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Formel 1

Formel 1: McLaren bietet Ricciardo wohl Mega-Gehalt

  • Aktualisiert: 21.06.2018
  • 15:24 Uhr
  • ran.de
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© 2018 Getty Images
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Hinter der Zukunft von Monaco-Sieger Daniel Ricciardo steht weiterhin ein großes Fragezeichen. Nachdem der Australier bereits mit Ferrari und Mercedes in Verbindung gebracht wurde, soll nun McLaren die Fühler nach ihm ausstrecken - und ihm ein Mega-Angebot gemacht haben.

München/Le Castellet - Ferrari, Mercedes, McLaren oder doch Red Bull? Für welches Team Formel-1-Star Daniel Ricciardo in der kommenden Saison an den Start geht, ist weiterhin offen. Der Vertrag des 28-Jährigen bei Red Bull Racing läuft aus - das Team würde den Kontrakt zwar gerne verlängern, doch Ricciardo zögert.

Grund dafür ist weniger der Motorenwechsel der Bullen von Renault zu Honda für die Saison 2019, sondern vielmehr die Möglichkeit, sich einem anderen Top-Team anzuschließen - für ein Mega-Gehalt. Wie "Auto Bild Motorsport" berichtet, will vor allem McLaren richtig tief für den Australier in die Tasche greifen! Das Team um Top-Verdiener Fernando Alonso (rund 30 Millionen Euro pro Jahr), der trotz laufenden Vertrags noch ein Rätsel um seine Pläne für 2019 macht, soll Daniel Ricciardo offenbar mit einem Jahresgehalt von 20 Millionen Euro locken. Zum Vergleich: Sein aktuelles Gehalt wird auf fünf Millionen Euro geschätzt.

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Ricciardo zu Mercedes - Wolff vs. Lauda?

"Unser Daniel Ricciardo ist gerade die Königs­figur auf dem Transfermarkt. McLaren bietet ihm jede Woche mehr", zitiert das Blatt Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko. Doch laut dem Österreicher sind die Briten längst nicht die einzigen, die um Ricciardo pokern: "Besonders gewisse Leute bei Mercedes wollen ihn unbedingt im Team haben." Zwar behauptet Mercedes-Aufsichtsratsboss Niki Lauda, dass der Red-Bull-Pilot bei den Silberpfeilen keine Chance habe, doch laut Dr. Marko will Mercedes-Boss Toto Wolff den Australier unbedingt ins Team holen.

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Auch die Scuderia Ferrari scheint nicht ganz unbeteiligt an Ricciardos Zukunftsgedanken. Der Vertrag von Kimi Räikkönen läuft aus, der Australier könnte ihn ersetzen. Einziger Haken: Ferrari-Star Sebastian Vettel würde lieber den ruhigen Finnen als Teamkollegen behalten, daraus machte er in den vergangenen Monaten kein Geheimnis. Der Deutsche hatte immerhin auch schon das ein oder andere Mal im internen Kampf gegen Ricciardo das Nachsehen (Red Bull, 2014).

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Ricciardo wartet wohl auf Hamilton-Entscheidung

Doch weder Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen oder Fernando Alonso sollen aktuell den entscheidenden Einfluss auf Ricciardos Entscheidung haben - sondern Lewis Hamilton. "Er glaubt, Lewis Hamilton würde Ende der Saison aufhören, und er könnte dort seine Rolle übernehmen", meint Dr. Helmut Marko. 

Das sieht man bei Mercedes aber ganz anders: Vergangene Woche behauptete Niki Lauda, dass nur noch letzte Details zwischen den Anwälten von Hamilton und Mercedes geklärt werden müssten, dann würde der vierfache Champion seinen neuen Vertrag bei den Silberpfeilen unterschreiben. Auch Valtteri Bottas' Arbeitspapier bei Mercedes läuft aus - bleibt Hamilton, könnte Ricciardo sein Cockpit übernehmen. 

Entscheidung vor der Sommerpause

Der Australier selbst überlegt und schweigt. Keine Aussagen zu möglichen Tendenzen oder Gedankenspielen. "Ich will dort fahren, wo ich am ehesten Weltmeister werden kann", sagte Ricciardo nur rund um die anhaltenden Spekulationen. Auch ein Verbleib bei Red Bull ist schließlich noch nicht vom Tisch.

Fakt ist: Nicht erst nach seinem Triumph in Monaco hat Ricciardo die Qual der Wahl. Die "wichtigste Entscheidung meiner Karriere" hat der Australier aber wohl immer noch nicht getroffen. Bis zur Sommerpause Ende Juli soll es aber soweit sein, erklärte der Red-Bull-Pilot vor dem GP von Frankreich: "Dann kann ich die Pause auch genießen. Wenn ich zwei Wochen lang telefonieren und meine Zukunft klären muss, wäre das nicht gut."

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