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20. Etappe - Liveticker
- 1Kaden GrovesGrovesADCAustralien4:06:09h
- 2Frank van den Broekvan den BroekTPPNiederlande+54s
- 3Pascal EenkhoornEenkhoornSOQNiederlande+59s
Strecke
Nantua - Pontarlier, 184,2km
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Morgen kommt es zum Finale
16:43
Von Mantes-La-Ville aus geht es über 132 Kilometer bis auf die Champs-Élysées. Um 16:10 Uhr soll der neutralisierte Start erfolgen. Wir sind dann natürlich wieder dabei. Bis dahin und einen schönen Nachmittag!
Das war es für heute
16:41
Das war also die doch recht unruhige aber auch interessante vorletzte Etappe dieser Tour de France. Von Pontalier aus wird der Tross in Richtung Hauptstadt reisen, um morgen unter anderem drei Mal über den Montmartre zu fahren. Dann werden wir alle eine etwas andere Streckenführung erleben, als wir es sonst von der Schlussetappe gewohnt sind. Denn das Feeling, welches bei den letzten Olympischen Spielen aufgekommen ist, soll im besten Fall auch morgen so entstehen. Wir werden sehen, wie das dann ausgeht.
Keine Änderungen an der Spitze
16:37
An den vorderen Plätzen im Gesamtklassement hat sich auch heute nichts mehr geändert. Es ist also alles angerichtet für das Finale in Paris morgen. Florian Lipowitz wird dann mit etwas mehr als einer Minute Vorsprung auf Onley ins Rennen gehen. Damit rückt der Traum von einem Tour-Podest also immer näher.
Sturz direkt vor dem Ziel!
16:33
Da passiert ewig nichts im Feld, und dann stürzen sie auf den letzten Metern! In der vorletzten Kurve sitzen auf einmal mehrere Fahrer in der Werbebande. Fast alle fahren auch weiter, Damien Touzé von Cofidis muss sich da etwas länger aufrappeln. Hoffentlich ist in dieser fast schon unnötigen Situation jetzt nicht noch etwas passiert.
Auch das Feld ist im Anmarsch
16:29
Und während Kaden Groves weinend im Zielbereich steht, kommt der vorhin erst gestürzte Grégoire als fünfter ins Ziel. Das ist toll zu sehen, dass er da wieder so gut dran kommen konnte. Das klein gewordene Feld rollt jetzt auch langsam aber sicher in Richtung Ziel. Dort war ja schon seit einiger Zeit nichts mehr los. In eineinhalb Kilometern werden dann also auch Pogacar, Vingegaard, Lipowitz und Co. im Ziel ankommen.
Van der Broek sichert Platz zwei
16:27
Van der Broek muss nochmal beißen, denn Pascal Eenkhoorn (Soudal Quick-Step) ist ihm dicht auf den Fersen. Aber er kann den zweiten Platz gerade noch halten und darf sich freuen.
Kaden Groves gewinnt diese Etappe
184'
16:23
Die Straße legt sich leicht ansteigend und breit durch die Zuschauer, Groves kann die Atmosphäre genießen und er schlägt sich schon vor dem Ziel die Hand vor das Gesicht. Der kann es selbst nicht fassen, was ihm da gerade gelungen ist!
Arbeit für van den Broek
181'
16:21
Jetzt muss sich van den Broek sogar noch Sorgen machen. Denn die Gruppe hinter ihm ist nur noch zehn Sekunden weg. In der Zwischenzeit erlaubt sich Groves vorne schon mal, sich etwas zu freuen. Denn es sind nur noch zwei Kilometer.
Es sieht gut aus für Groves
178'
16:18
Fünf Minuten sind es noch bis ins Ziel und Frank van den Broek (Picnic PostNL) hat sich nochmal ein Herz genommen und versucht, an Groves ran zu kommen. Aber das wird nicht mehr funktionieren, denn Groves hat 46 Sekunden Vorsprung und es geht eigentlich nur noch eben weiter. Da sollte eigentlich nichts mehr schief gehen.
Groves profitiert
173'
16:11
Gerade läuft alles für Kaden Groves. Der Mann von Alpecin - Deceuninck gibt einfach nur noch Gas. Und da die beiden anderen scheinbar einfach nicht zusammen arbeiten, wächst der Vorsprung auf mittlerweile 50 Sekunden. Die Gruppen dahinter formieren sich immer wieder neu. Da wird noch einiges passieren bis ins Ziel.
Ist das die Chance für Groves?
