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Verstappen, Schumacher, Rosberg: Väter und Söhne in der Formel 1


                <strong>Verstappen, Schumacher, Rosberg: Väter und Söhne in der Formel 1</strong><br>
                Ein Selbstläufer ist es in der Formel 1 nicht, der "Sohn von" zu sein. Das weiß auch Mick Schumacher, der 2021 in der Königsklasse sein Debüt feierte und mit dem unterlegenen Haas kaum Highlights setzen konnte. Es gibt viele Fälle, da stehen die Söhne ihre ganze Karriere lang im riesigen Schatten des Vaters und schaffen es nicht, herauszutreten. Es gibt aber auch Fälle, da hat der Nachwuchs den Papa überholt, wie zum Beispiel Max Verstappen, der 2021 zum ersten Mal Weltmeister wurde. ran zeigt Väter und Söhne in der Formel 1.
Verstappen, Schumacher, Rosberg: Väter und Söhne in der Formel 1
Ein Selbstläufer ist es in der Formel 1 nicht, der "Sohn von" zu sein. Das weiß auch Mick Schumacher, der 2021 in der Königsklasse sein Debüt feierte und mit dem unterlegenen Haas kaum Highlights setzen konnte. Es gibt viele Fälle, da stehen die Söhne ihre ganze Karriere lang im riesigen Schatten des Vaters und schaffen es nicht, herauszutreten. Es gibt aber auch Fälle, da hat der Nachwuchs den Papa überholt, wie zum Beispiel Max Verstappen, der 2021 zum ersten Mal Weltmeister wurde. ran zeigt Väter und Söhne in der Formel 1.
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                <strong>Jos und Max Verstappen</strong><br>
                Papa Jos fuhr von 1994 bis 2003 in der Formel 1, kam auf 107 Rennen. Große Erfolge blieben ihm aber verwehrt, er feierte 1994 als Teamkollege von Michael Schumacher bei Benetton immerhin zwei Podestränge. Mehr war aber nicht drin. Doch einen WM-Titel holte er trotzdem.
Jos und Max Verstappen
Papa Jos fuhr von 1994 bis 2003 in der Formel 1, kam auf 107 Rennen. Große Erfolge blieben ihm aber verwehrt, er feierte 1994 als Teamkollege von Michael Schumacher bei Benetton immerhin zwei Podestränge. Mehr war aber nicht drin. Doch einen WM-Titel holte er trotzdem.
© imago

                <strong>Jos und Max Verstappen</strong><br>
                Denn sein Sohn Max ist der neue Weltmeister 2021. Der heute 24-Jährige war 2015 im Alter von nur 17 Jahren der jüngste Fahrer in der Formel-1-Geschichte und arbeitete sich in Rekordzeit von Toro Rosso zu Red Bull hoch. Lange dominierte Mercedes die Formel 1, ehe Red Bull und Verstappen in diesem Jahr auf Augenhöhe agieren konnten. Den erbitterten Titelkampf gegen Lewis Hamilton entschied Verstappen auf dramatische Art und Weise für sich.
Jos und Max Verstappen
Denn sein Sohn Max ist der neue Weltmeister 2021. Der heute 24-Jährige war 2015 im Alter von nur 17 Jahren der jüngste Fahrer in der Formel-1-Geschichte und arbeitete sich in Rekordzeit von Toro Rosso zu Red Bull hoch. Lange dominierte Mercedes die Formel 1, ehe Red Bull und Verstappen in diesem Jahr auf Augenhöhe agieren konnten. Den erbitterten Titelkampf gegen Lewis Hamilton entschied Verstappen auf dramatische Art und Weise für sich.
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                <strong>Michael Schumacher und Mick Schumacher</strong><br>
                Zum Vater muss man gar nicht viel sagen. Legende, Ikone, Vorbild, vor allem für den Sohn: Michael Schumacher ist mit sieben Titeln und 91 Siegen der erfolgreichste Formel-1-Fahrer der Geschichte. Auch wenn Lewis Hamilton ihn bald einholen wird - für viele Fans bleibt Schumi der Größte. Für Mick sowieso.
Michael Schumacher und Mick Schumacher
Zum Vater muss man gar nicht viel sagen. Legende, Ikone, Vorbild, vor allem für den Sohn: Michael Schumacher ist mit sieben Titeln und 91 Siegen der erfolgreichste Formel-1-Fahrer der Geschichte. Auch wenn Lewis Hamilton ihn bald einholen wird - für viele Fans bleibt Schumi der Größte. Für Mick sowieso.
© imago images/Hoch Zwei II

