16. Etappe - Liveticker

Das war es also für heute von einer sehr schnellen und spannenden Etappe. Anders als man im Vorfeld vielleicht dachte, war praktisch das gesamte Rennen über Spannung und Tempo auf dem Feld. Das gipfelte dann in dieser engen Bergankunft, an deren Ende der, man könnte schon sagen "endlich", erste französische Etappensieg der diesjährigen Tour steht. Morgen geht es dann mit einer Flachetappe weiter. Über 160 Kilometer geht es von Bollène nach Valence.
Wir sind dann natürlich wieder dabei!
Einen schönen Nachmittag.

Die Frage um das Bergtrikot ist auch geklärt. Pogacar und Martinez sind jetzt punktleich unterwegs. Da Pogacar aber in dieser Hors Catégorie heute gepunktet hat, trägt er ab morgen, zumindest virtuell, das gepunktete Trikot.

Durch das schnelle Finale von Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard konnte der Slowene seinen Vorsprung zwar nicht vergrößern, beide gemeinsam aber haben sich in der Gesamtwertung noch weiter absetzen können. Sehr gut lief es auch für das Team Red Bull - Bora - Hansgrohe. Denn Lipowitz und Roglic konnten gemeinsam Oscar Onley (Picnic PostNL) abhängen. Damit hat sich Roglic im Gesamtklassement verbessert, Lipowitz hat seinen Vorsprung im Trikot des besten Nachwuchsfahrers vergrößert.

So, jetzt müssen wir die letzten hektischen Minuten nochmal etwas sortieren. Wenige hundert Meter vor dem Ziel haben sich zu der kleinen Spitzengruppe überraschend noch Santiago Buitrago (Bahrain-Victorious) und Ilan van Wilder (Soudal Quick-Step) gesellt. Van Wilder war es dann auch, der seinem Teamkollegen Paret-Peintre vermutlich genau im richtigen Moment ein bisschen helfen konnte. Der sorgte dann im Sprint mit Ben Healy für der ersten französischen Tagessieg dieser Tour.

Nur kurz danach kommen dann Pogacar und Vingegaard zeitgleich über den Zielstrich. Da hat sich im Gesamtklassement also nichts ergeben. Florian Lipowitz und Primoz Roglic (beide Red Bull - Bora - Hansgrohe) haben unterwegs Oscar Onley abgehängt, womit der deutsche Überraschungsfahrer den Vorsprung im Weißen Trikot vergrößert.

Ben Healy tritt 200 Meter vor dem Ziel an, Paret-Peintre (Soudal Quick-Step) bleibt dran und so gehen die beiden mit einem ganz kleinen Vorsprung in den letzten, steilen Abschnitt. Und am Ende ist es Paret-Peintre, der als Sieger über die Linie fährt!

Wieder konnte Mas nicht mithalten, aber neu an der Spitze dabei ist Buitrago. Er kam eben mit Mas nach vorne. Und auch van Wilder ist dabei. Es ist auch 400 Meter vor dem Ziel noch sehr unübersichtlich.

Eineinhalb Minuten vor dem Ziel gibt es jetzt auch kein Zuschauer-Spalier mehr. Gitter sorgen jetzt für Sicherheit für die Fahrer. Und in diesem Moment setzt Pogacar die nächste Attacke! Aber Vingegaard macht diese Aktion wieder nichtig, denn er bleibt dran - und geht direkt wieder vorbei!
Mittlerweile ist vorne auch schon wieder ein Quartett entstanden, das jetzt natürlich auch wieder Gas gibt. Denn die wollen das nach Hause fahren.

Nachdem Paret-Peintre und Healy nochmal angetreten sind, könnte es mit dem Etappensieg vielleicht doch noch für einen der beiden reichen. Und auch Mas hat noch nicht die Segel gestrichen.

Es ist wirklich unglaublich, wie Pogacar jeden Angriff von Jonas Vingegaard mitgeht! Eben wieder. Die beiden sind jetzt wieder zu zweit unterwegs und haben nur noch zwei Minuten auf die Spitze. Dort ist Mas übrigens nicht mehr dabei.

