Anzeige

Olympia 2022 - Kanadische Eishockey-Damen weigern sich ohne Mundschutz zu spielen

  • Aktualisiert: 07.02.2022
  • 07:07 Uhr
  • SID
Article Image Media
© Getty

Das Vorrunden-Spiel im Eishockey der Frauen zwischen Kanada und dem russischen Team begann mit einer Stunde Verspätung. Grund dafür waren die Kanadierinnen. Sie wollten nicht antreten, weil die Russinnen keine negativen Tests vorweisen konnten.

München/Peking - Mit einer Stunde Verspätung haben die Rekord-Olympiasiegerinnen aus Kanada bei den Olympischen Spielen in Peking ihr Eishockey-Vorrundenspiel gegen Russland begonnen - mit Corona-Schutzmasken.

Anzeige
Anzeige

Keine negativen Tests der Russinnen

Die Weltmeisterinnen hatten sich nach Angaben des kanadischen TV-Senders Sportsnet zunächst geweigert anzutreten, weil der Gegner ihnen keine negativen Corona-Testergebnisse vorgelegt habe. Somit ging es erst los, als beide Mannschaften unter ihren Gittern Mund- und Nasenschutz angelegt hatten.

Das russische Team, das in Peking wegen des Dopingskandals von Sotschi 2014 offiziell unter dem Namen des Russischen Olympischen Komitees (ROC) teilnimmt, war vor dem Turnierbeginn in Quarantäne. Bei sechs Spielerinnen waren PCR-Tests positiv ausgefallen. Wie Kanada hat Russland aber bereits zwei Spiele in Peking absolviert.

Du willst die wichtigsten Olympia-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.

Anzeige