                <strong>Michael Schumacher und Mick Schumacher</strong><br>
                Sohn Mick schaffte 2021 den Sprung in die Formel 1, heuerte bei Haas an. Die Saison war für ihn ein Lehrjahr, er blieb in seinem der Konkurrenz deutlich unterlegenen Auto ohne Punkte, konnte aber hin und wieder mal für ein Highlight sorgen, seinen Teamkollegen Nikita Mazepin hatte er sowieso komplett im Griff. 2022 will der 22-Jährige mit Haas den nächsten Schritt machen und endlich Punkte holen.
Michael Schumacher und Mick Schumacher
Sohn Mick schaffte 2021 den Sprung in die Formel 1, heuerte bei Haas an. Die Saison war für ihn ein Lehrjahr, er blieb in seinem der Konkurrenz deutlich unterlegenen Auto ohne Punkte, konnte aber hin und wieder mal für ein Highlight sorgen, seinen Teamkollegen Nikita Mazepin hatte er sowieso komplett im Griff. 2022 will der 22-Jährige mit Haas den nächsten Schritt machen und endlich Punkte holen.
© imago images/Laci Perenyi

                <strong>Graham und Damon Hill</strong><br>
                Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Es gab nur zwei Fälle, bei denen der Titel in der Familie blieb. Die Hills sind einer davon. Graham Hill holte sich die Titel 1962 und 1968. Er setzte aber auch andere Maßstäbe: Als bislang einziger Fahrer gewann er die Triple Crown aus Indy 500, GP von Monaco und den 24 Stunden von Le Mans.
Graham und Damon Hill
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Es gab nur zwei Fälle, bei denen der Titel in der Familie blieb. Die Hills sind einer davon. Graham Hill holte sich die Titel 1962 und 1968. Er setzte aber auch andere Maßstäbe: Als bislang einziger Fahrer gewann er die Triple Crown aus Indy 500, GP von Monaco und den 24 Stunden von Le Mans.
© imago sportfotodienst

                <strong>Graham und Damon Hill</strong><br>
                Damon feierte seinen Titel 1996, nachdem er erst 1992 im Alter von 32 Jahren ein Stammcockpit bei Brabham bekam. Bei dem chronisch klammen Rennstall qualifizierte er sich in seiner ersten Saison aber nur für zwei Rennen, ehe Brabham Insolvenz anmelden musste. Als er 1993 bei Williams Nachfolger von Nigel Mansell wurde, nahm die Karriere Fahrt auf. Wir erinnern uns bei Hill aber vor allem an einen gewissen Michael Schumacher, mit dem ihn jahrelang eine bittere Rivalität verband. 1994 und 1995 wurde Hill hinter Schumi jeweils Vizeweltmeister. 
Graham und Damon Hill
Damon feierte seinen Titel 1996, nachdem er erst 1992 im Alter von 32 Jahren ein Stammcockpit bei Brabham bekam. Bei dem chronisch klammen Rennstall qualifizierte er sich in seiner ersten Saison aber nur für zwei Rennen, ehe Brabham Insolvenz anmelden musste. Als er 1993 bei Williams Nachfolger von Nigel Mansell wurde, nahm die Karriere Fahrt auf. Wir erinnern uns bei Hill aber vor allem an einen gewissen Michael Schumacher, mit dem ihn jahrelang eine bittere Rivalität verband. 1994 und 1995 wurde Hill hinter Schumi jeweils Vizeweltmeister. 
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                <strong>Keke und Nico Rosberg</strong><br>
                Keke Rosberg schaffte 1982 Ungewöhnliches: Ihm reichte ein einziger Sieg zum WM-Titel. Und das auch noch für den Rennstall, bei dem später auch die Formel-1-Karriere des Sohnes begann: Williams. 
Keke und Nico Rosberg
Keke Rosberg schaffte 1982 Ungewöhnliches: Ihm reichte ein einziger Sieg zum WM-Titel. Und das auch noch für den Rennstall, bei dem später auch die Formel-1-Karriere des Sohnes begann: Williams. 
© imago/Motorsport Images

