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Formel 1

Mick Schumacher verrät Privates: "Habe zwei Persönlichkeiten aufgebaut"

  • Aktualisiert: 13.05.2023
  • 15:18 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/HochZwei

Mick Schumacher sorgt hauptsächlich auf der Rennstrecke für Schlagzeilen und hält sein Leben abseits davon bedeckt. Im einem Interview gibt er nun aber private Einblicke.

Mick Schumacher hält sich bedeckt, wenn es um sein Privatleben geht. Normalerweise.

In einem Interview mit seinem Sponsor "DVAG" öffnete sich der 23-Jährige, der momentan als Testfahrer für Mercedes tätig ist, jetzt allerdings und plauderte über sein Leben abseits der Rennstrecke.

"Ich war vielleicht drei, vier Mal bei einem Festival. Das ist nicht so meins. Ich bin menschenscheu. Wenn zu viele Leute da sind, ist mir immer unwohl", erklärte er.

Dies war aber nicht immer so: "Als kleines Kind war ich extrovertiert. Ich konnte überall hingehen und mit jedem quatschen. Dann hat es sich irgendwann einmal umgedreht. Speziell als es in der Formel 3, Formel 2 immer mehr nach oben ging wurde es dann immer mehr."

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Zwei Persönlichkeiten aufgebaut

Durch seinen Namen und seinen Job als Fahrer in der Formel 1 steht er jedoch beruflich im Rampenlicht – und kann dies auch als Mensch, der "recht schüchtern" ist, vereinbaren: "Ich habe zwei Persönlichkeiten aufgebaut: Einmal der Rennfahrer, einmal der private Mick. Der bin ich eigentlich immer, aber sobald ich an die Rennstrecke komme, bin ich der Fahrer. Das bleibt so, bis ich Sonntagabend wieder abreise."

Aber nicht nur Auto fahren kann der Deutsche – sondern er beherrscht mit Englisch, Deutsch, Französisch und Italienisch gleich vier Sprachen: "Ich möchte noch eine weitere Sprache lernen, bin mir aber noch nicht sicher, welche das sein soll – ich glaube Spanisch oder Portugiesisch könnte interessant sein."

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Klares Ziel: Formel 1

Und wie sieht es mit seinen Zielen aus? "Ziel ist es, 2024 wieder in die Formel 1 zu kommen, dort zu bleiben und erfolgreich zu sein." Den Traum von der Motorsport-Königsklasse gibt es schon lange, so hatte er alles bereits vor der Formel 4 durchgeplant – wobei es am Ende "komplett anders gekommen" sei.

Dennoch, aufgeben ist für den Testfahrer keine Option und er will sich dabei die Eigenschaften seines Sternzeichens Widder zunutze machen: "Mit dem Kopf durch die Wand hat mir bis jetzt immer geholfen – ich glaube an Sternzeichen, ich finde das kann viel ausmachen."