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Zehn Medaillen, sechsmal Gold: Werth erfolgreichste Reiterin der Olympia-Geschichte

  • Aktualisiert: 15.08.2016
  • 20:58 Uhr
  • SID
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© AFPSID

Isabell Werth hat mit ihrem zweiten Platz in der Dressur-Kür in Rio de Janeiro ihrer olympischen Geschichte ein weiteres Kapitel hinzugefügt.

Rio de Janeiro (SID) - Isabell Werth hat mit ihrem zweiten Platz in der Dressur-Kür in Rio de Janeiro ihrer olympischen Geschichte ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Mit insgesamt zehn Medaillen, davon sechs goldenen, liegt die 47-Jährige in der Statistik vor dem 1999 verstorbenen Reiner Klimke (8/6). Auch Platz drei im Ranking geht an Deutschland: Springreiter Hans Günter Winkler holte von 1956 bis 1976 sieben Medaillen, darunter fünfmal Gold.

Ihr erstes Gold gewann Werth 1992 in Barcelona mit der Mannschaft. Vier Jahre später in Atlanta wurde sie mit dem legendären Gigolo Olympiasiegerin im Einzel und im Team. Es folgten weitere zwei Goldmedaillen mit der Mannschaft 2000 in Sydney und 2008 in Hongkong. Dort lag sie auch auf sicherem Kurs Richtung Einzelgold, ehe ihr Wallach Satchmo im Viereck die Nerven verlor und sie der Niederländerin Anky van Grunsven auf dem Podium den Vortritt lassen musste. - Die erfolgreichsten deutschen Olympiareiter:

Isabell Werth (Dressur 1992-2016) 10 Medaillen (6 Gold/4 Silber/0 Bronze)

Reiner Klimke (Dressur 1964-1988) 8 (6/0/2)

Hans Günter Winkler (Springen 1956-1976) 7 (5/1/1)

Ludger Beerbaum (Springen 1988-2000) 4 (4/0/0)

Nicole Uphoff (Dressur 1988-1992) 4 (4/0/0)

Michael Jung (Vielseitigkeit 2012-2016) 4 (3/1/0)

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