                <strong>Keke und Nico Rosberg</strong><br>
                Der Kreis schloss sich schließlich 2016, damals gewann Nico endlich auch seine WM-Krone, er hatte bei Mercedes seinen einstigen Jugendfreund Lewis Hamilton eine Saison lang förmlich niedergerungen. Nico hatte daraufhin genug, er beendete nach dem größten Erfolg seiner Karriere seine Laufbahn.
Keke und Nico Rosberg
Der Kreis schloss sich schließlich 2016, damals gewann Nico endlich auch seine WM-Krone, er hatte bei Mercedes seinen einstigen Jugendfreund Lewis Hamilton eine Saison lang förmlich niedergerungen. Nico hatte daraufhin genug, er beendete nach dem größten Erfolg seiner Karriere seine Laufbahn.
© imago/LaPresse

                <strong>Hans und Hans-Joachim Stuck</strong><br>
                Silberpfeil-Legende Hans Stuck fuhr in den 50er Jahren dreimal in der Formel 1. An seine Erfolge als Bergrennkönig in den 30 Jahren konnte er aber nicht anknüpfen. In den letzten Zügen seiner Karriere, mit Anfang 50, nahm er in den Anfangsjahren der Königsklasse 1952 und 1953 an drei Rennen teil. Platz 14 war dabei das beste Resultat.
Hans und Hans-Joachim Stuck
Silberpfeil-Legende Hans Stuck fuhr in den 50er Jahren dreimal in der Formel 1. An seine Erfolge als Bergrennkönig in den 30 Jahren konnte er aber nicht anknüpfen. In den letzten Zügen seiner Karriere, mit Anfang 50, nahm er in den Anfangsjahren der Königsklasse 1952 und 1953 an drei Rennen teil. Platz 14 war dabei das beste Resultat.
© imago/WEREK

                <strong>Hans und Hans-Joachim Stuck</strong><br>
                Hans-Joachim Stuck war in der Formel 1 erfolgreicher als der Papa, er absolvierte zwischen 1974 und 1979 für March, Brabham, Shadow und ATS 74 Rennen und holte zwei Podestränge. Den erhofften Sieg für seinen Vater fuhr er aber nicht ein. Eine deutsche Motorsport-Legende ist der frühere DMSB-Präsident trotzdem geworden, mit einem DTM-Titel (1990) und zwei Siegen in Le Mans (1986, 1987).
Hans und Hans-Joachim Stuck
Hans-Joachim Stuck war in der Formel 1 erfolgreicher als der Papa, er absolvierte zwischen 1974 und 1979 für March, Brabham, Shadow und ATS 74 Rennen und holte zwei Podestränge. Den erhofften Sieg für seinen Vater fuhr er aber nicht ein. Eine deutsche Motorsport-Legende ist der frühere DMSB-Präsident trotzdem geworden, mit einem DTM-Titel (1990) und zwei Siegen in Le Mans (1986, 1987).
© imago images / Motorsport Images

