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Sport Allgemein

7er-Rugby: Guter Start für Deutschland in Challenger Series

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© IMAGO/Jürgen Kessler/SID/IMAGO/Jürgen Kessler
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Die deutsche 7er-Rugby-Nationalmannschaft hat sich zum Auftakt der Challenger Series eine gute Ausgangsposition für das Ziel Weltserie verschafft, eine deutlich bessere aber verspielt. Die Mannschaft des Trainerduos Clemens von Grumbkow und Pablo Feijoo belegte in Dubai beim ersten von drei Turnieren den vierten Platz. Im kleinen Finale unterlag das Wolfpack der Auswahl Uruguays mit 7:12 (0:7).

Deutschland sicherte sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten damit 14 von 20 möglichen Punkten für die Gesamtwertung. In diese fließen alle Endplatzierungen aus den drei Turnieren in Dubai, Montevideo und München ein. Die besten vier Teams spielen schließlich mit den vier schlechtesten Mannschaften der Weltserie im Finale in Madrid um vier Plätze in der höchsten internationalen Spielklasse.

Die deutsche Auswahl war zuvor als einziges Team mit drei Siegen aus drei Spielen durch die Vorrunde marschiert. Im Viertelfinale besiegte Deutschland dann auch Hongkong mit 19:7, bevor die starken Leistungen am Sonntag nicht mehr abgerufen werden konnten. In der Vorschlussrunde war letztlich Chile, das den Deutschen bei der WM-Premiere 2022 bereits eine bittere Niederlage zugefügt hatte, beim 7:15 zu stark.

Der erstmalige Aufstieg in die Weltserie ist das klar formulierte Ziel des Verbands Rugby Deutschland. In den letzten Jahren war die mittlerweile verjüngte Mannschaft mehrfach nur knapp gescheitert. Das nächste Turnier in Montevideo steht vom 8. bis 10. März an, ehe die Entscheidung um die Qualifikation für das Finale im Münchner Stadion an der Dantestraße (18./19. Mai) fällt.


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