Tennis
Riedis US-Open-Märchen endet im Achtelfinale
Das Tennismärchen des Schweizers Leandro Riedi bei den US Open ist beendet. Der 435. der ATP-Weltrangliste, der als Qualifikant völlig überraschend das Achtelfinale in New York erreicht hatte, schied dort gegen den an Position acht gesetzten Australier Alex De Minaur mit 3:6, 2:6, 1:6 aus. Dennoch war das Major in New York das mit großem Abstand erfolgreichste Turnier in der Karriere des 23-Jährigen.
Gegen De Minaur war er jedoch chancenlos, nach einem Doppelfehler war das Aus Riedis besiegelt. Der Australier De Minaur bekommt es nun im Viertelfinale mit Alexander Zverevs Bezwinger Félix Auger-Aliassime (Kanada/Nr. 25) zu tun, der Andrej Rublew (Nr. 15) mit 7:5, 6:3, 6:4 besiegte.
"Ich bin sehr froh, die nächste Runde erreicht zu haben", sagte De Minaur, der zum dritten Mal nacheinander das Viertelfinale der US Open erreichte und eine Menge Kräfte sparen konnte: "Ich bin sehr glücklich mit meinem Niveau und konzentriere mich nur auf mich."
Einen herausragenden Eindruck hinterließ Lorenzo Musetti: Der an Position zehn gesetzte Italiener ließ dem Spanier Jaume Munar beim 6:3, 6:0, 6:1 nicht den Hauch einer Chance und zeigte sich bereit für ein mögliches Duell mit seinem Landsmann Jannik Sinner. Der Titelverteidiger und Weltranglistenerste spielt in der Nightsession sein Achtelfinale gegen den Kasachen Alexander Bublik.