                <strong>Manfred und Markus Winkelhock</strong><br>
                Manfred fuhr zwischen 1982 und 1985 insgesamt 47 Rennen in der Formel 1, hatte in einem ATS, Brabham oder RAM sportlich aber wenige Aussichten auf Erfolg. 1982 bescherte ihm ein fünfter Platz beim Rennen in Brasilien seine einzigen beiden WM-Punkte. Er kam 1985 bei einem Sportwagen-Rennen ums Leben, er war mit 230 km/h gegen eine Betonmauer gefahren und erlag seinen schweren Kopfverletzungen.
Manfred und Markus Winkelhock
Manfred fuhr zwischen 1982 und 1985 insgesamt 47 Rennen in der Formel 1, hatte in einem ATS, Brabham oder RAM sportlich aber wenige Aussichten auf Erfolg. 1982 bescherte ihm ein fünfter Platz beim Rennen in Brasilien seine einzigen beiden WM-Punkte. Er kam 1985 bei einem Sportwagen-Rennen ums Leben, er war mit 230 km/h gegen eine Betonmauer gefahren und erlag seinen schweren Kopfverletzungen.
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                <strong>Manfred und Markus Winkelhock</strong><br>
                Sein Sohn Markus fuhr nur ein einziges Rennen, 2007 als Ersatz für den bei Spyker entlassenen Christijan Albers. Aber was für eines: Dank eines Reifenpokers übernahm er im Regen kurz nach dem Start die Führung und sammelte ein paar Runden lang sogar Führungskilometer. Später wurde er aber durchgereicht und am Ende schied er mit technischen Problemen aus. Es blieb bei diesem einen Rennen.
Manfred und Markus Winkelhock
Sein Sohn Markus fuhr nur ein einziges Rennen, 2007 als Ersatz für den bei Spyker entlassenen Christijan Albers. Aber was für eines: Dank eines Reifenpokers übernahm er im Regen kurz nach dem Start die Führung und sammelte ein paar Runden lang sogar Führungskilometer. Später wurde er aber durchgereicht und am Ende schied er mit technischen Problemen aus. Es blieb bei diesem einen Rennen.
© imago images/Kr‰ling

                <strong>Jack, David und Gary Brabham</strong><br>
                Der 2014 verstorbene Sir Jack Brabham wurde drei Mal Weltmeister (1959, 1960, 1966), mit Cooper holte er zwei Titel sowie 1966 mit seinem eigenen Team und einem selbst konstruierten Boliden den dritten. Er prägte die Königsklasse 15 Jahre lang. 
Jack, David und Gary Brabham
Der 2014 verstorbene Sir Jack Brabham wurde drei Mal Weltmeister (1959, 1960, 1966), mit Cooper holte er zwei Titel sowie 1966 mit seinem eigenen Team und einem selbst konstruierten Boliden den dritten. Er prägte die Königsklasse 15 Jahre lang. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Jack, David und Gary Brabham</strong><br>
                Seine Söhne wollten in seine Fußstapfen treten, blieben aber im Schatten des berühmten Vaters. Gary scheiterte 1990 bei zwei Versuchen an der Qualifikation, David (im Bild) bestritt 1990 und 1994 insgesamt 24 Rennen, blieb aber ohne Punkte. 
Jack, David und Gary Brabham
Seine Söhne wollten in seine Fußstapfen treten, blieben aber im Schatten des berühmten Vaters. Gary scheiterte 1990 bei zwei Versuchen an der Qualifikation, David (im Bild) bestritt 1990 und 1994 insgesamt 24 Rennen, blieb aber ohne Punkte. 
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                <strong>Mario und Michael Andretti</strong><br>
                Zwischen 1968 und 1982 fuhr Mario Andretti 128 Rennen in der Formel 1, feierte dabei zwölf Siege und 1978 im Lotus den WM-Titel. 
Mario und Michael Andretti
Zwischen 1968 und 1982 fuhr Mario Andretti 128 Rennen in der Formel 1, feierte dabei zwölf Siege und 1978 im Lotus den WM-Titel. 
© imago images/Action Plus

