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Formel 1 Motorsport

Schwieriger Ferrari-Start: Hamilton stärkt Vasseur

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© AFP/SID/MARCO BERTORELLO

Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton hat sich trotz seines schwierigen Starts bei Ferrari demonstrativ vor den Rennstall und Teamchef Fred Vasseur gestellt. Gerüchte über eine mögliche Entlassung des Franzosen seien "Unsinn", zudem habe der Brite an seiner Entscheidung zur Scuderia zu wechseln, "keinen Zweifel. Also hört bitte auf, Dinge zu erfinden", sagte Hamilton vor dem Großen Preis von Kanada am Sonntag (20.00 Uhr/RTL und Sky). Er glaube fest daran, "dass Fred derjenige ist, der uns an die Spitze führen kann."

Medienberichten zufolge ist eine Verlängerung des am Saisonende auslaufenden Vertrags von Vasseur nicht sicher. Zudem stimmen die Ergebnisse der Scuderia 2025 noch nicht. Hamilton konnte nur mit seinem Sprintsieg in China ein Glanzlicht setzen, Teamkollege Charles Leclerc stand immerhin schon drei Mal auf dem Podium.

Doch in der Konstrukteurswertung ist McLaren enteilt - 198 Punkte fehlen nach neun Saisonrennen schon auf das Papaya-Team. "Wir müssen Änderungen vornehmen und es gibt viel zu tun. Und es gibt natürlich viel Druck, weil wir gewinnen wollen", sagte Hamilton.

Der 40-Jährige denke dennoch nicht an einen vorzeitigen Abschied. "Ich bin hier, um mit Fred zu gewinnen und er hat meine volle Unterstützung". Schließlich "liebe" er es, mit ihm zu arbeiten und Vasseur sei "der Hauptgrund", warum Hamilton sich ins Abenteuer Ferrari stürzte.

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