Andrea Petkovic: Bilder einer Karriere
Hat wieder gut lachen
Andrea Petkovic ist die Freude anzusehen. Nach langer Leidenszeit ist die ehemalige deutsche Nummer eins wieder gut drauf. ran.de blickt auf die Karriere des Tennis-Stars.
Das Mädchen von nebenan
Der klassiche Teenager-Look mit fester Zahnspange - so sieht Andrea Petkovic noch 2002 im zarten Alter von 15 Jahren aus. Das Bild entsteht bei einem Jugendturnier in New York.
Das erste Mal dabei
Doch der Stern der heute 25-Jährigen geht schnell auf. Nach ersten Achtungserfolgen auf der WTA-Tour debürtiert Andrea Petkovic (2.v.re.) 2007 im deutschen Fed-Cup-Team. Zusammen mit Tatjana Malek tritt sie gegen Kroatien im Doppel an.
Der erste Schock
Die erste schwere Verletzung einer noch jungen Karriere ereilt Petkovic im Jahr 2008. Beim Erstrundenmatch der US-Open zieht sich "Petko" einen Kreuzbandriss zu und fällt acht Monate lang aus.
Der erste Turniersieg
Doch nur ein Jahr später kommt die Darmstädterin stark zurück. Beim WTA-Turnier in Bad Gastein (Österreich) schaltet Petkovic unter anderem ihre Fed-Cup-Kollegin Anna-Lena Grönefeld aus und sichert sich den ersten Turniersieg ihrer Karriere.
Vielseitiges Talent
Aufsehen erregte Petkovic durch ihren "Petko-Dance", den sie oftmals nach gewonnenen Spielen ganz zur Freude des Publikums aufführte. Mittlerweile verzichtet sie aber auf ihr Markenzeichen, nachdem sich Maria Scharapowa über die Tanzeinlage beschwert hatte.
Show-Talent
Erfolg weckt Begehrlichkeiten. Auch außerhalb des Tennis-Courts macht Andrea Petkovic eine gute Figur. 2011 ist "Petko" bei "Wetten, dass?!" zu Gast. Hier bringt Sie Entertainer Hape Kerkeling die Grundlagen des Tennis bei...
Da werden Männer-Herzen schwach
... und setzt auch optisch eines der Highlights der Sendung. Andrea Petkovic ist endgültig in der Welt der Promis angekommen.
Hingucker auf dem roten Teppich
Neben den Spielen fällt Andrea Petkovic durch gutes Styling auf. Sie ist der Hingucker auf den roten Teppichen der Tennis-Welt, wie hier bei einem Empfang vor den Peking Open 2011.
Blick über den Tellerrand
Doch Tennis ist nicht alles im Leben von Andrea Petkovic. So studierte die Profisportlerin an der Fernuniversität Hagen Politikwissenschaft, mittlerweile ist sie auf Literatur und Philosophie umgeschwenkt.
Ein Naturtalent
Auch bei anderen Sportarten lässt Andrea Petkovic ihr Talent aufblitzen. In China steuert das deutsche Tennis-Ass einen Segway gekonnt über das Turniergelände...
Wasserratte
... und in Melbourne stellt sie 2012 ihren gut ausgeprägten Gleichgewichtssinn unter Beweis. Eingeschlossen in einem großen Plastikball muss Petkovic einen Pool durchqueren und schafft dies problemlos. Dennoch bleibt 2012 durch viele Verletzungen ein verschenktes Jahr.
Zurück zu alter Stärke
Nachdem Petkovic Anfang 2013 schon über ein Karriere-Ende nachdenkt, meldet sie sich eindrucksvoll zurück. Erst gewinnt "Petko" Ende Mai ein ITF-Turnier, dann steht Sie Anfang Juli beim Nürnberger Versicherungscup im Finale und muss sich nur Simona Halep geschlagen geben.
Kleine Rückschläge
Doch "Petko" unterliegt immer wieder Leistungsschwankungen. In Wimbledon, ihrem ersten Grand Slam 2013, ist für die Deutsche schon in Runde zwei Schluss. Nach großem Kampf unterliegt sie der Amerikanerin Sloane Stephens in drei Sätzen.
Der nächste Dämpfer
Im österreichischen Bad Gastein ist für die 25-Jährige das Turnier wieder schnell zu Ende. Allerdings sind wohl hauptsächlich die Folgen einer Magen-Darm-Erkrankung für das Erstrundenaus verantwortlich.
Eindrucksvolle Rückmeldung in der Weltspitze
Im April 2014 gelingt Petkovic ihr bis dahin größter Erfolg. Beim WTA-Turnier in Charleston sichert sie sich ihren dritten Titel auf der Tour - auf dem Weg dorthin bezwingt "Petko" auch Fed-Cup-Kollegin Sabine Lisicki, die in einem einseitigen Match nur ein Aufschlagspiel holt.
Tränen des Glücks
Der emotionalste Moment des Turniers: Nach ihrem Sieg über Australian-Open-Halbfinalistin Eugenie Bouchard lässt Petkovic ihren Tränen freien Lauf. Gegen die Kanadierin macht sie den Finaleinzug perfekt. Im Endspiel muss sich Jana Cepelova aus der Slowakei geschlagen geben.