167'
16:03
Damit sind es jetzt nur noch drei Fahrer in der Spitzengruppe. Van den Broek, Stewart und Groves waren kurz ein Trio, dann hat Kaden Groves aber angezogen und scheint, wegfahren zu können. Denn die anderen beiden machen gar keine Anstalten, da mitfahren zu wollen.
Sturz an der Spitze!
160'
16:00
Oh nein, das wollen wir wirklich nicht sehen! Auf regennasser Fahrbahn schnell aus der Abfahrt kommend sind Romain Grégoire und Ivan Romeo weggerutscht und gestürzt. Beide sind gegen den Bordstein und andere Absperrungen geknallt. Gregoire ist wieder auf dem Rad und fährt wieder ran. Bei Romeo sah das nicht ganz so glimpflich aus.
Grégoire holt die Bergwertung
160'
15:56
Die letzte Bergwertung für heute geht an Romain Grégoire (Groupama - FDJ), der sich auch nach der Abnahme nicht direkt zurückfallen lassen hat, sondern noch ein paar Mal mehr in die Pedale getreten hat.
Eine Gruppe an der Spitze
156'
15:50
Sweeny ist noch als erster in die Bergwertung gegangen und musste sich gleich mal retten, weil ihm das Hinterrad weggerutscht ist. Direkt danach ging es Kaden Groves genau so. Die Gruppe hat Sweeny jetzt auch geschluckt und ist gemeinsam auf dem Weg zur letzten Bergwertung. Eine Kategorie vier wartet.
Sweenys Ausflug beendet
157'
15:47
Das Wetter ist wirklich mies, aber das hält die Zuschauer nicht davon ab, 27 Kilometer vor dem Ziel richtig für Stimmung zu sorgen. Und Sweeny kann den Atem der Verfolger jetzt schon spüren.
Der Vorsprung schrumpft
155'
15:44
Da wird die Luft dünn für Harry Sweeny. Er schaut sich schon um denn er weiß, die nächsten fünf Fahrer sind nur noch 13 Sekunden hinter ihm. Wie lange dauert es noch, bis er gestellt ist?
Erste Verfolgergruppe zerspringt
149'
15:37
Jetzt tut sich aber doch wieder was. In der ersten Gruppe hat man jetzt mal ein paar Watt mehr auf die Pedale gebracht und schon springt die Gruppe förmlich auseinander. Für Sweeny hat sich für den Moment aber noch nichts geändert.
Sweeny weiter deutlich vorn
145'
15:32
Da hat Sweeny gerade einen kurzen Hopser eingebaut. Er kam einer Verkehrsinsel gefährlich nahe und ist dann kurzerhand drüber gesprungen. Da in den beiden Gruppen hinter ihm keine große Einigkeit herrscht, baut er seinen Vorsprung auf mittlerweile 50 Sekunden aus. Das Feld fährt schon fünfeinhalb Minuten hinterher.
Eine Gruppe mit Aussicht
139'
15:23
Die Gruppe rund um Jorgenson hat gerade wohl die besten Chancen, das Ding nach Hause zu fahren. Auch Jegat ist dort dabei oder Kaden Groves, Matteo Trentin oder Simone Velasco. Die andere Gruppe fährt drei Minuten dahinter und dürfte ziemlich arbeiten müssen, um da nochmal ran zu kommen. Und ein kurzes Wetter-Update: Es hat wieder angefangen zu regnen.
Defekt bei Vingegaard
132'
15:16
Jonas Vingegaard hatte wohl einen Defekt, denn er musste anhalten um sein Rad zu tauschen. Das ist jetzt kein größeres Problem, aber er muss sich natürlich trotzdem durch die Autos wieder zurück zum Peloton arbeiten.
Sweeny auf sich allein gestellt
131'
15:13
Jegat hat sich jetzt aus der Spitze verabschiedet und lässt Sweeny damit alleine. Der probiert es jetzt einfach mal, wird aber mit 53 verbleibenden Kilometern wenige Chancen haben. Zwischen ihm und dem Peloton sind zwei Gruppen mit je elf Fahrern unterwegs, die alles schon recht große Abstände haben.
Berg nimmt Gruppe auseinander
124'
15:04
Es ist so eingetreten, wie es zu erwarten war. Die Spitzengruppe ist als solche nicht mehr zu erkennen und besteht aus mehreren kleineren Gruppen. Das wird sich in den nächsten Minuten aber wieder etwas ordnen.