                <strong>Mario und Michael Andretti</strong><br>
                Michael (Mi.) schaffte es nach seinem Vater ebenfalls in die Formel 1, hatte dabei aber kein Glück. Diverse Umstände führten dazu, dass er sein Talent nicht zeigen konnte. 1993 hatte er bei McLaren den großen Ayrton Senna als Teamkollegen und keine Chance: Nach 13 Rennen und mageren sieben Punkten wurde er durch Mika Häkkinen ersetzt.
Mario und Michael Andretti
Michael (Mi.) schaffte es nach seinem Vater ebenfalls in die Formel 1, hatte dabei aber kein Glück. Diverse Umstände führten dazu, dass er sein Talent nicht zeigen konnte. 1993 hatte er bei McLaren den großen Ayrton Senna als Teamkollegen und keine Chance: Nach 13 Rennen und mageren sieben Punkten wurde er durch Mika Häkkinen ersetzt.
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                <strong>Wilson und Christian Fittipaldi</strong><br>
                Den Namen Fittipaldi berühmt gemacht hat Emerson (re.), der 1972 und 1974 Weltmeister wurde. Das Vater und Sohn Gespann bilden aber Emersons Bruder Wilson (li.) und dessen Filius Christian. Wilson fuhr von 1972 bis 1975 und holte in der Zeit in 35 Rennen drei WM-Pünktchen. 
Wilson und Christian Fittipaldi
Den Namen Fittipaldi berühmt gemacht hat Emerson (re.), der 1972 und 1974 Weltmeister wurde. Das Vater und Sohn Gespann bilden aber Emersons Bruder Wilson (li.) und dessen Filius Christian. Wilson fuhr von 1972 bis 1975 und holte in der Zeit in 35 Rennen drei WM-Pünktchen. 
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                <strong>Wilson und Christian Fittipaldi</strong><br>
                Christian fuhr von 1992 bis 1994, er absolvierte 40 Läufe für Minardi und Arrows, in denen er immerhin zwölf Zähler holte.
Wilson und Christian Fittipaldi
Christian fuhr von 1992 bis 1994, er absolvierte 40 Läufe für Minardi und Arrows, in denen er immerhin zwölf Zähler holte.
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                <strong>Gilles und Jacques Villeneuve</strong><br>
                Gilles Villeneuve gilt, auch wegen seiner spektakulären Fahrweise, als einer der berühmtesten Fahrer, die trotz ihrer Klasse nie Weltmeister wurden. Der langjährige Ferrari-Fahrer starb am 8. Mai 1982 nach einem Unfall im Training zum Großen Preis von Belgien.
Gilles und Jacques Villeneuve
Gilles Villeneuve gilt, auch wegen seiner spektakulären Fahrweise, als einer der berühmtesten Fahrer, die trotz ihrer Klasse nie Weltmeister wurden. Der langjährige Ferrari-Fahrer starb am 8. Mai 1982 nach einem Unfall im Training zum Großen Preis von Belgien.
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                <strong>Gilles und Jacques Villeneuve</strong><br>
                Sohn Jacques schaffte das, was seinem Vater verwehrt blieb: Er gewann 1997 im Williams den WM-Titel. Villeneuve Junior fiel zwar durch extravagantes Aussehen wie durch diverse Haarfarben und ein loses Mundwerk auf, an den Heldenstatus seines Vaters reicht er aber nicht heran. 
Gilles und Jacques Villeneuve
Sohn Jacques schaffte das, was seinem Vater verwehrt blieb: Er gewann 1997 im Williams den WM-Titel. Villeneuve Junior fiel zwar durch extravagantes Aussehen wie durch diverse Haarfarben und ein loses Mundwerk auf, an den Heldenstatus seines Vaters reicht er aber nicht heran. 
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                <strong>Nelson und Nelsinho Piquet</strong><br>
                Nelson Piquet fuhr zwischen 1978 und 1991 insgesamt 204 Rennen in der Formel 1. Dreimal wurde er Weltmeister (1981, 1983 und 1987). In Erinnerung bleiben vor allem die offen ausgetragenen Rivalitäten mit Nigel Mansell und Ayrton Senna. Seine Karriere beendete 1991 bei Benetton ein gewisser Michael Schumacher.
Nelson und Nelsinho Piquet
Nelson Piquet fuhr zwischen 1978 und 1991 insgesamt 204 Rennen in der Formel 1. Dreimal wurde er Weltmeister (1981, 1983 und 1987). In Erinnerung bleiben vor allem die offen ausgetragenen Rivalitäten mit Nigel Mansell und Ayrton Senna. Seine Karriere beendete 1991 bei Benetton ein gewisser Michael Schumacher.
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                <strong>Nelson und Nelsinho Piquet</strong><br>
                Nelsinhos Zeit in der Königsklasse war weniger rühmlich. Mit ihm wird man für immer den so genannten Singapur-Skandal in Verbindung bringen. 2008 war das, als der junge Piquet in eine Mauer fuhr, um eine Gelbphase zu provozieren, worauf Renault-Stallgefährte Fernando Alonso gewann. 2015 wurde er immerhin Formel-E-Champion. 
Nelson und Nelsinho Piquet
Nelsinhos Zeit in der Königsklasse war weniger rühmlich. Mit ihm wird man für immer den so genannten Singapur-Skandal in Verbindung bringen. 2008 war das, als der junge Piquet in eine Mauer fuhr, um eine Gelbphase zu provozieren, worauf Renault-Stallgefährte Fernando Alonso gewann. 2015 wurde er immerhin Formel-E-Champion. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verstappen, Schumacher, Rosberg: Väter und Söhne in der Formel 1</strong><br>
                Ein Selbstläufer ist es in der Formel 1 nicht, der "Sohn von" zu sein. Das weiß auch Mick Schumacher, der 2021 in der Königsklasse sein Debüt feierte und mit dem unterlegenen Haas kaum Highlights setzen konnte. Es gibt viele Fälle, da stehen die Söhne ihre ganze Karriere lang im riesigen Schatten des Vaters und schaffen es nicht, herauszutreten. Es gibt aber auch Fälle, da hat der Nachwuchs den Papa überholt, wie zum Beispiel Max Verstappen, der 2021 zum ersten Mal Weltmeister wurde. ran zeigt Väter und Söhne in der Formel 1.

