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Bahnrad-EM: Teamsprinterinnen holen erneut Gold

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© AFP/SID/JOHN THYS
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Die deutschen Teamsprinterinnen haben einen Start nach Maß ins Olympiajahr erwischt und bei der Bahnrad-EM in Apeldoorn ihre sagenhafte Siegesserie fortgesetzt. Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch und Emma Hinze setzten sich am ersten Tag der Titelkämpfe im Finale gegen Großbritannien durch und holten das erste Gold für den BDR in den Niederlanden.

"Wir kamen hierher, um zu gewinnen, aber selbstverständlich ist das nicht. Heute war die erste Etappe auf dem Weg nach Paris, Olympia haben wir immer im Kopf", sagte Hinze: "Es geht jetzt in den nächsten Wettkämpfen darum, Feinheiten abzustimmen."

In 45,899 Sekunden fuhr das deutsche Team nur um 51 Tausendstel an seinem eigenen Weltrekord von der WM 2023 in Glasgow vorbei. Nach München 2022 und Grenchen 2023 war es der dritte EM-Titel für das deutsche Teamsprint-Trio in dieser Besetzung. Zudem haben Friedrich, Grabosch und Hinze viermal in Folge WM-Gold geholt.

Bloß bei Olympia 2021 hatte es zuletzt lediglich zu Silber gereicht. Dort wurde der Teamsprint-Wettbewerb allerdings nur mit zwei Fahrerinnen und über 500 m - statt zu dritt und über 750 m - ausgetragen. Damals verloren Friedrich und Hinze das Finale gegen China.

Keine Medaille gab es hingegen für Tim Torn Teutenberg. Der Titelverteidiger musste sich im Ausscheidungsfahren mit dem sechsten Platz begnügen. Auch die deutschen Teamsprint-Männer verpassten am Mittwoch die Medaillenläufe. Maximilian Dornbach, Nik Schröter und Luca Spiegel unterlagen in ihrem Erstrunden-Duell der Auswahl Polens.

Zwei weitere Medaillenchancen gibt es am Donnerstag. Der Frauen-Vierer mit den Olympiasiegerinnen Franziska Brauße, Lisa Klein, Mieke Kröger und Laura Süßemilch erreichte ebenso das kleine Finale um Bronze wie der Männer-Vierer.


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