Jegat wird eingesammelt
123'
15:02
Sowohl die Fahrer als auch die vielen Zuschauer am Streckenrand werden einen bangen Blick gen Himmel werfen. Denn dort werden die Wolken immer dunkler. Allerdings fahren sie auch in die richtige Richtung und könnten Glück haben. Jordan Jegat (TotalEnergies) hatte sich aus der Spitzengruppe abgesetzt, wurde wenige Meter vor der Bergwertung aber von Harry Sweeny eingesammelt. Etwas weiter hinten zeigt Wout van Aert, dass er auch ganz gerne nach vorne fahren würde.
Da ist die nächste Bergwertung
118'
14:50
Einer macht hier seit vielen, vielen Kilometern die Arbeit im Peloton. Mauro Schmid, der vorhin noch so über die Straße geschlittert ist, gibt alles für seine Mannschaft. Der Abstand ist auf zweieinhalb Minuten angewachsen, jetzt geht es aber rein in die nächste Bergwertung. Und die könnte die Spitzengruppe jetzt auseinander nehmen.
Das Peloton hält den Abstand
106'
14:36
Der Abstand zwischen Gruppe und Peloton beträgt gerade ziemlich beständig zwei Minuten. Das ist auch ein Verdienst von Jayco - AlUla, die da das Tempo recht hoch halten. Und auch TotalEnergies ist gerade vorne mit dabei.
Die Hälfte ist um
92'
14:20
Eben haben die ersten Fahrer die Hälfte der Strecke absolviert. Damit hat man jetzt gut 90 Kilometer gebraucht, um sich zu sortieren. Mal sehen, wie das jetzt weiter geht. Die Strecke läuft jetzt erstmal relativ eben weiter, dann gibt es nochmal zwei kleine Bergwertungen.
Es kehrt Ruhe ein
90'
14:15
Glück gehabt. Der Franzose sitzt wieder auf dem Rad und wird eben angeschoben. Es geht also weiter für ihn. Derweil hat man im Peloton das Tempo wirklich rausgenommen. Tadej Pogacar selbst hat das mitorganisiert und eben auch nochmal signalisiert, dass er überhaupt keine Ambitionen hat, das zu ändern. Damit beträgt der Vorsprung der Spitze jetzt zwei Minuten.
Sturz bei Astana
88'
14:12
Da war der nächste Sturz. Clément Champoussin (Astana) rutscht weg und schlittert über den Asphalt. Neben einem aufgeschürften Oberschenkel hält sich der Franzose auch das Handgelenk. Hoffentlich ist das für ihn nicht das Tour-Ende.
Die Gruppe sollte stehen
84'
14:06
Bis auf Cofidis und Astana hat kein Team größere Ambitionen, das Feld noch abzufangen. Aber auch die beiden machen keine ernsthaften Versuche. Damit dürfte die Gruppe vermutlich wirklich durchkommen. Das Duo aus van Moer und Watson liegt auch noch eine Minute hinter der Spitze.
Sprintwertung passiert
77'
13:59
Die Sprintwertung haben die Fahrer jetzt mal so mitgenommen. Simone Velasco (XDS Astana) passiert die Linie als erstes und sichert sich die meisten Punkte. Mittlerweile ist auch die Sonne wieder da.
Sturz von Schmid
72'
13:55
Mauro Schmid hatte da einmal richtig Glück. In einer Kurve rutscht er weg und stürzt. Allerdings kann er schnell wieder aufstehen und den Schwung auf den eigenen Beinen auslaufen. Die Fahrer um ihn herum waren aber aufmerksam und blieben alle im Sattel. Gut, dass Schmid da augenscheinlich nichts passiert ist.
Kommt die Gruppe weg?
70'
13:51
Vorne in der Gruppe hat man wohl etwas Gesprächsbedarf. Da scheint man sich nicht ganz einig über die Taktik zu sein. Es hat sich jetzt auch noch van Moer zu Watson gesellt. Die beiden fahren aber weiter noch 25 Sekunden hinterher.
Watson will dran
67'
13:47
Sieben Kilometer vor der Sprintwertung hat sich die Gruppe jetzt das Trio geschnappt. Da aus dem Feld schon länger keine Gegenwehr mehr kam, können wie schon erwarten, dass die Gruppe schnell weiter weg fahren wird. Eben fährt Samuel Watson (Ineos Grenadiers) aus dem Peloton raus und versucht, noch in die Gruppe zu kommen.
Kurz vor dem Zusammenschluss
62'
13:40
Zwischen dem Spitzentrio und dem Peloton hat sich langsam aber sicher eine etwa zehnköpfige Gruppe um Jegat und Kaden Groves nach vorne gefahren. Der Rückstand schmilzt und beträgt gerade nur noch fünf Sekunden. Das könnte schon die Gruppe werden, die den Rest des Tages vorne fahren soll.
