WTA Championships in Istanbul: Die Top-8-Spielerinnen der Saison 2013
Angelique Kerber (Deutschland)
Als Letzte der acht besten Spielerinnen des Jahres hat sich "Angie" qualifiziert. Die Kielerin ist momentan in bestechender Form und reist als frischgebackene Turnier-Siegerin von Linz nach Istanbul.
Angelique Kerber (Deutschland)
Daher darf sich die aktuelle Weltranglisten-Zehnte berechtigte Hoffnungen aufs Halbfinale machen. Es ist nach 2012 schon die zweite Teilnahme für Kerber. Im letzten Jahr schied sie jedoch klar in der Vorrunde aus. Diesmal soll es besser werden.
Serena Williams (USA)
Der Titel führt nur über die Weltranglistenerste. Williams gewann in diesem Jahr bereits zehn Titel, darunter die French Open und US Open. Ihre Vormachtstellung konnte sie jüngst auch beim Triumph in Peking unter Beweis stellen.
Serena Williams (USA)
Die US-Amerikanerin geht in der Türkei als Titelverteidigerin an den Start und ist trotz ihrer 32 Jahre noch immer das Maß aller Dinge im Frauentennis.
Victoria Asarenka (Weißrussland)
Die amtierende Australian-Open-Gewinnerin Victoria Asarenka
Victoria Asarenka (Weißrussland)
Doch in der Türkei dürfte man wieder eine andere Asarenka erleben. Die Weltranglistenzweite erreichte 2011 das Finale der WTA-Championships. Auch dieses Jahr gilt sie als Endspiel-Kandidatin.
Agnieszka Radwanska (Polen)
Die flinke Polin ist wohl die raffinierteste Akteurin im Feld und nutzt dank ihrer intelligenten Spielweise jeden Quadratzentimeter des Courts aus. 2013 gewann die 24-Jährige aus Krakau im Januar gleich zwei WTA-Titel und erreichte zudem das Halbfinale von Wimbledon.
Agnieszka Radwanska (Polen)
Die Weltranglistenvierte zeigt über Jahre konstante Leistungen, doch als Top-Favoritin in einem so hoch dekorierten Teilnehmerfeld gilt sie nicht. Dennoch kann sie an guten Tagen jede Spielerin der Welt schlagen.
Li Na (China)
Sie ist eine der größten Kämpferinnen auf der Tour und zeigte in diesem Jahr einmal mehr, warum sie zu den Besten der Welt gehört. Ihre Grand-Slam-Bilanz 2013 spricht für sie: Finale in Melbourne, Halbfinale bei den US Open und Viertelfinale in Wimbledon.
Li Na (China)
Die 31-Jährige steht derzeit in der Weltrangliste auf den fünften Platz. Auch in Istanbul muss man die French-Open-Siegerin von 2010 auf dem Zettel haben. Ihre größten Stärken sind ihre Zähigkeit und das variable Spiel.
Petra Kvitova (Tschechien)
In Tokio bezwang sie vor wenigen Wochen Angelique Kerber im Finale. Die aktuelle Nummer sieben kann mit ihrer erbarmungslos aggressiven Spielweise jeder Gegnerin Probleme bereiten. Doch ob das allein Turniersieg reicht, darf bezweifelt werden.
Petra Kvitova (Tschechien)
Die Wimbledon-Siegerin von 2011 hat kein allzu berauschendes Jahr hinter sich. Bei den Grand Slams enttäuschte sie, in Wimbledon kam sie immerhin ins Viertelfinale. Doch pünktlich zu den Championships scheint die Formkurve wieder nach oben zu gehen.
Sara Errani (Italien)
Die Italienerin konnte in diesem Jahr auf der großen Bühne nicht immer überzeugen. Dennoch stehen zwei Finalteilnahmen (Rom, Madrid) und das Halbfinale der French Open auf ihrer Habenseite.
Sara Errani (Italien)
Die 26-Jährige aus Bologna läuft ihrer guten Form allerdings schon länger hinterher. Den letzten nennenswerten Erfolg (Finale in Palermo) konnte sie im Juli erzielen. Daher dürfte Errani auch bei den Buchmachern für die Championship nicht gerade als Titel-Anwärterin zählen.
Jelena Jankovic (Serbien)
Die ehemalige Weltranglistenerste hat eher enttäuschende Jahre 2011 und 2012 hinter sich, in denen sie aus den Top Ten rutschte. Doch dieses Jahr kämpfte sich die 28-Jährige aus Belgrad wieder in den erlesenen Kreis und belegt aktuell Rang acht der Weltrangliste.
Jelena Jankovic (Serbien)
Dennoch dürfte der Weg nach ganz oben schwierig werden für Jankovic. Zu stark ist die Konkurrenz, gerade in Istanbul. Daher wäre das Überstehen in der Vorrunde für Jankovic ein Achtungserfolg.