Tiesj Benoot (Visma / Lease a Bike) ist seit einigen Minuten mit Pogacar und Vingegaard unterwegs, womit letzterer natürlich einen Teamkollegen und damit etwas Hilfe dabei hat. Es sind noch vier Kilometer bis zum Ziel und es ist nicht abzusehen, wer hier heute die Arme hochreißen darf. Und Mas wird es nicht sein, denn der wurde eben gerade von Valentin Paret-Peintre und Ben Healy gestellt.

Der Rückstand von Pogacar und Vingegaard schrumpft immer weiter. Die beiden sind einfach richtig schnell! Es sind jetzt nur noch dreieinhalb Minuten auf Enric Mas.

Und kurz danach tritt Lipowitz an! Onley kann zunächst nicht folgen, kommt dann aber wieder ran. Lipowitz Teamkollege und Kapitän Roglic, der eben doch nicht mit Vingegaard und Pogacar mithalten konnte, ist jetzt auch bei dieser Attacke nicht mehr dabei.

Das kam fast schon überraschend! Jonas Vingegaard tritt an und Tadej Pogacar geht sofort mit. Nachdem alle anderen ganz kurz überrascht schienen, ist aber zumindest Primoz Roglic mitgegangen. Florian Lipowitz ist ein paar Meter weiter hinten gemeinsam mit Onley und Rodriguez unterwegs.

Außerdem sind da auch Namen wie Jonas Vingegaard, Tadej Pogacar oder Oscar Onley vertreten. Acht Kilometer vor dem Ziel ist also noch absolut nichts entschieden. Auch, wenn dieses Gruppe noch immer knapp fünf Minuten Rückstand hat.

Während der Spanier vorne strampelt, sieht es für Florian Lipowitz weiter sehr ordentlich aus. Wenn ihm nicht, warum auch immer, die Luft aus geht, kann er hier heute auch noch ein Wörtchen mitreden.

Wenn Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard heute noch was reißen wollen, müssen sie langsam aber sicher weiter nach vorne kommen. Das sagt sich natürlich leicht, bei einer solchen Topografie. Einer strampelt sich hier aber gerade richtig die Seele aus dem Leib. Enric Mas präsentiert sein Movistar-Team sehr stark und liegt mittlerweile 48 Sekunden vor den nächsten beiden.

Wout van Aert war es eben, der gemeinsam mit seinem Team Visma / Lease a Bike die Führungsarbeit übernommen hat. Und das ist schon auf 5:40 Minuten ran gekommen. Van Aert allerdings ist soeben nach hinten raus gefallen. Ebenson Nils Politt und Emanuel Buchmann.

Während sich die verschiedenen Gruppen schon aufteilen und das Feld auch in den Anstieg rein geht, hat Enric Mas vorne schon mal eine Attacke gesetzt und fährt etwa zwölf Sekunden vorweg. Julian Alaphilippe und Thymen Arensman sind noch zu zweit unterwegs

Da ist er, der Einstieg in den Mont Ventoux! Ab jetzt heißt es beißen, denn vor allem der erste Teil des Anstiegs hat es in sich.

Und direkt danach ist auch Jonas Abrahamsen raus aus der Gruppe. Der Mann weiß, dass er da jetzt bald keine Chance mehr haben wird. Arensman aber bleibt, zwar mit etwas Abstand, noch dran an der Gruppe. Und hinten im Feld schauen die Klassementfahrer, dass sie nach vorne kommen. Es sortiert sich alles für den harten Anstieg hoch zum Ziel.

Matteo Trentin hat sich jetzt auch aus der Spitzengruppe verabschiedet. Er hat lange viel geleistet und ist damit dann jetzt auch durch. Kurz danach wird dort in der Spitze auch das Tempo erhöht und es sieht auf den ersten Moment auch so aus, als ob Thymen Arensman da jetzt auch nicht mehr mitgehen könnte. Und auch der Vorsprung auf das Feld ist schon minimal kleiner geworden.