Eine Lücke geht auf
50'
13:27
Mit Wellens sind jetzt auch Matteo Jorgenson und Ewen Costiou an der Spitze unterwegs. Die drei Fahren mit einem Vorsprung von etwa 15 Sekunden vorneweg. Hinten hat sich alles wieder etwas zusammen geschoben. Das Rennen läuft seit 50 Kilometern und seit dem Start weg ist es ein ständiges Hin und Her.
Ein Bergpunkt für Wellens
46'
13:21
Der eine Punkt der Bergwertung ging jetzt eben an Tim Wellens (UAE Team Emirates). Wer allerdings glaub, jetzt folge wieder eine Abfahrt, der irrt. Der Berg ist gerade einmal zur Hälfte erklommen.
Nächste Rennsituation
44'
13:19
Eben sind noch so viele Fahrer nach vorne gekommen, sodass jetzt etwa die Hälfte des Pelotons an der Spitze unterwegs sind. Nicht mit dabei ist allerdings Oscar Onley, der den Anschluss verpasst hat und jetzt etwa eine halbe Minute hinter dieser großen Gruppe fährt. Dort drin ist auch Florian Lipowitz, der eben am Hinterrad von Vingegaard war.
Spitzengruppe wächst
40'
13:11
Es geht hin und her. Mittlerweile ist die Spitzengruppe wieder etwa 20 Fahrer groß. Aber auch diese Gruppe hat bisher nur neun Sekunden Vorsprung. Es ist noch lange nicht klar, wie das Rennen in den nächsten Stunden verlaufen könnte.
Wieder ein neues Trio
38'
13:08
Jetzt ist es aber schon wieder ein Trio an der Spitze. Mauro Schmid und Matteo Jorgenson haben sich dazu gesellt. Aber es sind nur vier Sekunden Vorsprung und in wenigen Minuten beginnt der zweite Anstieg.
Ballerini geht vor
35'
13:06
In der Abfahrt nach dem Berg hat sich Davide Ballerini (XDS Astana) etwas abgesetzt und rast jetzt mit über 70 km/h die Abfahrt herunter. Das ist für ihn auch gut, denn etwa fünf Sekunden hinter ihm im Feld ist das bei regennasser Straße natürlich richtig knifflig.
Die erste Bergwertung steht
25'
12:58
Und diese erste Bergwertung des Tages geht an Louis Barré, der kurz vor der Abnahme etwas weggefahren ist. Jetzt aber ist er schon wieder Teil des großen Feldes. Und dort hat man sich jetzt vor der Abfahrt doch langsam mal die Regenjacken angezogen. Krank werden ist vor der Finaletappe morgen natürlich absolut zu vermeiden.
Wieder keine Spitzengruppe mehr
24'
12:55
Aus dem Feld kamen in den vergangenen Minuten immer wieder Attacken, die dazu führten, dass die Spitzengruppe wieder Teil des Pelotons ist. Vor allem Tim Wellens (UAE Team Emirates) und Victor Capenaerts (Visma / Lease a Bike) zeichnen sich dafür verantwortlich. Noch 400 Meter bis zur Bergwertung.
Neues Trio vorne
19'
12:46
EF Education - Easy Post will es heute wissen. Im neuen Führungstrio sind mit Neilson Powless und Harry Sweeny gleich zwei Fahrer dabei. Auch Raúl García Pierna (Arkéa - B&B Hotels) ist da vorne drin.
Asgreen gestellt
18'
12:42
Jetzt ist Kaspaar Asgreen auch endgültig gestellt. Damit ist schon jetzt wieder alles offen. Und es wird richtig eklig. Eben hat es ordentlich angefangen zu regnen.
Peloton fällt auseinander
17'
12:41
Im ersten Berg hat vor allem Ben Healy immer wieder versucht, das Feld nach vorne heraus auseinander zu reißen. Diese Versuche wurden aber immer wieder abgefangen. Dadurch wurde der Rückstand auf den Spitzenfahrer aber immer kleiner und vor allem einige Sprinter sind hinten rausgefallen.
Das Feld lässt ihn gewähren
11'
12:33
Das Peloton hat sich dazu entschieden, den einen Ausreißer ausreißen zu lassen, denn das sollte leicht zu kontrollieren sein. Eine halbe Minute beträgt der Vorsprung aktuell. Derweil hat sich de Lie schon jetzt nach hinten raus verabschiedet. er scheint wirklich große Probleme zu haben.
Gruppe geschluckt
6'
12:25
Das ging schneller als gedacht, da war das Trio schon wieder gestellt. Damit ist Asgreen also alleine vorne vor dem Feld.
