrecke im Großraum der Millionenstadt Sao Paulo ist für dramatische Finals bekannt: Auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs feierte Lewis Hamilton im Jahr 2008 die spannendste Fahrer-Weltmeisterschaft der Geschichte, als der damalige McLaren-Pilot erst in der letzten Kurve durch ein Überholmanöver sich den Titel vor Felipe Massa sicherte.

                <strong>Yas Marina Circuit Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate </strong><br>
                Seit 2009 ist die 5,55 Kilometer lange Strecke des Emirates Abu Dhabi im Rennkalender der Formel 1 und bildet seither häufig das Abschluss-Rennen der Saison. Sebastian Vettel feierte 2010 in einem Herzschlagfinale hier seine erste von vier Fahrer-Weltmeisterschaften. Den Streckenrekord von 1:40,279 min stellte ebenfalls Vettel im Jahr 2009 im Red Bull-Cockpit auf. Lewis Hamilton ist bei bisher zehn gefahrenen Rennen auf dem Kurs der Rekordgewinner mit vier Siegen. Kann der Brite in diesem Jahr hier den fünften Abu-Dhabi-Sieg und zugleich fünften WM-Titel holen?

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