Es sind jetzt noch 23 Kilometer bis ins Ziel, aber das härteste Stück des Tages steht noch bevor. Die Stimmung am Streckenrand ist schon mal super und auch das wird sich bekanntermaßen noch deutlich steigern. Das Peloton fährt mittlerweile 6:50 Minuten hinter der Spitze. Übrigens sind dort alle Trikots vertreten.

Im Peloton macht weiterhin Nils Politt die Nachführarbeit. Und vorne sind es nur noch sechs Fahrer. Denn Fred Wright (Bahrain - Victorious) ist ein bisschen nach hinten raus gefallen.

Davon ausgehend, dass sich Tadej Pogacar am Mont Ventoux richtig ausleben kann und sich richtig weit nach vorne kämpft, dürfte vor allem ein Trikot heute wackeln. Denn Lenny Martinez hat in der Bergwertung nur noch acht Punkte Vorsprung vor dem UAE-Mann. Bis zu 20 Punkte gibt es in der Hors Categorie zu holen. Das könnte heute also einen Führungswechsel geben.

Das Septet an der Spitze hat weiterhin eine Minute und 40 Sekunden Vorsprung, das Peloton liegt über sechs Minuten hinten. Es dauert jetzt auch nicht mehr lange, bis die Beine so richtig gefordert werden. Denn auch wenn die offizielle Bergwertung erst etwas später beginnt: Bergauf geht es jetzt schon bald.

Schon vor der Sprintwertung haben sich sieben Fahrer aus der Spitzengruppe gelöst und sind jetzt schon 45 Sekunden vor dem Rest unterwegs. Mit dabei in diesem Septet sind unter anderem Thymen Arensman, Julian Alaphilippe oder Matteo Trentin.

Kurz gab es vorne ein bisschen mehr Action, denn die Sprintwertung stand an. Und die ging an Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility), der sich die volle Punktzahl vor Velasco sichern kann.

Es sind jetzt noch 14 Kilometer bis zur ersten und einzigen Sprintwertung des Tages. Die Spitzengruppe fährt gerade über drei Minuten vor dem Feld. Mit Rickaert und Verstrynge sind zwei Fahrer zwischen Feld und Spitzengruppe unterwegs.

UAE Team Emirates und Visma / Lease a Bike haben je zwei Fahrer vorne in der Spitzengruppe dabei. Damit erklärt sich auch, dass UAE im Feld wohl etwas locker lässt und die Gruppe fahren lässt. Dazwischen gibt es ein paar Verfolger, auch Jonathan Milan im grünen Trikot ist dabei.

Das Feld ist aber schon wieder in mehrere Gruppen zerfallen. Vorne fahren jetzt etwa 25 Sportler. Ist das jetzt die neue Spitzengruppe? Es sieht ganz danach aus, denn mit diesem Aufgebot dürfte das schon ein erfolgreiches Unterfangen werden. Unter anderem ist UAE dort mit zwei Fahrern dabei, Ben Healy fährt für Education - EasyPost) mit.

Hier ist richtig Dampf auf dem Kessel. Es ist noch nicht mal die Hälfte des Rennens um, aber an der Spitze des Feldes ist richtig Alarm. Das führt natürlich auch dazu, dass der Abstand zu den drei Fahrern vorne immer mehr geschrumpft ist. Und die dürften jetzt auch gleich gestellt sein. Das ist natürlich maximal bitter.

Aber diese Situation passt Movistar gerade mal so gar nicht. Immer wieder setzen sie Attacken, die dann vor allem Nils Politt wieder abfangen muss und will. Der hat schon einen richtigen Hals, vom ganzen nachsetzen und kontrollieren. Durch diese kleinen Zwischensprints ist der Vorsprung des Trios vorne aber auch schon wieder auf 25 Sekunden geschrumpft.