Auch die Verfolger haben sich formiert
5'
12:23
Das Trio, das sich etwas hinter Asgreen gebildet hat, besteht aus seinem Teamkollegen Ben Healy, Mauro Schmid (Jayco AlUla) und Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility). Und diese drei fahren jetzt etwa elf Sekunden hinterher, liegen aber auch 17 Sekunden vor dem Peloton.
Gleich ein Angriff zum Start
2'
12:20
Und direkt treten viele Fahrer richtig in die Pedale und versuchen direkt von Anfang an eine Gruppe zu bilden. Kasper Asgreen (EF Education EasyPost) meint es wohl besonders ernst und fährt geschätzte 30 Meter vor den anderen Fahrern her, die sich ein bisschen absetzen konnte. Einer davon ist Mauro Schmid.
Auf gehts!
12:17
900 Meter vor dem scharfen Start hatte Tim Merlier (Soudal Quick-Step) eben einen technischen Defekt, und auch ein Teamkollege von ihm bekommt noch ein neues Fahrrad. So verzögerte sich der Start etwas nach hinten, jetzt aber geht es los.
Blick auf die Trikots
12:10
Mit einem Vorsprung von vier Minuten und 24 Sekunden auf Jonas Vingegaard trägt Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) natürlich auch heute wieder das gelbe Trikot. Und mit seiner Leistung aus den vergangenen knapp drei Wochen, sollte er das auch sicher haben. Vorausgesetzt natürlich, er kommt ohne größere Zwischenfälle im Ziel an. Auch Jonathan Milan (Lidl-Trek) wird morgen auf jeden Fall noch einmal im grünen Trikot des besten Sprinters an den Start gehen. Sein Abstand auf Pogacar beträgt 80 Punkte. Maximal 50 gibt es davon heute zu holen. Deutlich enger dagegen sieht es in der Sprintwertung aus. Das gepunktete Trikot gehört noch Pogacar, der 13 Punkte vor Jonas Vingegaard liegt. Da die beiden im Rennen aber gut aufeinander aufpassen werden, dürfte sich dort auch nicht allzu viel ändern. Bleibt noch der, aus deutscher Sicht sehr erfreuliche, Blick auf die Nachwuchswertung. Dort steht noch immer Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – Hansgrohe) ganz vorne, der ja auch im Gesamtklassement auf dem dritten Platz liegt. Im Kampf um das weiße Trikot allerdings sitzt ihm Oscar Onley im Nacken, der nur 22 Sekunden hinter dem Deutschen liegt.
Das Feld rollt
12:07
Der ein oder andere wird seine Beine beim Anfahren eben deutlich gemerkt haben. Aber das tut jetzt nichts zur Sache, denn der neutralisierte Start ist erfolgt!
Wer profitiert von der Etappe?
12:03
Aufgrund der hügeligen Strecke werden die reinen Sprinter heute keine Freude haben. Dafür können aber all die nochmal hoffen, die in dieser Frankreichrundfahrt noch etwas erreichen oder einen Tagessieg einfahren wollen. Es kann auch gut sein, dass sich Ausreißer so weit absetzen können, dass sie am Ende als erste im Ziel sind. Die vorderen Klassementfahrer jedenfalls werden heute wohl alles daran setzen, ihre Positionen zu festigen und keine Zeit mehr zu verlieren. Namen wie Quinn Simmons (Lidl – Trek), Julian Alaphilippe (Tudor Pro Cycling) oder Wout van Aert (Visma / Lease a Bike) zählen heute zu den Favoriten.
Die heutige Aufgabe
11:48
Unterwegs kommen die Fahrer heute unter anderem durch das Jura. Durch ziemlich hügeliges Terrain geht es von Nantua kommend zunächst lange gen Norden, bis in Salins-les Bains nach 116 Rennkilometern in Richtung Osten abgebogen wird. Das Ziel befindet sich dann in Pontarlier, ziemlich direkt an der Schweizer Grenze. Die gesamte Strecke über gibt es immer wieder kleine oder mittlere Anstiege und nur wenige ebene Passagen. Vier Bergwertungen der Kategorien vier bis zwei und eine Sprintwertung sorgen für spannende Entscheidungen auch während der Etappe.
Herzlich willkommen
11:42
Hallo und herzlich willkommen zur 20. und damit vorletzten Etappe der diesjährigen Tour de France. Nach den vergangenen Bergetappen geht es heute über 184,2 km und etwas weniger steil zu. Der Weg führt von Nantua nach Pontarlier. Der neutrale Start soll um 12:05 Uhr erfolgen.