                <strong>Jos und Max Verstappen</strong><br>
                Papa Jos fuhr von 1994 bis 2003 in der Formel 1, kam auf 107 Rennen. Große Erfolge blieben ihm aber verwehrt, er feierte 1994 als Teamkollege von Michael Schumacher bei Benetton immerhin zwei Podestränge. Mehr war aber nicht drin. Doch einen WM-Titel holte er trotzdem.

                <strong>Jos und Max Verstappen</strong><br>
                Denn sein Sohn Max ist der neue Weltmeister 2021. Der heute 24-Jährige war 2015 im Alter von nur 17 Jahren der jüngste Fahrer in der Formel-1-Geschichte und arbeitete sich in Rekordzeit von Toro Rosso zu Red Bull hoch. Lange dominierte Mercedes die Formel 1, ehe Red Bull und Verstappen in diesem Jahr auf Augenhöhe agieren konnten. Den erbitterten Titelkampf gegen Lewis Hamilton entschied Verstappen auf dramatische Art und Weise für sich.

                <strong>Michael Schumacher und Mick Schumacher</strong><br>
                Zum Vater muss man gar nicht viel sagen. Legende, Ikone, Vorbild, vor allem für den Sohn: Michael Schumacher ist mit sieben Titeln und 91 Siegen der erfolgreichste Formel-1-Fahrer der Geschichte. Auch wenn Lewis Hamilton ihn bald einholen wird - für viele Fans bleibt Schumi der Größte. Für Mick sowieso.

                <strong>Michael Schumacher und Mick Schumacher</strong><br>
                Sohn Mick schaffte 2021 den Sprung in die Formel 1, heuerte bei Haas an. Die Saison war für ihn ein Lehrjahr, er blieb in seinem der Konkurrenz deutlich unterlegenen Auto ohne Punkte, konnte aber hin und wieder mal für ein Highlight sorgen, seinen Teamkollegen Nikita Mazepin hatte er sowieso komplett im Griff. 2022 will der 22-Jährige mit Haas den nächsten Schritt machen und endlich Punkte holen.