Es scheint sich jetzt wieder alles eingependelt zu haben. Die Verfolger haben aufgesteckt und wohl akzeptiert, dass man an das Trio gerade nicht ran kommt. Da UAE im Feld aber höllisch aufpasst, dass der Rückstand nicht zu groß wird, können wir schon davon ausgehen, dass Pogacar hier alles auf den Sieg setzt.

Es will einfach nicht klappen mit den Gruppen aus dem Feld. Weil man in sich der etwa 30-köpfigen Gruppe nicht einig war, ist das Loch zum Feld auch schon wieder zu. Damit Fahren Hirschi, Meurisse und Haller noch immer alleine vorne.

Jetzt ist auch der Ausflug von Delettre beendet. Er hat zwar nochmal ordentlich in die Pedale getreten, wurde aber doch wieder eingeholt. Aus dem Peloton hat sich außerdem eine größere Gruppe gelöst, die noch in Sichtweite vor dem Feld herfährt.

Alexandre Delettre (TotalEnergies) und Nils Politt waren eben zu zweit etwa 40 Sekunden hinter der Spitze und weitere 40 vor dem Feld. Aber Nils Politt hat Delettre jetzt alleine gelassen und schließt sich wohl eher lieber wieder dem Feld an. Denn den Abstand zu zweit zuzufahren ist wohl ein ziemliches Himmelfahrtskommando.

Die Rennsituation hat sich noch immer nicht geordnet. Der Abstand zwischen Führungsgruppe, den einzelnen Verfolgern und dem Peloton schankt immer wieder enorm. Es kann aber keiner an die drei vorne rankommen.

Es kommen jetzt immer mehr Fahrer hinterher, die sich ebenfalls mit in eine mögliche, große Gruppe fahren möchten. Aber dran am Führungstrio ist im Moment noch niemand.

Benjamin Thomas (Cofidis) scheint noch ein paar Körner übrig zu haben, denn er versucht offensichtlich, das Trio vorne einzuholen. Im Moment liegt er zwischen Gruppe und Feld. Kurz danach tritt auch Mauro Schmid an und nimmt noch drei weitere Fahrer mit. In den nächsten Minuten könnte sich die Rennsituation also schon wieder ändern.

Was wir aber jetzt schon schon sagen können: Das Tempo ist richtig hoch. Mit dem Blick auf die Marschtabelle sind die Fahrer gerade sechs, sieben Minuten vor der schnellsten geplanten Zeit.

Es sieht gerade so aus, als ob das Feld diese halbe Minute Abstand zum Führungstrio akzeptiert hat. Vor allem Nils Politt (UAE Team Emirates) passt darauf aus, dass im Peloton keiner aus der Reihe tanzt.

Jetzt aber. Xandro Meurisse (Alpecin - Deceuninck), Marco Haller und Marc Hirschi (beide Tudor Pro Cycling) haben sich etwa zehn Sekunden abgesetzt. Das können sie aber als Trio nicht durchziehen. Kommt da von hinten Hilfe oder ist der Ausflug gleich schon wieder Geschichte?

Immer wieder ist es Wout van Aert (Visma / Lease a Bike), der einen Angriff nach dem anderen startet. Auch andere Fahrer probieren es immer weiter, aber noch kommt keiner weg.

Von großem Erfolg gekrönt war der erste Angriff von van Aert nicht. Aber das Temo ist hoch und das Feld vor allem vorne schon langgezogen. Es herrscht ziemliche Unruhe und man merkt, dass sich da ganz gerne eine Gruppe bilden würde.

Die Fahne ist geschwenkt, das rote Auto weg gefahren und schon geht es los. Direkt mit dem Start geht Wout van Aert aus dem Sattel und startet den ersten Angriff.

Langsam aber sicher nähern sich die Fahrer dem scharfen Start. Das Feld hat die Stadt schon hinter sich gelassen und fährt jetzt durch Felder und kleine Vororte. Noch etwa zwei Kilometer.

