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Sinner wird gefeiert und siegt locker

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© AFP/SID/DIMITAR DILKOFF

Stabiler Auftakt in Paris: Der Weltranglistenerste Jannik Sinner ist seinem großen Kontrahenten Carlos Alcaraz trotz kleinerer Probleme in die zweite Runde der French Open gefolgt. Gegen den Franzosen Arthur Rinderknech reichte Sinner beim 6:4, 6:3, 6:4 eine ordentliche Leistung zum Erstrundenerfolg.

"Erstrundenmatches sind nie einfach. Besonders im dritten Satz war es sehr kompliziert", sagte Sinner: "Vielen Dank auch für die Unterstützung der Zuschauer, ich weiß das zu schätzen."

Sinner wurde kurz nach Ablauf seiner dreimonatigen Dopingsperre vom französischen Publikum mit Jubel begrüßt. Auf dem in der Night Session etwa zur Hälfte gefüllten Court Philippe Chatrier dominierte der Italiener im Anschluss die ersten beiden Sätze, ohne dabei zu glänzen.

Vor den Augen von Fußballstar Ousmane Dembélé brachte Rinderknech die Arena im dritten Durchgang dann aber hinter sich und Sinner ein wenig ins Grübeln. Gleich zweimal nahm der euphorisierte Franzose dem hohen Favoriten den Aufschlag ab. Doch Sinner bestand die erste Reifeprüfung des Turniers. Weil sein Gegner am Ende doch wieder fehleranfälliger agierte, konnte er doch noch zum glatten Matchgewinn in 2:15 Stunden marschieren.

Der dreifache Grand-Slam-Sieger Sinner, der das Jahr 2024 auf der Tour sowie die Australian Open im Januar dominierte, will in Paris erstmals einen Major-Titel auf Sand gewinnen. Nach seiner abgesessenen Dopingsperre zeigte er sich zuletzt schon wieder in guter Form. Beim Masters in Rom musste er sich erst im Finale Alcaraz, Titelverteidiger und Topfavorit bei den French Open, geschlagen geben.

Alcaraz hatte sich am frühen Nachmittag problemlos 6:3, 6:4, 6:2 gegen den italienischen Qualifikanten Giulio Zeppieri durchgesetzt. "Die erste Runde bei einem Grand Slam ist immer hart. Aber ich habe schnell in einen guten Rhythmus gefunden, ich bin zufrieden", sagte der Spanier. In der zweiten Runde trifft Alcaraz auf Fabian Marozsan aus Ungarn. Für Sinner geht es gegen den französischen Routinier Richard Gasquet weiter.

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