                <strong>Graham und Damon Hill</strong><br>
                Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Es gab nur zwei Fälle, bei denen der Titel in der Familie blieb. Die Hills sind einer davon. Graham Hill holte sich die Titel 1962 und 1968. Er setzte aber auch andere Maßstäbe: Als bislang einziger Fahrer gewann er die Triple Crown aus Indy 500, GP von Monaco und den 24 Stunden von Le Mans.

                <strong>Graham und Damon Hill</strong><br>
                Damon feierte seinen Titel 1996, nachdem er erst 1992 im Alter von 32 Jahren ein Stammcockpit bei Brabham bekam. Bei dem chronisch klammen Rennstall qualifizierte er sich in seiner ersten Saison aber nur für zwei Rennen, ehe Brabham Insolvenz anmelden musste. Als er 1993 bei Williams Nachfolger von Nigel Mansell wurde, nahm die Karriere Fahrt auf. Wir erinnern uns bei Hill aber vor allem an einen gewissen Michael Schumacher, mit dem ihn jahrelang eine bittere Rivalität verband. 1994 und 1995 wurde Hill hinter Schumi jeweils Vizeweltmeister. 

                <strong>Keke und Nico Rosberg</strong><br>
                Keke Rosberg schaffte 1982 Ungewöhnliches: Ihm reichte ein einziger Sieg zum WM-Titel. Und das auch noch für den Rennstall, bei dem später auch die Formel-1-Karriere des Sohnes begann: Williams. 

                <strong>Keke und Nico Rosberg</strong><br>
                Der Kreis schloss sich schließlich 2016, damals gewann Nico endlich auch seine WM-Krone, er hatte bei Mercedes seinen einstigen Jugendfreund Lewis Hamilton eine Saison lang förmlich niedergerungen. Nico hatte daraufhin genug, er beendete nach dem größten Erfolg seiner Karriere seine Laufbahn.

                <strong>Hans und Hans-Joachim Stuck</strong><br>
                Silberpfeil-Legende Hans Stuck fuhr in den 50er Jahren dreimal in der Formel 1. An seine Erfolge als Bergrennkönig in den 30 Jahren konnte er aber nicht anknüpfen. In den letzten Zügen seiner Karriere, mit Anfang 50, nahm er in den Anfangsjahren der Königsklasse 1952 und 1953 an drei Rennen teil. Platz 14 war dabei das beste Resultat.

                <strong>Hans und Hans-Joachim Stuck</strong><br>
                Hans-Joachim Stuck war in der Formel 1 erfolgreicher als der Papa, er absolvierte zwischen 1974 und 1979 für March, Brabham, Shadow und ATS 74 Rennen und holte zwei Podestränge. Den erhofften Sieg für seinen Vater fuhr er aber nicht ein. Eine deutsche Motorsport-Legende ist der frühere DMSB-Präsident trotzdem geworden, mit einem DTM-Titel (1990) und zwei Siegen in Le Mans (1986, 1987).

                <strong>Manfred und Markus Winkelhock</strong><br>
                Manfred fuhr zwischen 1982 und 1985 insgesamt 47 Rennen in der Formel 1, hatte in einem ATS, Brabham oder RAM sportlich aber wenige Aussichten auf Erfolg. 1982 bescherte ihm ein fünfter Platz beim Rennen in Brasilien seine einzigen beiden WM-Punkte. Er kam 1985 bei einem Sportwagen-Rennen ums Leben, er war mit 230 km/h gegen eine Betonmauer gefahren und erlag seinen schweren Kopfverletzungen.

                <strong>Manfred und Markus Winkelhock</strong><br>
                Sein Sohn Markus fuhr nur ein einziges Rennen, 2007 als Ersatz für den bei Spyker entlassenen Christijan Albers. Aber was für eines: Dank eines Reifenpokers übernahm er im Regen kurz nach dem Start die Führung und sammelte ein paar Runden lang sogar Führungskilometer. Später wurde er aber durchgereicht und am Ende schied er mit technischen Problemen aus. Es blieb bei diesem einen Rennen.

