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Sport Allgemein Olympia

Mit Fahne und Hymne: Russland setzt auf Rückkehr in Paris

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© IMAGO/Sergei Bobylev/ITAR-TASS/IMAGO/Sergei Bobylev/ITAR-TASS
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Russland verfolgt weiter das Ziel, als Nation mit Fahne, Farben und Hymne bei den Sommerspielen 2024 aufzulaufen - trotz der jüngsten Ankündigungen zur Teilnahme unter neutralem Banner. "Wir hoffen, dass die Vernunft siegt, dass die olympische Idee siegt und wir in die olympische Familie zurückkehren", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.

Zuletzt hatte Stanislaw Posdnjakow, Präsident des Russischen Olympischen Komitees bekräftigt, dass Russland die Olympischen Spiele trotz der Sanktionen nicht boykottieren werde. Allen Athletinnen und Athleten sei freigestellt, ob sie als "Neutrale" an den Spielen teilnehmen, sagte der ROC-Chef.

Dafür gibt es derzeit allerdings noch keine Grundlage, auch wenn das Internationale Olympische Komitee den nach dem Einmarsch in die Ukraine verhängten Bann gegen Russland gelockert hat. Einige Weltverbände lassen Russen auf IOC-Empfehlung seit dem Frühjahr wieder als "neutrale" Athleten zu, das IOC will seine Entscheidung für die Spiele in Paris "zu gegebener Zeit" treffen.

Russland war als Nation schon vor dem Überfall auf die Ukraine aus der olympischen Familie ausgeschlossen gewesen, als Folge des Dopingskandals bei den Winterspielen 2014 in Sotschi. Dennoch nahmen 2018 in Pyeongchang, 2021 in Tokio und 2022 in Peking zahlreiche Russen unter neutralem Banner oder für das ROC an den Spielen teil.


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