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DOSB befragt Athleten zur Austragung der Olympischen Spiele

  • Aktualisiert: 22.03.2020
  • 16:10 Uhr
  • SID
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Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) holt ein Stimmungsbild seiner Athleten und Athletinnen zur Austragung der Olympischen Spiele in Tokio ein.

Köln - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) holt ein Stimmungsbild seiner Athleten und Athletinnen zur Austragung der Olympischen Spiele in Tokio (24. Juli bis 9. August) ein. Das teilte der DOSB am Sonntag nach einer Präsidiumssitzung mit. Die Ergebnisse der Umfrage werden auch über die Haltung des DOSB gegenüber dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) entscheiden.

"Zudem werden wir den Dialog mit der Bundesregierung intensivieren. Nach dem Vorliegen der verschiedenen Positionierungen wird es uns gelingen, eine klare und ganzheitlich ausgewogene Position des DOSB zu formulieren und diese gegenüber dem IOC zu vertreten", sagte Präsident Alfons Hörmann. Eine solche Befragung findet erstmals in der DOSB-Geschichte statt.

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Fechter Max Hartung, Präsident der Vereinigung Athleten Deutschland, hatte am Samstag aufgrund der Corona-Pandemie seinen Verzicht auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen angekündigt. Weitere Sportler könnten folgen, doch auch innerhalb der deutschen Athleten gibt es unterschiedliche Meinungen.

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