Natürlich fährt Tadej Pogacar auch heute im Gelben Trikot. Vier Minuten und 13 Sekunden beträgt sein Vorsprung im Gesamtklassement auf Jonas Vingegaard. Auf Rang drei liegt weiterhin Florian Lipowitz, der nochmal mehr als dreieinhalb Minuten Rückstand hat.
Das Trikot des Punktbesten gehört weiterhin Jonathan Milan von Lidl – Trek. Mit 251 Punkten führt er das Ranking vor Tadej Pogacar an, der 223 Zähler auf dem Konto hat.
Lenny Martinez fährt weiter im gepunkteten Trikot des stärksten Bergfahrers. Sein Vorsprung auf Tadej Pogacar beträgt allerdings nur noch acht Punkte.
Mit einem Vorsprung von knapp eineinhalb Minuten hat Florian Lipowitz das Weiße Trikot des Nachwuchsfahrers inne. Ihm folgen Oscar Onley und Kevin Vauquelin. Dieses Trio ist noch recht dicht beieinander, die weiteren Fahrer sind schon ziemlich weit weg.

Selbstverständlich werden vor allem die Klassementfahrer heute ganz genau darauf aufpassen, vor der Einfahrt in den Berg eine gute Position zu haben. Denn wenn man die Ausreißer zu früh weg lässt, wird es im großen Finale umso härter. Vor allem Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Jonas Vingegaard (Visma / Lease a Bike) sollten da ganz vorne mit dabei sein, um ihren Vorsprung zu halten beziehungsweise den Rückstand zu verkleinern. Aber auch die Fahrer dahinter dürfen wir nicht vergessen. Zwar sind Sportler wie Oscar Onley (Picnic PostNL) oder Florian Lipowitz (RedBull – Bora – Hansgrohe) noch deutlich unerfahrener, sie könnten von der Situation am Mont Ventoux aber profitieren. Genau so gut aber ist es möglich, dass ein im Klassement vorne platzierter Fahrer heute große Probleme bekommt und weit zurück fällt. Wir werden es sehen.

Bei bestem Radwetter hat sich das Feld jetzt in Montpellier auf den Weg gemacht und rollt sich jetzt einige Kilometer ein. Das Zuschauerinteresse ist schon im Startbereich richtig groß. Das verspricht, eine tolle Etappe zu werden.

Aus einer Erkältung, die Mathieu van der Poel in den vergangenen Tagen mit sich rumschleppte, ist nach Angaben seines Teams Alpecin - Deceuninck jetzt eine Lungenentzündung geworden. Damit ist die Tour für den Niederländer leider beendet. Van der Poel holte sich in diesem Jahr den Sieg auf der zweiten Etappe.

Früher oder später im Rennen werden sich auf der langen, flachen Strecke Ausreißer auf den Weg machen, um mit genügend Vorsprung in den harten Berg und das Highlight der Etappe zu gehen. Auf jeden Fall werden wir am Mont Ventoux wieder einmal einen harten Kampf um Abstände, um Platzierungen und nicht zuletzt um den Willen und Biss der Fahrer  sehen.

Der Großteil der Strecke wird heute sehr flach verlaufen. Es gibt zunächst nur sehr wenige Höhenmeter und eine Sprintwertung nach 112,4 Rennkilometern. Von Montpellier aus geht es für die Fahrer zunächst in Richtung Norden, ehe es in einem großen Bogen gen Osten geht. Vorbei an Avignon und über die Rhone nähert sich das Feld dann dem großen Finale. Dem Mont Ventoux. 15,7 Kilometer mit einer Steigung von 8,8 Prozent und knapp 1300 Höhenmeter und eine Mythos warten auf die Fahrer. Das Ziel ist dann zugleich auch noch eine Bergwertung der Hors Catégorie.

Hallo und herzlich willkommen zur 16. Etappe der Tour de France. Heute geht es über 171,5 Kilometer von Montpellier auf den Mont Ventoux, zu einer der legendärsten Bergankünften der Tour. Um 12:10 Uhr erfolgt der neutralisierte Start. Gegen 12:40 Uhr soll es dann richtig los gehen.