"Dressman" Federer: Mode-Tipps vom "FedExpress"
- Aktualisiert: 24.03.2014
- 15:47 Uhr
- ran.de / tennis.de
Beim ATP-Turnier in Miami zeigte der ehemalige Weltranglisten-Erste Roger Federer, dass er nicht nur mit der kleinen, gelben Filzkugel umzugehen weiß, sondern sich auch mal intensiv mit Mode beschäftigt. So macht er sich zum Beispiel schon jetzt darüber Gedanken, was er bei den US Open 2015 tragen wird - und hat dabei schon so einige Ideen entwickelt.
Miami - Roger Federer musste breit grinsen. "Manchmal ist es wirklich schwer, sich auf die richtige Denkweise einzustellen. Wird man in eineinhalb Jahren Streifen mögen oder nicht", sagte der 32-Jährige laut "tennisnet" am Rande des ATP-Turniers in Miami auf die Frage eines Journalisten, wie er denn seine Outfits auswähle. Und dabei ließ der Schweizer auch durchblicken, dass er sich bereits jetzt damit beschäftige, welche Kleidung er bei den US Open 2015 tragen werde.
"Da ist man sich einfach nicht sicher. Jetzt gerade mag ich sie vielleicht, aber in eineinhalb Jahren ist es vielleicht einfach nicht mehr cool." Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Federer auf dem Platz nicht nur gut spielen, sondern auch gut aussehen will - immerhin hat er ja auch seine eigene Tennis-Bekleidungslinie. Und auch mit der nicht unumstrittenen, weil launigen, "Vogue"-Chefredakteurin Anna Wintour ist der 32-Jährige sehr gut befreundet.
Federer gibt Mode-Tipps
Natürlich hatte Federer dann auch noch einen eigenen, persönlichen Tipp parat, wie man selbst gut aussehe und seinen eigenen Stil finde: "Mein Rat ist, dass man sichergehen sollte, dass man die Kleidung trägt und nicht die Kleidung den Träger. Niemals sollte man etwas anziehen, mit dem man sich unwohl fühlt. Herumprobieren schadet sicher nicht."
Der Schweizer hat zudem, aus eigener Erfahrung, einen Trick entwickelt, wie man sich in einem Anzug wohl fühlt: "Ich fühlte mich sehr unbehaglich, als ich früher Anzüge tragen musste. Also begann ich, Anzüge zu tragen, wenn ich zum Abendessen ausging. Ich war oft ein wenig zu gut gekleidet, dadurch gewöhnte ich mich langsam daran. Wenn ich jetzt einen Anzug anziehe, fühlt es sich für mich so an, als wäre es ein Trainingsanzug."