                <strong>Jack, David und Gary Brabham</strong><br>
                Der 2014 verstorbene Sir Jack Brabham wurde drei Mal Weltmeister (1959, 1960, 1966), mit Cooper holte er zwei Titel sowie 1966 mit seinem eigenen Team und einem selbst konstruierten Boliden den dritten. Er prägte die Königsklasse 15 Jahre lang. 

                <strong>Jack, David und Gary Brabham</strong><br>
                Seine Söhne wollten in seine Fußstapfen treten, blieben aber im Schatten des berühmten Vaters. Gary scheiterte 1990 bei zwei Versuchen an der Qualifikation, David (im Bild) bestritt 1990 und 1994 insgesamt 24 Rennen, blieb aber ohne Punkte. 

                <strong>Mario und Michael Andretti</strong><br>
                Zwischen 1968 und 1982 fuhr Mario Andretti 128 Rennen in der Formel 1, feierte dabei zwölf Siege und 1978 im Lotus den WM-Titel. 

                <strong>Mario und Michael Andretti</strong><br>
                Michael (Mi.) schaffte es nach seinem Vater ebenfalls in die Formel 1, hatte dabei aber kein Glück. Diverse Umstände führten dazu, dass er sein Talent nicht zeigen konnte. 1993 hatte er bei McLaren den großen Ayrton Senna als Teamkollegen und keine Chance: Nach 13 Rennen und mageren sieben Punkten wurde er durch Mika Häkkinen ersetzt.

                <strong>Wilson und Christian Fittipaldi</strong><br>
                Den Namen Fittipaldi berühmt gemacht hat Emerson (re.), der 1972 und 1974 Weltmeister wurde. Das Vater und Sohn Gespann bilden aber Emersons Bruder Wilson (li.) und dessen Filius Christian. Wilson fuhr von 1972 bis 1975 und holte in der Zeit in 35 Rennen drei WM-Pünktchen. 

                <strong>Wilson und Christian Fittipaldi</strong><br>
                Christian fuhr von 1992 bis 1994, er absolvierte 40 Läufe für Minardi und Arrows, in denen er immerhin zwölf Zähler holte.

                <strong>Gilles und Jacques Villeneuve</strong><br>
                Gilles Villeneuve gilt, auch wegen seiner spektakulären Fahrweise, als einer der berühmtesten Fahrer, die trotz ihrer Klasse nie Weltmeister wurden. Der langjährige Ferrari-Fahrer starb am 8. Mai 1982 nach einem Unfall im Training zum Großen Preis von Belgien.

                <strong>Gilles und Jacques Villeneuve</strong><br>
                Sohn Jacques schaffte das, was seinem Vater verwehrt blieb: Er gewann 1997 im Williams den WM-Titel. Villeneuve Junior fiel zwar durch extravagantes Aussehen wie durch diverse Haarfarben und ein loses Mundwerk auf, an den Heldenstatus seines Vaters reicht er aber nicht heran. 

                <strong>Nelson und Nelsinho Piquet</strong><br>
                Nelson Piquet fuhr zwischen 1978 und 1991 insgesamt 204 Rennen in der Formel 1. Dreimal wurde er Weltmeister (1981, 1983 und 1987). In Erinnerung bleiben vor allem die offen ausgetragenen Rivalitäten mit Nigel Mansell und Ayrton Senna. Seine Karriere beendete 1991 bei Benetton ein gewisser Michael Schumacher.

                <strong>Nelson und Nelsinho Piquet</strong><br>
                Nelsinhos Zeit in der Königsklasse war weniger rühmlich. Mit ihm wird man für immer den so genannten Singapur-Skandal in Verbindung bringen. 2008 war das, als der junge Piquet in eine Mauer fuhr, um eine Gelbphase zu provozieren, worauf Renault-Stallgefährte Fernando Alonso gewann. 2015 wurde er immerhin Formel-E-Champion. 

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